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„Wettbewerb absolut verrückt“
Cadillac startet in der Formel 1, doch Teamchef dämpft die Erwartungen
Cadillac erweitert die Formel 1 ab 2026. Mit Sergio Perez und Valtteri Bottas stehen zwei Stars unter Vertrag – der Teamchef bremst jedoch die Euphorie.
„Das Erste, was man erkennen muss, ist: Dieses Spiel ist unglaublich wettbewerbsintensiv“, betont Cadillac-Teamchef Graeme Lowdon gegenüber F1.com. „Ich habe oft gesagt, die Formel 1 ist eigentlich ein sehr einfaches Geschäftsmodell und auch ein sehr einfaches technisches Modell, weil man es herunterladen kann.“
Was er damit meint: „Jeder Zuschauer zu Hause kann alle Regularien aus dem Internet herunterladen“, so der US-Amerikaner. Allerdings macht das den Einstieg für Cadillac keineswegs leichter – im Gegenteil. „Genau da liegt das Problem. Man hat elf Teams, bisher zehn Teams, die auf Grundlage genau derselben Regularien gegeneinander antreten.“
„Sie können kein anderes Auto erfinden oder sonst etwas. Die Regularien sind extrem eng, und deshalb ist der Wettbewerb absolut verrückt und intensiv – und das müssen wir anerkennen“, weiß Lowdon, der nicht davon ausgeht, schon in der ersten Saison direkt auf Augenhöhe mit den etablierten Teams zu fahren.
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„Ich denke, die Art und Weise, wie ich es anderen zu vermitteln versuche, ist: Stell dir vor, du bist eines dieser bestehenden Teams. Alle machen das seit mindestens zehn Jahren, wenn nicht deutlich länger“, erklärt der 60-Jährige. „Wenn dann ein neues Team kommt und sofort konkurrenzfähig gegen sie wäre, dann wärst du ziemlich verärgert und wütend.“
Deshalb sei Cadillac bewusst, dass es „eine enorme Herausforderung“ ist, als kompletter Neueinsteiger in die Formel 1 zu kommen. Doch was genau das amerikanische Team im ersten Jahr erreichen könne, sei schwer abzuschätzen. „Es ist sehr schwierig, zu definieren, wie Erfolg aussehen kann“, sagt Lowdon.
Daher könne das Team nur „so gut wie möglich abliefern und sich den Respekt der anderen Wettbewerber verdienen“, meint der Cadillac-Teamchef, der sich gegen Mick Schumacher entschieden hat. „Ich denke, das ist immer das erste Ziel, denn wenn wir das erreichen, dann wissen wir, dass wir einen guten Job machen.“ (SoBre)