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Hin und Her
F1-Comeback doch nicht vom Tisch: Mick Schumacher führt Gespräche mit neuem Team
Bei der Diskussion um offene Formel-1-Cockpits wird häufig Mick Schumacher ins Spiel gebracht. Auch bei Cadillac. Hier könnte sich eine bisher verschlossene Tür wieder öffnen.
Miami/Gland – Für viele Fans gehört der Name Schumacher in die Formel 1. Doch alleine das bringt Mick Schumacher kein Cockpit in der Königsklasse. In diesem Jahr liegt sein Fokus daher voll und ganz auf der WEC mit Alpine und das mit Erfolg. Und das bleibt auch den Teams in der Formel 1 nicht verborgen. Der Sohn von Michael Schumacher wird derzeit vor allem mit Cadillac in Verbindung gebracht.
Schumacher hofft auf Sitz bei Cadillac
Die Luxusmarke aus den USA steigt 2026 als elftes Team in die Formel 1 ein. Es gibt somit zwei Cockpits zu besetzen. Eines soll dabei wohl an den Sergio Perez gehen, doch der Mexikaner hat wohl noch andere Optionen. Und auch Valtteri Bottas, Guanyu Zhou, Felipe Drugovich, Patricio O‘Ward stehen neben Mick Schumacher auf der Liste. Der US-Hersteller hat auch schon erste Gespräche geführt.
Klar ist auch: Cadillac möchte zwei Piloten, die Erfahrung in der Formel 1 mitbringen. Den Plan, einen US-Piloten ins zweite Cockpit zu setzen, hat das Team vertagt. „GM geht mit zwei Prioritäten in das Formel-1-Projekt. Zunächst muss die Leistung stimmen. Erst im zweiten Schritt steht die amerikanische Identität auf dem Zettel“, zitiert Auto, Motor und Sport ein hochrangiges Teammitglied. Ob der wohl bevorstehenden Verkündung von Perez dürfte das wohl für neue Hoffnung im Schumacher-Lager sorgen.
Schumacher führt in Miami Gespräche mit den Cadillac-Bossen
Wie Auto, Motor und Sport schreibt, befindet sich der Deutsche bereits seit längerem in Gesprächen mit Cadillac über ein F1-Engagement. Am Wochenende reiste Mick Schumacher sogar zum Rennen in Miami, um an einem Event teilzunehmen, auf dem der US-Hersteller sein Logo präsentierte. Dort traf er sich auch mit der Führungsetage von Cadillac.
Fakt ist: Mick Schumacher erfüllt alle Anforderungen von Cadillac. In seinen zwei Jahren bei Haas sammelte er 43 GP-Starts und zwölf WM-Punkte. Anschließend war der Deutsche noch zwei Jahr Test- und Ersatzfahrer bei Mercedes und weiß somit, was es braucht, um ein Top-Team zu sein. Hinzu kommen die Leistungen in der WEC, wo Schumacher gegen Cadillac antritt. Und auch der deutsche Markt ist für die Cadillac-Mutter General Motors nicht unwichtig. (smo)