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Nach schwerem Ski-Unfall
Formel-1-Legende Michael Schumacher darf wohl nur von 20 Personen besucht werden
Michael Schumacher hat sich seit seinem schweren Ski-Unfall im Jahr 2013 aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Nur wenige Menschen dürfen ihn besuchen - und das wird wohl auch in Zukunft so bleiben.
Gland/Köln – Die Formel-1-Legende Michael Schumacher bleibt für die Öffentlichkeit unsichtbar. Ein Reporter, der Schumacher über viele Jahre begleitet hat, zeigt sich tief betroffen von dessen Zustand.
Nur wenige Auserwählte dürfen Schumacher besuchen
Wie Görner gegenüber RTL weiter berichtet, dürfen maximal 20 Personen den siebenmaligen Weltmeister besuchen. „Es ist ein Kreis von maximal 20 Menschen, die überhaupt an ihn rangelassen werden. Und das ist aus meiner Sicht auch der richtige Weg. Denn die Familie handelt in seinem Sinne. Er hatte sein Privatleben schon immer total geschützt. Und das wird sich auch nicht ändern“, so der langjährige Formel-1-Reporter.
Selbst nach zehn Jahren könne er es manchmal noch nicht glauben, wie schlecht es um die deutsche Rennfahrer-Ikone steht, denn: „Er war doch eigentlich ein Held, ein unzerstörbarer Held.“
Am 29. Dezember 2013 verunglückte Michael Schumacher beim Skifahren in Méribel schwer und erlitt eine schwere Kopfverletzung. Laut Berichten retteten ihn die Ärzte im Krankenhaus in Grenoble durch eine Not-Operation das Leben. Seitdem wird er von seiner Familie und einem engen Kreis betreut, während sein Gesundheitszustand nicht öffentlich thematisiert wird.
Görner erinnert sich noch genau an die ersten Nachrichten über den Unfall. „Da denkt man sich aber natürlich erst mal: Ein siebenmaliger Formel-1-Weltmeister, das kann ja nur eine Kleinigkeit gewesen sein, oder vielleicht ein Beinbruch.“ Doch schnell wurde klar, dass die Verletzungen weit schlimmer waren.
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Ein Wiedersehen mit der Motorsport-Legende ist unwahrscheinlich
Dass Schumacher überlebte, sei vor allem den Ärzten in Grenoble zu verdanken. Görner betont: „Die Ärzte, die einen sensationellen Job gemacht haben, haben ihm das Leben gerettet.“ Dennoch sei die Situation in den ersten Tagen kaum auszuhalten gewesen: „Aber die Ungewissheit, ob er überleben würde, war unerträglich. Ich muss jetzt noch schlucken.“