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Die Probleme des Rekordweltmeisters

Verstappens Theorie zu Hamiltons Ferrari-Krise

Lewis Hamiltons erstes Jahr im Ferrari verläuft enttäuschend. Max Verstappen glaubt, dass die Anpassung an Maranello schwieriger ist, als viele denken.

Baku – Der Wechsel zu Ferrari war Lewis Hamiltons großer Traum, doch die Realität sieht bitter aus. Seit seinem Sprint-Sieg in China wartet der siebenfache Weltmeister auf einen Podestplatz in einem Grand Prix. Teamkollege Charles Leclerc kam immerhin viermal aufs Treppchen und holte eine Pole, während Hamilton in Ungarn tief enttäuscht von sich selbst war. „Ich bin nutzlos“, sagte er damals nach dem frühen Aus im Qualifying.

Max Verstappen und Lewis Hamilton. Credit: Getty Images / Red Bull Content Pool

Das Hamilton-Drama geht auch an Hamiltons Nachfolger auf dem WM-Thron nicht spurlos vorbei: Max Verstappen. Vor seinem dritten Saisonsieg in Monza wurde der Niederländer gefragt, wie er die Ferrari-Premiere seines einstigen Titelrivalen einschätzt. „Ich kann nicht beurteilen, wie er bei Mercedes gearbeitet hat oder wie er sich im Team fühlt“, räumt Verstappen ein. „Aber er kam zu einer Mannschaft, die bereits mit Charles einen sehr starken Fahrer hat. Da ist es nie leicht, sofort besser zu sein als ein Teamkollege, der das Team, die Abläufe und die Sprache perfekt kennt.“

Verstappen: Emotionen kein Grund für einen Ferrari-Deal

Die aktuellen Rennwagen seien zudem schwer zu durchschauen. „Diese Autos können sehr kompliziert sein, um zu verstehen, warum man schnell ist oder nicht“, so Verstappen. Dass viele Fahrer von einem Cockpit im roten Renner träumen, kann der amtierende Champion indes nachvollziehen. Doch er selbst würde nie nur der Legende wegen nach Maranello wechseln.

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Verstappen: „Ferrari ist eine riesige Marke. Alle Fahrer stellen sich vor, dort zu fahren. Aber ich würde das nicht nur wegen Ferrari machen. Ich würde nur gehen, wenn ich sehe, dass ich dort gewinnen kann. Das darf keine emotionale Entscheidung sein.“ Bezogen auf Hamilton heißt das: Hat der Rekordweltmeister bei seinem Wechsel von Mercedes zu Ferrari etwa zu sehr auf sein Bauchgefühl gehört und die rosarote Brille aufgesetzt? Fest steht: Jetzt kämpft er mit den Eigenheiten des SF-25 – und mit einem bestens eingespielten Charles Leclerc.

Dieser Artikel entstand in Kooperation mit F1-insider.com

Rubriklistenbild: © Getty Images / Red Bull Content Pool

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