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Der Rekordweltmeister erinnert sich
Hamilton erzählt verrückte Pokal-Story von Niki Lauda
Hamilton ehrt Niki Lauda in Monza: Mit emotionalen Worten erinnert er an seinen Mentor, der vor 50 Jahren im königlichen Park seinen ersten WM-Titel feierte.
Monza – Der GP von Italien steht dieses Jahr ganz im Zeichen der Ferrari-Legende Niki Lauda, der vor 50 Jahren in Monza im Ferrari seinen ersten WM-Titel einfahren konnte. Rekordweltmeister Lewis Hamilton hat vor allem in der gemeinsamen Mercedes-Zeit viele Momente mit der Formel-1-Ikone verbracht. Als er im Silberpfeil saß, agierte Niki Lauda als Mercedes-Aufsichtsratsvorsitzender.
Beim Ferrari-Heimspiel erinnert er mit emotionalen Worten und Gesten an seinen früheren Mentor. „Ich konnte mit Niki bei Mercedes Siege und Weltmeisterschaften feiern. Sein Erbe lebt immer noch weiter. Ich weiß, was er in dieser Phase zu mir sagen würde. Das habe ich immer im Hinterkopf“, erklärte Hamilton und rieb dabei die Finger schnippsartig aneinander.
Hamilton: „Niki war durch und durch ein Kämpfer“
„Wenn ich nicht gut performt habe, hat er gesagt, ich soll ihnen die Hölle heiß machen, ihnen in den Hintern treten. Das war immer sein Ding. Ich habe das nie richtig verstanden, aber er war durch und durch ein Kämpfer.“ Zum 50. Jahrestag von Laudas erstem WM-Titel in Ferrari-Rot fährt die Scuderia an diesem Wochenende mit einer speziellen Lackierung und Teamkleidung. Hamilton, der erstmals als Ferrari-Pilot beim Heimrennen in Monza startet, trägt dazu einen Helm im Lauda-Design. „Dedicato a Niki“, schrieb er in den sozialen Medien, eine persönliche Widmung.
Hamilton verriet, dass er mit Lauda nie über dessen Ferrari-Zeit gesprochen habe: „Wir waren in der Mercedes-Welt und haben immer gegen Ferrari gekämpft. Ich weiß nicht, warum wir nie darüber gesprochen haben. Er hat mir so viele Geschichten erzählt, aber nie über Ferrari. Wenn ich im Leben zurückgehen könnte, würde ich es tun.“
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Besonders in Erinnerung blieb Hamilton eine Anekdote über Laudas Pokale: „Er fuhr zur Tankstelle und hat dort seine Pokale abgegeben. Ich fragte: ‚Wie meinst du das?‘ Aber er fand einfach, dass sie nicht interessant waren. Für ihn zählte nur der Kampf.“ Und auch Hamilton weiß: Laudas kämpferische Botschaft passt perfekt in seine aktuelle Situation.
Nach einer Fünf-Plätze-Gridstrafe muss er am Sonntag aus dem Mittelfeld starten. „Natürlich ist es hart, hier in Monza so viele Positionen zu verlieren, aber so ist es nun mal. Ich habe das abgehakt. Aus dem Mittelfeld zu starten, macht die Herausforderung nur spannender“, betont er. „Ich werde alles geben, um unsere Fans nicht zu enttäuschen.“ Dieser Artikel entstand in Kooperation mit F1-insider.com