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Niederlage gegen Weinheim

„Das war Tischtennis perfekt“: Lob für Kolbermoors Tischtennis-Damen trotz Heimpleite

Kolbermoors Kristin Lang musste sich trotz einer außerordentlich guten Leistung im Einzel Mateja Jeger knapp in fünf Sätzen beugen.
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Kolbermoors Kristin Lang musste sich trotz einer außerordentlich guten Leistung im Einzel Mateja Jeger knapp in fünf Sätzen beugen.

In der Tischtennis-Bundesliga der Damen ist nun Winterpause angesagt. Zuvor mussten sich die Spielerinnen des SV DJK Kolbermoor aber nochmal deutlich geschlagen geben. Warum es dennoch nach der Pleite gegen Weinheim Lobeshymnen gab.

Kolbermoor – Mit einer 1:6-Heimniederlage gegen den TTC Weinheim haben sich Kolbermoors Bundesliga-Tischtennis-Damen am Sonntag (15. Dezember) von ihrem Publikum in die Weihnachtspause verabschiedet. Trotz der Packung vor 230 Zuschauern gab es Lobeshymnen: „Wer das Spiel nicht gesehen hat, der hat etwas verpasst. Das war Tischtennis perfekt“, war vom stellvertretenden Abteilungsleiter Günter Lodes nach Spielende zu hören. Und da war er in Einklang mit den Besuchern. Obwohl die Gastgeberinnen in dieser Begegnung auf Annett Kaufmann verzichten mussten, spielten sie zumindest in den Einzeln wie aus einem Guss.

Arapovic punktet für Kolbermoor

In den Eingangsdoppeln machten sowohl Qianhong Gotsch und Laura Tiefenbrunner gegen Ece Harac und Mateja Jeger als auch das Duo Arapovic/Lang gegen die Paarung Wan/Chien noch den einen oder anderen Fehler, weshalb beide Spiele auch verloren wurden. Aber in den Einzeln brachten sie die Gäste ein ums andere Mal in Bedrängnis. So lag beispielsweise Gotsch gegen Tung-Chuan Chien mit 0:2-Sätzen zurück, stellte dann aber ihr Spiel um und schaffte den 2:2-Satzausgleich. Die langen Ballwechsel, die sich die beiden Akteurinnen lieferten, schienen dann bei Gotsch Wirkung zu zeigen, lag sie doch im fünften Satz anfangs mit 0:3 zurück. Sie nahm dann zwar eine Auszeit, die aber nichts half: Am Ende hieß es sogar 1:11.

Wie gut Hana Arapovic derzeit drauf ist, ließ sie Yuan Wan spüren. Den zweiten Satz verlor sie nach einer 10:9-Führung zwar in der Verlängerung, aber im Entscheidungssatz, in dem sie beim Seitenwechsel mit 5:3 führte, war sie nicht mehr zu bremsen, gewann mit 11:5 und verkürzte auf 1:3.

Kristin Lang gibt sich nicht geschlagen

Im hinteren Paarkreuz ging man leer aus, wenngleich Kristin Lang, die wieder mit von der Partie war, gegen Matej Jeger im zweiten Satz vier Satzbälle abwehrte und mit 13:11 in der Verlängerung die Oberhand behielt. Eigentlich hatte sie die Begegnung im dritten Durchgang im Griff und führte mit 10:8, ehe ihr die Kroatin noch vier Punkte zum 10:12 abnahm. Aus der Sicht der Schiedsrichter legte sie ihren Schläger anschließend etwas zu forsch auf die Platte, was eine gelbe Karte nach sich zog. Nach dem Ausgleich zum 2:2 lief es im fünften Durchgang Nummer nicht ganz rund für Lang, was sich mit dem 3:5-Rückstand beim Seitenwechsel auch bemerkbar machte. Am Ende musste sie sich mit 8:11 geschlagen geben.

Nach der Viersatzniederlage von Laura Tiefenbrunner gegen Ece Harac zum 1:5 war nur noch ein Unentschieden möglich. Qianhong Gotsch versuchte gegen Yuan Wan alles, ihr gelang sogar der 2:2-Satzausgleich. Aber im fünften Durchgang hieß es trotz überragender Ballwechsel von beiden Seiten 3:5 aus der Sicht von Gotsch. Diesen beiden Punkten lief sie bis zum Schluss nach und musste nach der 8:11-Niederlage gratulieren.

„Es war eine tolle Leistung meiner Mannschaft. Am Ende hat Weinheim verdient gewonnen. Bei etwas mehr Glück hätten wir vielleicht 3:6 oder 4:6 verloren. Auch das zweite Doppel ist etwas unglücklich verlaufen“, so das Fazit von Trainer Michael Fuchs nach Spielende. Für den SV-DJK Kolbermoor punkteten: Doppel: Fehlanzeige; Einzel: Arapovic (1).

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