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Vorzeitiges Ende in Montreal
Nach heftigem Formel-1-Crash in Kanada: Bittere Nachricht für Ferrari-Star
Ferrari-Pilot Charles Leclerc sorgte im Formel-1-Training von Kanada mit einem schweren Unfall für einen Schockmoment – kurz darauf folgte für den Monegassen eine bittere Nachricht.
Montreal – Ferrari-Pilot Charles Leclerc sorgte im ersten Freien Training zum Großen Preis von Kanada (alle Sendezeiten im Überblick) für einen Schreckmoment in der Formel 1: Der Monegasse rutschte nach einem Fahrfehler von der Strecke und krachte mit der linken Fahrzeugseite heftig in die Reifenstapel. Zwar blieb Leclerc unverletzt, doch kurz nach dem Training folgte die Hiobsbotschaft!
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Denn der Ferrari SF-25 wurde so stark beschädigt, dass das Chassis gewechselt werden musste. Leclerc konnte deshalb auch am zweiten Freien Training nicht teilnehmen. Erst am Samstag wird der Ferrari mit neuem Monocoque wieder auf die Strecke rollen. Ein deutlicher Rückschlag für den weiteren Verlauf des Wochenendes.
Leclerc nimmt Verantwortung auf seine Kappe
Der achtfache Grand-Prix-Sieger übernahm die Verantwortung für den Unfall umgehend. „Mein Fehler“, funkte er bereits kurz nach dem Einschlag an die Box. Besonders ärgerlich: Hätte er rechtzeitig den Notausgang genommen, statt die Kurve mit aller Gewalt erzwingen zu wollen, wäre sein Verbremser in der dritten Kurve vermutlich folgenlos geblieben. So aber kam es zum heftigen Crash.
Doch Leclerc war nicht der Einzige, der mit den schwierigen Bedingungen auf dem Circuit Gilles-Villeneuve in Montreal zu kämpfen hatte. Die Strecke war schmutzig, der Grip entsprechend gering. Es kam zu zahlreichen Ausrutschern und Drehern, die meisten davon allerdings ohne größere Konsequenzen. Franco Colapinto, der unter Druck steht und um sein Cockpit kämpft, drehte sich zweimal an der gleichen Stelle.
Auch Lance Stroll mit Crash im Freien Training
Weniger glimpflich verlief das zweite Training für Lokalmatador Lance Stroll. Der Aston-Martin-Pilot, nach seiner Handverletzung wieder im Einsatz, touchierte zwar nur leicht die Mauer, beschädigte sich dabei allerdings die vordere Radaufhängung. Auch für ihn war der Freitag vorzeitig beendet, wobei Stroll im ersten Training zumindest etwas mehr Fahrzeit sammeln konnte als Leclerc.
Denn der Ferrari-Pilot war bereits nach 14 Minuten abgeflogen und hatte damit am Freitag kaum Streckenerfahrung sammeln können. Mit entsprechendem Rückstand wird Leclerc am Samstag ins dritte Training und das anschließende Qualifying starten müssen – keine leichte Ausgangslage für den 27-jährigen Monegassen. Die Bestzeit des Tages sicherte sich Mercedes-Pilot George Russell in 1:12.123 Minuten. (SoBre)