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„Feel-Good-Story“
Mercedes lüftet Geheimnis um Sauber-Geschenk nach Hülkenbergs Podiumsplatz
Sensationell holte Nico Hülkenberg in Silverstone sein erstes Podium. Mercedes würdigte diesen Erfolg mit einem besonderen Geschenk. Der Hintergrund war speziell.
Nach dem Rennen in Silverstone brachte eine Mercedes-Mitarbeiterin eine schwarze Tüte zur Sauber-Box. Die Aufschrift lautete: „Herzlichen Glückwunsch zum ersten Podest! Dein Mercedes-Team“. Doch wie kam es zu dieser sportlichen Geste an die Konkurrenz?
Mercedes schickt Sauber Champanger als nette Geste
„Nach dem Rennen ist es bei uns üblich, dass wir bei besonderen Momenten – zum Beispiel, wenn ein Team ein unerwartetes Ergebnis holt oder ein Fahrer seinen ersten Erfolg feiert – eine oder zwei Flaschen Champagner runterschicken“, verriet Bradley Lord, Kommunikationsleiter bei Mercedes in einem Video auf dem YouTube-Kanal des Teams.
Alle deutschen Formel-1-Fahrer, die auf dem Podium standen
Das haben man auch anlässlich des Hülkenberg-Podiums so gehandhabt. Für Sauber kam das Geschenk von Mercedes ziemlich gelegen, wie der Brite betont: „Und scheinbar hatte Sauber auch keinen Champagner zur Hand – deshalb kam das ziemlich überraschend, aber sicher auch sehr gelegen.“
— Stake F1 Team KICK Sauber (@stakef1team_ks) July 6, 2025
Es handele sich um eine nette Geste unter Mitgliedern der Motorsport-Community, so der Brite. Zwar seien die Teams auf der Strecke erbitterte Konkurrenten, bilden im Fahrerlager aber eine Gemeinschaft. „Es freut uns immer, wenn jemand einen besonderen Meilenstein erreicht oder etwas zum ersten Mal schafft“, erklärte Lord.
Mercedes und Hülkenberg verbindet gemeinsame Vergangenheit
Das Podium von Hülkenberg, der sich per Video bei seinen Fans bedankt hat, sei für ihn „zweifellos die Feel-Good-Story“ des Wochenendes gewesen. Zumal der Deutsche auch eine Mercedes-Vergangenheit hat. Der Emmericher stand 2012 sowie von 2014 bis 2016 beim Kundenteam Force India unter Vertrag. 2020 und 2022 sprang er zudem für die Nachfolge-Teams Racing Point und Aston Martin ein.
Und auch als Mercedes 125 Jahre Motorsport feierte, war Hülkenberg involviert. „Nico fuhr damals den W25, also das originale Rennfahrzeug von 1934“, erinnert sich Lord. Die Mechaniker der Klassik-Abteilung seien sehr beeindruckt gewesen, wie der Deutsche mit dem Auto zurechtkam. „Der ist in Hockenheim richtig flott unterwegs gewesen – und das mit einem Auto, bei dem man durch die Planken, die den Boden formen, die Straße sehen konnte!“, betont der Brite. Nach dem Podium in Silverstone hatte Mercedes nun die Chance etwas zurückzugeben. Und wer weiß, vielleicht nicht zum letzten Mal. Denn aus Sauber wird 2026 bekanntlich das Audi-Werksteam. (smo)