Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.

Gerüchteküche brodelt

Schumacher-Rückkehr in die Formel 1: Könnte es plötzlich schnell gehen?

Die Formel 1 bleibt das große Ziel – und plötzlich gibt es neue Hoffnung für Mick Schumacher. Jetzt könnte sich bei einem neuen Team eine echte Chance bieten.

Detroit – Viele Rennfahrer träumen davon, eines Tages in der Formel 1 zu fahren. Doch die Anzahl der Plätze ist begrenzt. So muss auch Mick Schumacher in diesem Jahr wieder zuschauen. Statt in der Königsklasse fährt der Sohn von Rekordweltmeister Michael Schumacher in der WEC. Doch womöglich sieht das 2026 schon wieder anders aus.

Denn in der kommenden Saison wächst das Starterfeld in der Formel 1 von zehn auf elf Teams. Heißt: Es stehen 22 Cockpits zur Verfügung. Zwei davon beim Neuling Cadillac. Der US-Hersteller steigt 2026 nämlich werkseitig in die Königsklasse ein und sucht nach Fahrern.

Cadillac sucht nach Fahrern: Perez und Schumacher unter den Kandidaten?

Im Gespräch mit dem YouTube-Kanal Speed City Broadcasting erklärte Graeme Lowden, der Teamchef von Cadillac, dass man mit zahlreichen Piloten gesprochen habe. „Es gibt da draußen einen Haufen extrem guter Fahrer, die alle hungrig sind, entweder in die Formel 1 zu kommen oder in die Formel 1 zurückzukommen. Es gibt keinen Mangel an potenziellen Kandidaten. Es ist überflüssig zu sagen, dass mein Telefon nicht stillsteht, seitdem unser Einstieg offiziell ist.“ Einer dieser Kandidaten soll Sergio Perez sein, der sein Red-Bull-Cockpit Ende der letzten Saison verloren hat.

Schon 2026 könnte Mick Schumacher wieder in der Formel 1 fahren.

Doch auch Mick Schumacher darf sich Hoffnungen machen auf einen der beiden Sitze von Cadillac. Denn die Liste der potenziellen Kandidaten ist lang, wie Lowden erklärte. Mit „sieben, acht Fahrern“ habe das US-Team bereits gesprochen oder plane dies zu tun.

Cadillac-Teamchef verrät Fahrerprofil – Mick Schumacher bringt alles mit

„Es gibt eine Menge Fahrer mit großer Erfahrung, die bei siegreichen Teams gefahren sind oder selber Rennen gewonnen haben. Aber es gibt auch jüngere Fahrer, die schon Erfahrungen haben. Und es gibt vielversprechende Fahrer, die noch keine Rennerfahrung haben, aber sich in den Nachwuchsklassen schon bewiesen haben“, betonte Lowden.

In die Kategorie der jungen Fahrer mit Erfahrung fällt auch der 26-Jährige. 2021 und 2022 fuhr Mick Schumacher in der Formel 1 für das Haas-Team. Anschließend war er zwei Jahre Test- und Ersatzfahrer von Mercedes. In diesem Jahr legte der Deutsche den Fokus aber bewusst auf sein Engagement in der WEC.

Mick Schumacher träumt weiter von Formel 1: Chance auch bei Alpine?

Das heißt aber nicht, dass Mick Schumacher die Königsklasse komplett abgehackt hat. „Die Formel 1 wird immer ein Teil meines Lebens sein. Ich habe im Alter von elf Jahren beschlossen, dass ich dort fahren möchte. Das ist nach wie vor mein Ziel, diese Rennserie war und ist mein Lebenstraum. Ich habe noch eine Rechnung offen mit der Formel 1 und will mich dort noch einmal beweisen.“

Die schnellsten Männer der Welt: Das sind die Formel-1-Stars 2025

F1-Fahrerfeld vor dem Grand Prix von Australien
Im Vergleich zur Saison 2024 gab es zahlreiche Veränderungen im Fahrerfeld der Formel 1. Doch auch im Laufe der Saison hat sich schon etwas getan. © Hasan Bratic/dpa
Lando Norris jubelt auf dem Podium in Melbourne.
Schon seit 2019 fährt Lando Norris in der Formel 1 für McLaren. In diesem Jahr will er endlich den WM-Titel gewinnen. © Hasan Bratic/dpa
Oscar Piastri beim Grand Prix von China
Mit Oscar Piastri hat McLaren einen weiteren Top-Piloten im Team. Der Australier fährt seit 2023 für die Briten und hat seinen Vertrag zu Saisonbeginn um mehrere Jahre verlängert. © Andy Wong/dpa
Charles Leclerc
Auch Charles Leclerc besitzt bei Ferrari einen mehrjährigen Vertrag. Genug Zeit also, um sich seinen Traum vom WM-Titel mit der Scuderia zu erfüllen.  © David Davies/dpa
Lewis Hamilton
Der Wechsel von Lewis Hamilton zu Ferrari sorgte 2024 für ein absolutes Beben im Fahrerlager. In dieser Saison geht der Brite nun erstmals für Ferrari auf Punktejagd. © Alessio De Marco/dpa
Max Verstappen
Max Verstappen strebt in diesem Jahr seinen fünften WM-Titel mit Red Bull an. Doch ob der Niederländer auch über diese Saison hinaus für die Roten Bullen fährt, steht in den Sternen. © Andy Wong/dpa
Yuki Tsundoa
Zum Saisonstart saß Yuki Tsunoda noch im Racing Bull. Doch nach zwei Rennwochenenden gab es dann die überraschende Beförderung in den Red Bull. Und das ausgerechnet im letzten Jahr der Zusammenarbeit mit Honda. Pünktlich zum Großen Preis von Japan. © Hiro Komae/dpa
George Russell
Nach dem Abgang von Lewis Hamilton ist George Russell jetzt die Nummer 1 bei Mercedes. © dpa
Kimi Antonlli
Mit 18 Jahren ist Kimi Antonelli das Küken im Feld. Neben seiner ersten Formel-1-Saison beendet der Mercedes-Pilot auch noch die Schule. © PsnewZ/Imago
Fernando Alsonso
Mit inzwischen 43 Jahren ist Fernando Alonso der älteste Fahrer im Feld. Der Aston-Martin-Pilot hat mehr als 400 Rennen auf dem Buckel.  © Aston Martin Formula 1 Team
Lance Stroll
An seiner Seite startet auch in diesem Jahr Lance Stroll – der Sohn von Teambesitzer Lawrence Stroll. © Zak Mauger/Aston Martin Formula 1 Team
Pierre Gasley
Alpine und Pierre Gasly, das passt. Der Franzose geht auch 2025 für das Werksteam an den Start. An seiner Seite gibt es jedoch ein neues Gesicht. © Bradley Collyer/dpa
Franco Colapinto in Alpine-Kleidung.
Schon 2024 durfte Franco Colapinto bei Williams sein Können zeigen. Bei Alpine ersetzt er Jack Doohan, bekommt aber vorerst nur fünf Rennen. © DeFodi Images/Imago
Jack Doohan
Jack Doohan, Sohn des fünffachen Motorrad-Weltmeisters Mick Doohan, fuhr die ersten sechs Rennen für Alpine. Ab Imola ist er wieder Test- und Ersatzfahrer. © Joel Carrett/dpa
Oliver Bearnan
Ein weiteres neues Gesicht im Feld sitzt im Haas: Oliver Bearman. Der Brite kam bereits 2024 als Ersatzfahrer zum Einsatz und hinterließ dabei einen guten Eindruck. © David Davies/dpa
Esteban Ocon
Im zweiten Haas sitzt ebenfalls ein neuer Mann. Esteban Ocon wechselt von Alpine zum US-Rennstall. © Heath McKinley/dpa
Isack Hadjar
Frisches Blut gibt es auch bei den Racing Bulls. Mit Isack Hadjar befördert Red Bull einen Piloten aus seinem Nachwuchsprogramm in die Königsklasse. © NurPhoto/Imago
LIamo Lawson
An der Seite von Hadjar fährt Liam Lawson. Der Neuseeländer begann die Saison noch im Red Bull, wurde wegen schwacher Leistungen aber ab dem Großen Preis von Japan zu den Racing Bulls versetzt. © MAXPPP/Imago
Alex Albon
Nach einer kurzen Formel-1-Pause im Jahr 2021 fand Alex Albon 2022 bei Williams ein neues Cockpit. Dort glänzt er seither mit starken Leistungen. © Asanka Brendon Ratnayake/dpa
Carlos Sainz
An der Seite des Thailänders startet ab diesem Jahr Carlos Sainz. Der Spanier musste seinen Sitz bei Ferrari für Lewis Hamilton räumen. © Joel Carrett/dpa
Nico Hülkenberg
Ab 2026 wird aus dem Stake F1 Team Kick Sauber das Werksteam von Audi. Mit Nico Hülkenberg ist nun auch ein erfahrener deutscher Fahrer gefunden. © Andy Hone/LAT Images
Gabriel Bortoleto
Eine deutsche Nationalmannschaft mit einem Schumacher gibt es aber nicht. An Hülkenbergs Seite geht Gabriel Bortoleto an den Start. Der Brasilianer kommt als Meister in der Formel 2 nach Hinwill. © Andy Hone/LAT Images

Eine Rechnung, die er womöglich schon bald begleichen könnte. Denn nicht nur bei Cadillac tut sich eine Chance auf. Auch bei Alpine dürfte bald ein Sitz frei werden, denn Jack Doohan steht stark in der Kritik. Allerdings gilt hier Franco Colapinto als heißester Anwärter auf den Sitz. (smo)

Rubriklistenbild: © PsnewZ/Imago

Kommentare