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Spannend bis zum Schluss
Formel 1 in Monaco: McLaren wird zum Spielverderber beim Leclerc-Heimspiel
In Monaco ist das Qualifying besonders wichtig. Die beste Ausgangslage verschaffte sich Lando Norris. Mercedes erwischte derweil einen schwarzen Tag.
Monte-Carlo – Das Qualifying zum Großen Preis von Monaco (alle Sendezeiten finden Sie hier) ist in den Büchern. Die Fans der Formel 1 bekamen dabei einiges geboten. Im Kampf um die Pole setze sich Lando Norris mit einer Rundenzeit von 1:09.954 Minuten knapp gegen Charles Leclerc durch. In der Schlussphase wurde es dabei dramatisch. Die Fans in Monte-Carlo erlebten gleich fünf neue Streckenrekorde. Norris brannte seine Polerunde dabei auf den letzten Metern in den Asphalt des Fürstentums.
„Ich fühle mich sehr gut. Es war mir nicht bewusst, wie gut sich das anfühlt. Gerade jetzt, mit den einigen Problemen in den letzten Monaten. Und hier in Monaco, das ist wahrscheinlich der schwierigste Ort, um eine Pole einzufahren, gegen den lokalen Matador noch dazu. Also ich bin sehr stolz auf das Team, dass wir solche Arbeit geleistet haben, auch während der letzten paar Monate“, sagte Norris im Interview nach dem Rennen.
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Oscar Piastri und Lewis Hamilton starten aus Reihe zwei. Der Ferrari-Piloten bekam aber eine Strafe, weil er Max Verstappen behinderte und fällt auf Platz acht. Der Niederländer startet damit am Sonntag von Rang vier vor Isack Hadjar (5.), Fernando Alsonso (6.). Esteban Ocon (8.). Alexander Albon und Liam Lawson komplettieren die Top 10.
Carlos Sainz verpasste als Elfter knapp das Q3. Gleiches gilt auch für Yuki Tsunoda, der im Red Bull die zwölftschnellste Zeit fuhr. Dahinter folgt Nico Hülkenberg im Sauber auf Platz 13.
Doppeltes Pech für Mercedes in Monaco
Lange Gesichter gab es derweil bei Mercedes, denn George Russell rollt im zweiten Segment der Qualifikation im Tunnel aus und nimmt das Rennen am Sonntag von Platz 14 in Angriff. Der Mercedes-Pilot muss also hoffen, dass er von den zwei Pflichtstopps profitieren kann.
Bereits im ersten Segment der Qualifikation wurde es für die Silberpfeile dramatisch. Kurz vor Schluss tuschierte Kimi Antonelli die Bande und schlug mit seinem Mercedes ein. Ärgerlich, denn als 15. wäre der Italiener weiter gewesen. Hinter Antonelli landeten Gabriel Bortoleto (16.), Oliver Bearman (17.), Piere Gasley (18.), Lance Stroll (19.) und Franco Colapinto (20.). Bearman startet allerdings wegen einer Gridstrafe vom letzten Platz. Direkt daneben steht Stroll, der wegen eines Vorfalls im ersten Freien Training ebenfalls eine Position nach hinten rückt. Zudem bekam der Aston-Martin-Pilot drei Plätze aufgebrummt, weil er Pierre Gasley behindert hat. (smo)