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Kein Abschied voneinander
Förderer und Formel-1-Ikone (†76) durfte Michael Schumacher nach seinem Unfall nie mehr besuchen
Eddie Jordan war derjenige, der Michael Schumacher in die Formel 1 einführte. Eine finale Verabschiedung konnten sie jedoch nicht mehr haben.
München – Im Jahr 1991 öffnete Eddie Jordan einem jungen deutschen Fahrer die Tür zur Formel 1: Michael Schumacher. Eine Entscheidung, die die Königsklasse des Motorsports nachhaltig beeinflussen sollte.
Schumacher sicherte sich Chance in der Formel 1 durch Lüge
Schumacher, damals noch unbekannt, nutzte eine Notlage aus, als Jordans Stammpilot Bertrand Gachot inhaftiert wurde. Der junge Deutsche behauptete, bereits in Spa gefahren zu sein, um seine Chance als Ersatz für Gachot zu sichern – eine Lüge, die ihm den Einstieg in die Königsklasse des Motorsports ermöglichte. Jordan gestand später: „Wäre mir das bekannt gewesen, hätte ich ihn nie fahren lassen.“ Doch Schumacher überraschte mit einem beeindruckenden siebten Platz in der Qualifikation.
Am 29. Dezember 2013 nahm die Geschichte aber eine dramatische Wendung, als Michael Schumacher bei einem Ski-Unfall in den französischen Alpen schwer verunglückte. Seitdem lebt der Rekordchampion zurückgezogen in der Schweiz. Die Familie um Ehefrau Corinna Schumacher wacht seitdem streng über die Privatsphäre ihres Mannes und entscheidet, wer ihn sehen darf.
Eddie Jordan durfte Michael Schumacher nach Unfall nicht mehr besuchen
Eddie Jordan, der Mann, der Schumachers Karriere einst ins Rollen brachte, bemühte sich nach dem Unfall, seinen ehemaligen Schützling zu treffen. Doch Corinna Schumacher lehnte ab. Jordan äußerte in einem früheren Interview mit der Bild-Zeitung Verständnis für diese Entscheidung: „Zu viele Leute wollten ihn sehen.“
Die Freundinnen und Frauen der Formel-1-Stars – eine hat ein Kind mit dem Vorgänger ihres Partners
Am Donnerstag (20. März) verstarb Eddie Jordan im Alter von 76 Jahren an den Folgen eines Krebsleidens. Trotz seiner Bemühungen konnte er sich nie von Michael Schumacher verabschieden. Die Nachricht von Jordans Tod hinterlässt eine Lücke in der Welt des Motorsports, die er mit seiner Leidenschaft und seinem Engagement über Jahrzehnte geprägt hat. Seine Rolle als Förderer von Talenten wie Schumacher wird unvergessen bleiben. (kk)