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Junioren-EM im polnischen Gleiwitz

Ein Heimspiel für Matej Haspel: Hier bereitet sich Kolbermoors Nationalspieler auf die EM vor

Unter den Augen des Bundestrainers Richard Hoffmann (hinten) trainierte Matej Haspel mit einem Trainingspartner.
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Unter den Augen des Bundestrainers Richard Hoffmann (hinten) trainierte Matej Haspel mit einem Trainingspartner.

Am 14. Juli startet die Junioren-Europameisterschaft der Tischtennisspieler im polnischen Gleiwitz. Matej Haspel, der bei Kolbermoor gemeldet ist, nimmt daran teil und durfte sich an einem besonderen Ort darauf vorbereiten.

Kolbermoor/Bietigheim – Wenn am 14. Juli die Junioren-Europameisterschaft der Tischtennisspieler im polnischen Gleiwitz beginnt, haben die deutschen Buben und Mädchen schon zahlreiche Trainingseinheiten hinter sich. Unter anderem hat Bundestrainer Richard Hoffmann die männlichen Teilnehmer in Lehrgängen in den Tischtenniszentren Düsseldorf sowie Frankfurt auf Vordermann gebracht. Der Abschlusslehrgang für die Buben war nun – zur Freude des im Jugendbereich beim SV DJK Kolbermoor gemeldeten Matej Haspel – in Bietigheim-Bissingen.

Nur wenige Minuten zur Halle

Haspel konnte also in seiner Heimatstadt den letzten Teil der EM-Vorbereitung verbringen. Der Jugend-Nationalspieler benötigt deshalb nur wenige Minuten, um von zuhause zur örtlichen Turnhalle zu gelangen. Diese wirkt im Gegensatz zu den Trainingsstätten in Düsseldorf und Frankfurt eher bescheiden und klein. Dennoch hat sie – vor allem für den Bundestrainer – große Vorteile. Sie ist überschaubar und so hat Hoffmann einen sehr guten Überblick über die Aktivitäten seiner Schützlinge, denen Mitgliedern des TTC Bietigheim-Bissingen als Sparringspartner zur Verfügung stehen.

Mit dem Kölner Noah Hersel (links) wird Matej Haspel bei der EM im Doppel antreten.

Pausen zum richtigen Zeitpunkt

Matej Haspel kennt sie natürlich alle, trainiert aber überwiegend mit den Akteuren seiner Altersklasse. Und wenn man ihn und die weiteren Spieler genauer unter die Lupe nimmt, dann sieht es fast so aus, als würden sich die EM-Teilnehmer die Bälle nur so hin und her schieben. Diese eigenartige Spielweise hat System, zumal hin und wieder von draußen Anweisungen kommen. Der Sinn liegt darin, dass die Jugendlichen das bisher Erlernte verinnerlichen. Dennoch kommen Haspel & Co. auch hier ganz schön ins Schwitzen. So ist es nichts Besonderes, dass ein Spieler schon mal drei Trikots pro Trainingseinheit verbraucht, ganz abgesehen von den Kalorien, die die Akteure verlieren. Deshalb kommt es hier ganz besonders auf den Bundestrainer an, dass dieser immer wieder zum richtigen Zeitpunkt Pausen verordnet.

Nach dem Vormittagstraining hat sich das Quartett eine Mittagspause verdient, die im Hotel verbracht wird. Dabei kommt sportlergerechtes Essen auf den Tisch. Und am späten Nachmittag bittet Bundestrainer Hoffmann zur zweiten Trainingseinheit. An den fünf Tagen wird von den Jungnationalspielern viel Disziplin abverlangt, wenn sie ihren Trainingsplan abarbeiten. Wenn am Ende aber als Ergebnis die eine oder andere Medaille zu Buche steht, dann dürften die Strapazen wohl vergessen sein.

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