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33 Punkte beim 100:78-Sieg

Klarer Derbysieg für den SBR: Dieser Rosenheimer war für die Baskets nicht zu stoppen

Victor Langner gegen Rosenheims besten Werfer, Miodrag Mirceta (rechts).
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Victor Langner gegen Rosenheims besten Werfer, Miodrag Mirceta (rechts).

Die Basketballer des SB Rosenheim haben das Verfolgerduell und Derby gegen Traunstein klar für sich entschieden. Vor allem ein Rosenheimer war in der AKG-Sportarena nicht zu stoppen.

Traunstein – Das war deutlich: Nach einer streckenweise schwachen Leistung unterlagen die Chiemgau Baskets dem Aufstiegsaspiranten SB DJK Rosenheim in der AKG-Sportarena mit 78:100. Die Korbjäger des TV Traunstein fielen dadurch am 15. Spieltag der 2. Regionalliga Süd auf den vierten Rang hinter München Basket zurück.

Miodrag Mirceta ist nicht zu bremsen

Ohne ihren beruflich verhinderten Center Stefan Gruber hatten die Baskets unter dem Korb keinen Zugriff und gewannen kaum einen Rebound. Dazu zogen sich Unkonzentriertheiten, leichte Ballverluste und zahlreiche Fehlwürfe durch das ganze Spiel, sodass sie sich den erfahrenen und mannschaftlich geschlossen auftretenden Rosenheimern, die von ihrem Pointguard Jguwon Hogges engagiert angeführt wurden, klar geschlagen geben mussten. „Das Spiel war wie ein Film“, fasste es Baskets-Headcoach Aaron Mitchell zusammen. „Wir haben Momente gezeigt, in denen wir mithalten konnten, aber dann sind wir in ihre Falle getappt.“

Insbesondere den Rosenheimer Distanzspezialisten Miodrag Mirceta bekamen die TVT-ler nie in den Griff. 33 Punkte und neun Dreier erzielte der 1,94-Mann im Laufe der Partie. Das erste Viertel konnten die Traunsteiner zwar lange offenhalten und lagen bis zum 13:10 durch einen Drei-Punkte-Treffer von Vince Garrett vorne. Aber die zweite Hälfte des Spielabschnitts gehörte den Rosenheimern, die dann mit 25:17 vorne lagen.

Nach Wiederanpfiff ging es genauso weiter. Der Gast erhöhte durch zwei Dreier von Mirceta sowie Ignaz Geißinger innerhalb einer Minute auf 33:17, bis David Heuwinkel für die Traunsteiner einnetzte. Diese kamen nun zwar noch einmal auf 24:33 heran, doch letztlich konnten sie den Rückstand nicht mehr entscheidend verkürzen. Mit 39:47 ging es in die Halbzeitpause.

Rosenheim obenauf: Jguwon Hogges gegen Traunsteins Top-Werfer Adrian Mitchell (vorne).

Entscheidung im dritten Viertel

Die Baskets kamen nach gut drei Minuten dank zwei Dreiern von Adrian Mitchell noch einmal auf zwei Punkte heran. Aber dann lief beim Gastgeber überhaupt nichts mehr zusammen. Vier Minuten lang gelang kein Treffer mehr, das Viertel endete mit 57:69.

Mitchell weckte mit einem seiner insgesamt sieben Drei-Punkte-Treffer noch einmal die Hoffnungen, doch Mirceta antwortete mit zwei Dreiern und Maximilian Perner legte nach, sodass Rosenheim in der 33. Minute mit 19 Punkten vorne lag – ein Vorsprung, der bis zum Ende hielt.

Chiemgau Baskets: Adrian Mitchell (29 Punkte/7 Dreier), Vince Garrett (22/2), David Heuwinkel (14), Noel Friedl (6/2), Victor Langner (3/1), Adam Jakob (2), Raphael Miksch (2), Marko Bamis, Lukas Blank, Niko Kolovos, Heye Gädt.

SB DJK Rosenheim: Miodrag Mirceta (33/9 Dreier), Jguwon Brice Hogges (23), Ante Begic (10/2), Roobaa Shigut (10), Johannes Wießnet (10), Ignaz Geißinger (8), Maximilian Perner (6), Linus Hein, Philipp Koppenhöfer, Ikar Nsingi, Sebastian Sohn, Severin Weigel.

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