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68:66-Sieg ohne die Perner-Schwestern

Simmons-Rückkehr als Startsignal: Wasserburgs Zweitliga-Damen drehen gegen Würzburg die Partie

Kayla Simmons spielte ihre Stärke unter dem Korb voll aus.
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Kayla Simmons spielte ihre Stärke unter dem Korb voll aus.

Die Basketball-Damen des TSV Wasserburg bleiben in der 2. Bundesliga weiter oben dran. Gegen Würzburg sah spät nach einer Niederlage aus, doch dann drehten die Innstädterinnen die Partie.

Wasserburg – Die Wasserburger Basketball-Damen haben vor heimischer Kulisse einen wichtigen Sieg eingefahren. Gegen Würzburg gewannen sie mit 68:66 und bleiben weiterhin auf dem zweiten Tabellenplatz in der 2. Bundesliga Süd.

Kopf-an-Kopf in der ersten Hälfte

Vor dem Spiel gab es schlechte Nachrichten: Die Innstädterinnen mussten weiterhin auf Tess Santos (Verletzung am Sprunggelenk) sowie krankheitsbedingt auf Sophie und Maria Perner verzichten. Anja Sattler sprang dafür ein. Den besseren Start erwischte zudem Würzburg. Nach zwei gespielten Minuten waren die Wasserburgerinnen mit 2:10 im Rückstand. Doch dann fingen sich die Damen vom Inn wieder, kamen bis zur siebten Minute wieder auf 13:14 heran und übernahmen eine Minute später durch Geburtstagskind Kiara Szenes die Führung. Diese behielten sie auch bis zum Ende des ersten Viertels (22:18).

Das zweite Viertel war dann von einigen Führungswechseln geprägt. In der zwölften Minute gaben die Damen vom Inn beim Stand von 22:24 die Führung erstmals wieder an Würzburg ab, holten sich diese aber nur drei Minuten später mit 32:30 wieder zurück. Doch erneut drei Minuten später ging wieder Würzburg in Führung (35:37). Letztendlich gingen die Wasserburgerinnen mit einem 40:44-Rückstand in die Pause.

Volles Risiko wird belohnt

In den ersten fünf Minuten des dritten Viertels arbeiteten sie sich wieder auf 45:46 heran. Doch dann musste Kayla Simmons mit ihrem vierten persönlichen Foul erst einmal auf der Bank Platz nehmen und die Wasserburgerinnen standen nun mit einer durchschnittlichen Körpergröße von 1,73 Metern auf dem Spielfeld. Doch sie blieben Würzburg mit 49:52 zum Viertelende dicht auf den Fersen.

Im vierten Viertel hatten die Damen vom Inn jedoch Startschwierigkeiten und so vergrößerte sich der Rückstand beim 49:57 bei noch knapp acht Minuten auf acht Zähler. Mit viel Risiko kam Simmons zurück aufs Spielfeld – und dies war der Startschuss für die Wasserburger Aufholjagd. Getragen von den Fans kämpfte sich das Team heran und übernahm in der 35. Minute durch einen erfolgreichen Dreier von Danie Shafer mit 59:57 die Führung.

Und diese ließen sich nun die Wasserburger Damen nicht mehr nehmen. Bis zur 37. Minute hatten sie sich ein kleines Polster beim Stand von 66:60 erarbeitet. Eine Minute später musste Simmons mit ihrem fünften Foul vom Spielfeld. Doch die Wasserburgerinnen behielten die Nerven und siegten mit 68:66. „Das Team hat alles auf dem Spielfeld gelassen. Zudem war die Stimmung in der Halle einfach unglaublich, das hat uns enorm geholfen“, so Trainer Luis Prantl nach dem Spiel.

Es spielten:

Mona Bellin, Kathi Falter, Flo Kronast (4 Rebounds), Anja Sattler (3 Assists), Manuela Scholzgart (16 Punkte, 5 Rebounds, 2 Assists), Danie Shafer (21 Punkte, 9 Rebounds, 4 Assists), Kayla Simmons (8 Punkte, 10 Rebounds, 3 Blocks), Kiara Szenes (13 Punkte, 3 Steals) und Ira Weymar (10 Punkte, 9 Rebounds, 4 Assists).

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