Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.

„Kann tun, was ich will“

Fast 10 Millionen Follower warten: Formel-1-Star legt Social-Media-Pause ein

Lando Norris steht im Formel-1-Titelkampf unter Druck und mittlerweile im Schatten seines McLaren-Teamkollegen. Nun nimmt der Brite eine Social-Media-Pause.

Imola – Fast zehn Millionen Follower warten dieser Tage vergeblich auf ein Lebenszeichen von der Formel 1 aus Imola: McLaren-Star Lando Norris macht eine Social-Media-Pause! „Ich war jetzt seit ein paar Wochen nicht mehr in den sozialen Medien“, bestätigt der Brite gegenüber britischen Medien. „Es ist einfach nichts, was mir Spaß macht. Ich brauche es nicht.“

McLaren-Star Lando Norris macht eine Social-Media-Pause

Norris zählt zu den beliebtesten Fahrern der Formel 1. Auf Instagram, wo er bislang auch offen über mentale Belastungen sprach und sich mitunter sogar selbstkritisch zeigte, folgen ihm – Stand Mai 2025 – 9,9 Millionen Menschen. Doch inzwischen hat er andere Prioritäten, wie er laut ESPN verrät.

Lando Norris „genießt“ seine Social-Media-Pause

„Ich genieße es, nicht mehr so oft an meinem Handy zu hängen wie früher“, gesteht der McLaren-Pilot. „Ich benutze mein Handy immer noch, ich schreibe immer noch mit meinen Freunden und all diese Dinge. Ich sehe Social Media einfach eher, aus meiner Sicht, als Zeit- und Energieverschwendung, und ich brauche es einfach nicht.“

Liegt der Rückzug vielleicht auch am wachsenden Druck im WM-Kampf? Nach seinem Auftaktsieg in Melbourne führte Norris kurzzeitig die Gesamtwertung an, doch seither geriet er ins Hintertreffen. Inzwischen hat sich Teamkollege Oscar Piastri mit vier Siegen in Folge die Spitzenposition gesichert – und sich damit klar als Nummer 1 bei McLaren etabliert.

McLaren-Pilot: Mehr Fokus auf den WM-Kampf?

„Ich will es nicht. Ich finde es nicht interessant“, erklärt Norris über seine digitale Auszeit. „Ich habe einfach das Gefühl, dass ich mehr Zeit habe, Dinge zu tun, die ich wirklich machen will. Ich will einfach Zeit mit meinen Freunden verbringen. Ich gehe Golf spielen und trainieren und mache Dinge, die produktiv sind.“

Die schnellsten Männer der Welt: Das sind die Formel-1-Stars 2025

F1-Fahrerfeld vor dem Grand Prix von Australien
Im Vergleich zur Saison 2024 gab es zahlreiche Veränderungen im Fahrerfeld der Formel 1. Doch auch im Laufe der Saison hat sich schon etwas getan. © Hasan Bratic/dpa
Lando Norris jubelt auf dem Podium in Melbourne.
Schon seit 2019 fährt Lando Norris in der Formel 1 für McLaren. In diesem Jahr will er endlich den WM-Titel gewinnen. © Hasan Bratic/dpa
Oscar Piastri beim Grand Prix von China
Mit Oscar Piastri hat McLaren einen weiteren Top-Piloten im Team. Der Australier fährt seit 2023 für die Briten und hat seinen Vertrag zu Saisonbeginn um mehrere Jahre verlängert. © Andy Wong/dpa
Charles Leclerc
Auch Charles Leclerc besitzt bei Ferrari einen mehrjährigen Vertrag. Genug Zeit also, um sich seinen Traum vom WM-Titel mit der Scuderia zu erfüllen.  © David Davies/dpa
Lewis Hamilton
Der Wechsel von Lewis Hamilton zu Ferrari sorgte 2024 für ein absolutes Beben im Fahrerlager. In dieser Saison geht der Brite nun erstmals für Ferrari auf Punktejagd. © Alessio De Marco/dpa
Max Verstappen
Max Verstappen strebt in diesem Jahr seinen fünften WM-Titel mit Red Bull an. Doch ob der Niederländer auch über diese Saison hinaus für die Roten Bullen fährt, steht in den Sternen. © Andy Wong/dpa
Yuki Tsundoa
Zum Saisonstart saß Yuki Tsunoda noch im Racing Bull. Doch nach zwei Rennwochenenden gab es dann die überraschende Beförderung in den Red Bull. Und das ausgerechnet im letzten Jahr der Zusammenarbeit mit Honda. Pünktlich zum Großen Preis von Japan. © Hiro Komae/dpa
George Russell
Nach dem Abgang von Lewis Hamilton ist George Russell jetzt die Nummer 1 bei Mercedes. © dpa
Kimi Antonlli
Mit 18 Jahren ist Kimi Antonelli das Küken im Feld. Neben seiner ersten Formel-1-Saison beendet der Mercedes-Pilot auch noch die Schule. © PsnewZ/Imago
Fernando Alsonso
Mit inzwischen 43 Jahren ist Fernando Alonso der älteste Fahrer im Feld. Der Aston-Martin-Pilot hat mehr als 400 Rennen auf dem Buckel.  © Aston Martin Formula 1 Team
Lance Stroll
An seiner Seite startet auch in diesem Jahr Lance Stroll – der Sohn von Teambesitzer Lawrence Stroll. © Zak Mauger/Aston Martin Formula 1 Team
Pierre Gasley
Alpine und Pierre Gasly, das passt. Der Franzose geht auch 2025 für das Werksteam an den Start. An seiner Seite gibt es jedoch ein neues Gesicht. © Bradley Collyer/dpa
Franco Colapinto in Alpine-Kleidung.
Schon 2024 durfte Franco Colapinto bei Williams sein Können zeigen. Bei Alpine ersetzt er Jack Doohan, bekommt aber vorerst nur fünf Rennen. © DeFodi Images/Imago
Jack Doohan
Jack Doohan, Sohn des fünffachen Motorrad-Weltmeisters Mick Doohan, fuhr die ersten sechs Rennen für Alpine. Ab Imola ist er wieder Test- und Ersatzfahrer. © Joel Carrett/dpa
Oliver Bearnan
Ein weiteres neues Gesicht im Feld sitzt im Haas: Oliver Bearman. Der Brite kam bereits 2024 als Ersatzfahrer zum Einsatz und hinterließ dabei einen guten Eindruck. © David Davies/dpa
Esteban Ocon
Im zweiten Haas sitzt ebenfalls ein neuer Mann. Esteban Ocon wechselt von Alpine zum US-Rennstall. © Heath McKinley/dpa
Isack Hadjar
Frisches Blut gibt es auch bei den Racing Bulls. Mit Isack Hadjar befördert Red Bull einen Piloten aus seinem Nachwuchsprogramm in die Königsklasse. © NurPhoto/Imago
LIamo Lawson
An der Seite von Hadjar fährt Liam Lawson. Der Neuseeländer begann die Saison noch im Red Bull, wurde wegen schwacher Leistungen aber ab dem Großen Preis von Japan zu den Racing Bulls versetzt. © MAXPPP/Imago
Alex Albon
Nach einer kurzen Formel-1-Pause im Jahr 2021 fand Alex Albon 2022 bei Williams ein neues Cockpit. Dort glänzt er seither mit starken Leistungen. © Asanka Brendon Ratnayake/dpa
Carlos Sainz
An der Seite des Thailänders startet ab diesem Jahr Carlos Sainz. Der Spanier musste seinen Sitz bei Ferrari für Lewis Hamilton räumen. © Joel Carrett/dpa
Nico Hülkenberg
Ab 2026 wird aus dem Stake F1 Team Kick Sauber das Werksteam von Audi. Mit Nico Hülkenberg ist nun auch ein erfahrener deutscher Fahrer gefunden. © Andy Hone/LAT Images
Gabriel Bortoleto
Eine deutsche Nationalmannschaft mit einem Schumacher gibt es aber nicht. An Hülkenbergs Seite geht Gabriel Bortoleto an den Start. Der Brasilianer kommt als Meister in der Formel 2 nach Hinwill. © Andy Hone/LAT Images

Sein letzter Post datiert vom 9. Mai – direkt nach dem Rennen in Miami, bei dem er sich erneut Piastri geschlagen geben musste. Der Druck auf den Briten wächst, will er den Anschluss an seinen Teamkollegen nicht verlieren. Ob sich die Auszeit von Social Media vielleicht sogar in bessere Leistungen auf der Strecke übersetzt, bleibt abzuwarten. (SoBre)

Rubriklistenbild: © Joel Carrett/Imago

Kommentare