Um Ihnen ein besseres Nutzererlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies.
Durch Nutzung unserer Dienste stimmen Sie unserer Verwendung von Cookies zu.
Weitere Informationen
Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.
Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für
. Danach können Sie gratis weiterlesen.
Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.
SMS an Ex-Red-Bull-Teamchef
Clarkson stellt Horner-Vergleich an – und liefert mutige Zukunftsprognose
Christian Horners Red-Bull-Aus überraschte Jeremy Clarkson wie viele Fans. Doch der britische Kultmoderator weiß: Es ist kein Drama. Für den Ex-Teamchef prophezeit er viele Chancen in der Formel 1.
Clarkson vergleicht Horners Formel-1-Aus mit eigener Entlassung bei der BBC
„Ich habe ihm eine Nachricht geschickt, als die Meldung über seine Entlassung rauskam, und ihm geschrieben, dass ich selbst einmal in genau dieser Lage war“, erklärt Clarkson. Der Amazon-Star weiß heute: „Ich war nicht auf eine Schlange getreten, sondern auf eine Leiter. Und ich wette, bei ihm wird es genauso sein.“
Der Brite spielt dabei auf das Jahr 2015 an. Damals musste Clarkson die BBC verlassen, nachdem er einen Top-Gear-Produzenten geschlagen hatte. Lange war der Kult-Moderator jedoch nicht ohne Job. Amazon schlug zu und lockte Clarkson sowie seine Co-Moderatoren Richard Hammond und James May zu seinem Streaming-Dienst. Dort feierte er mit Grand Tour und Clarkson‘s Farm erneut große Erfolge.
Audi statt Alpine: Clarkson wagt mutige Prognose für Horners Formel-1-Zukunft
Clarkson sieht für Horner ähnlich vielversprechende Möglichkeiten in der Formel 1. Mit 20 Jahren Erfahrung im Aufbau eines der erfolgreichsten Teams bringt der Brite ein beeindruckendes Profil mit. Der TV-Moderator spekuliert über potenzielle neue Arbeitgeber für den ehemaligen Red-Bull-Chef.
„Die klugen Beobachter sagen, er geht zu Alpine“, schreibt Clarkson. Allerdings hält er diesen Wechsel für unwahrscheinlich, da Horner dort mit Mercedes-Boss Toto Wolff zusammenarbeiten müsste. „Da die beiden sich aber nun wirklich nicht ausstehen können, kann ich mir das kaum vorstellen“, fügt er hinzu.
Stattdessen sieht Clarkson Chancen bei neuen Teams: „Audi kommt nächstes Jahr in die Formel 1, und Cadillac auch. Und aus China hört man inzwischen auch Formel-1-Gerüchte. Die würden sich alle die Finger nach Horner lecken.“ Diese Aussage unterstreicht das hohe Ansehen, das Horner in der Branche genießt.
Clarkson vergleicht Red Bull mit Manchester United
Während Clarkson für Horner eine vielversprechende Zukunft sieht, zeigt er sich besorgt um Red Bull. Er zieht einen Vergleich zum Fußball: „Man muss sich nur ansehen, was mit Manchester United passiert ist, als Alex Ferguson nicht mehr da war“. Seine düstere Prognose lautet: „Wenn man das als Maßstab nimmt, dann könnte dieses einst große Team in ein paar Jahren in der Formel 4 landen.“
Der britische Kultmoderator betonte in seiner Kolumne aber auch, dass Horner von der Entlassung überrascht wurde. „Ich habe am Sonntag in Silverstone ein wenig Zeit mit Christian verbracht. Und es war offensichtlich, dass er überhaupt keine Ahnung hatte, was da auf ihn zukommt“, betonte Clarkson. Wohl auch, weil sein Landsmann erst kürzlich einen weiteren Schicksalsschlag erlitten hatte: Horners erste Ehefrau war nur zehn Tage vor seiner Entlassung ihrer Krebserkrankung erlegen. (smo)