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Rosberg schwärmt von Schumi
Dank Schumacher: Rosberg erklärt Triumph über Hamilton
Ohne Schumacher kein WM-Titel? Nico Rosberg spricht bei Sky über Psychospiele und seinen Sieg über Lewis Hamilton.
Monza – 34 Jahre nach seinem Vater Keke konnte Nico Rosberg den WM-Titel gewinnen. 2016 setzte sich der bis heute letzte deutsche Formel-1-Weltmeister nach hartem Kampf gegen Lewis Hamilton durch. Dabei halfen ihm auch die gemeinsamen Jahre mit Michael Schumacher, mit dem er von 2010 bis 2012 für Mercedes fuhr. Bei Sky plaudert der 40-Jährige aus dem Nähkästchen.
„Er hatte diese Kriegermentalität. Michael ist morgens aufgestanden und hat überlegt: Wie kann ich den Nico kleiner machen, aber ganz ohne Aufwand, es war sein Naturell. Damit muss man erst einmal zurechtkommen“, erklärt Rosberg, der sich diese Einstellung vom Rekordweltmeister abgeschaut hat. „Ich habe daraus viel mitgenommen und mit Lewis dann auch ein bisschen dieses Spiel gespielt. Das gehört dazu.“
Rosberg schwärmt von den drei gemeinsamen Mercedes-Jahren: „Ich bin sehr dankbar für die Zeit mit Michael. Die war extrem inspirierend, ihn zu erleben, wie er den Rennsport angegangen ist. Er war ein absoluter Perfektionist in jeder Hinsicht, ob bei der körperlichen Vorbereitung oder in der Zusammenarbeit mit dem Team. Beeindruckend war auch die Leidenschaft, mit der er jeden Tag wieder zur Strecke kam.“
Alle Formel-1-Boliden von Michael Schumacher – mit einem kam er nie ins Ziel
Schumacher hatte zu diesem Zeitpunkt mit sieben WM-Titeln und 91 Siegen praktisch alles erreicht, im teaminternen Duell musste er sich in den drei Mercedes-Jahren meist Rosberg geschlagen geben: 41:17 im Quali-Vergleich und 324 zu 197 nach Punkten. Nach der Saison 2012 beendete der damals 43-Jährige endgültig seine Karriere. Sein Cockpit übernahm Hamilton, der sich in der Hybrid-Ära mit Rosberg packende Titelduelle lieferte. Nach dem Triumph 2016 zog sich Rosberg aus der Formel 1 zurück. Dass Vater und Sohn Weltmeister wurden, ist zuvor nur dem Vater/Sohn-Duo Graham und Damon Hill gelungen.
Dieser Artikel entstand in Kooperation mit F1-insider.com