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Erholung auf Mallorca
Schumachers Urlaubs-Idylle zerstört – „Es ist eine Schande“
Die Schumachers besitzen auf Mallorca ein luxuriöses Anwesen. Auch Michael Schumacher wird zur Erholung immer wieder eingeflogen. Doch die Ruhe wird massiv gestört.
Gland/Port d’Andratx – Kaum eine Insel hat so eine hohe Anziehungskraft auf deutsche Urlauber und Auswanderer wie Mallorca. Besonders das Örtchen Port d‘Andratx erfreut sicher hoher Beliebtheit. In der exklusiven Hafenstadt haben auch zahlreiche Stars und Sternchen ein Anwesen – darunter auch Michael Schumacher.
Das Anwesen der Familie Schumacher befindet sich weit über dem Nobelhafen und zählt zu den schönsten Grundstücken Mallorcas. Die Villa auf Mallorca, die sich seit 2018 im Besitz der Familie befindet, wird jedoch regelmäßig von Familienmitgliedern genutzt. Und auch der Rekordweltmeister wird immer wieder eingeflogen, um die Ruhe der spanischen Insel zu genießen. Doch seit einiger Zeit ist es damit vorbei.
Neubauprojekt stört Ruhe rund um Schumacher-Anwesen
Der Grund: ein großes Neubauprojekt. Dafür wird derzeit in unmittelbarer Nähe zum Schumacher-Anwesen ein Berghang abgetragen. „Es dröhnt durch den ganzen Hafen. Der Lärm ist bis nach Camp de Mar zu hören. Es ist unerträglich“, berichtet eine deutsche Anwohnerin der Mallorca Zeitung.
Alle deutschen Formel-1-Fahrer, die auf dem Podium standen
Das Ausmaß der Bauarbeiten ist beträchtlich. „Nun haben sie jedoch ein riesiges Loch vor der Nase. Der ganze Berg wird bebaut und zerstückelt. Nur ein Teil bleibt noch unverschont, weil die Zugangsstraße fehlt. Es ist eine Schande“, klagt die Anwohnerin weiter. Lediglich im Sommer sei es ruhiger. Denn im Juli und August dürfen laute Baumaschienen nicht benutzt werden. Die Arbeiten dauern noch bis Februar 2026 an.
Michael Schumacher verbringt die meiste Zeit am Genfer See
Ob sich die Schumachers eben so am Baulärm stören, ist unklar. Michael Schumacher selbst verbringt die meiste Zeit des Jahres ohnehin in seinem Anwesen am Genfer See in der Schweiz, wo er seit seinem schweren Skiunfall im Dezember 2013 betreut wird. Seither haben nur noch weniger Menschen Zugang zu dem Rekordweltmeister.
