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Die Vertragssituation bei Mercedes
Horror-Verhandlungen? Rosberg packt über Mercedes und Russell aus
Nico Rosberg enthüllt eine brisante Theorie zum Mercedes-Poker zwischen George Russell und Toto Wolff.
München – George Russell kämpft um seine Zukunft bei Mercedes – und Ex-Weltmeister Nico Rosberg bringt eine pikante Erklärung ins Spiel. Warum zieht sich der Vertrags-Poker zwischen George Russell und Mercedes so in die Länge? Eigentlich war eine Verlängerung des bis Ende 2025 laufenden Kontrakts längst erwartet worden. Doch die Unterschrift fehlt. Immer noch. Ex-Mercedes-Star Nico Rosberg glaubt den Grund zu kennen – und packt aus.
Im Podcast The F1 Show verriet der Weltmeister von 2016, wie knallhart Teamchef Toto Wolff in Vertragsgesprächen agiert. „Es ist ein Horror, mit Toto zu verhandeln“, sagte Rosberg. „Er verschwindet einfach von der Bildfläche, wenn man versucht, bessere Konditionen auszuhandeln. Man bekommt ihn gar nicht zu fassen.“
Der Deutsche spricht aus Erfahrung: Zwischen 2010 und 2016 stand er selbst bei Mercedes unter Vertrag und schilderte, wie sehr er unter der zähen Strategie gelitten habe. Umso brisanter seine Theorie: Russell soll nun mit derselben Taktik zurückschlagen. „Es ist, als würde er Toto mit seinen eigenen Waffen schlagen.“
Pokert Mercedes-Star Russell jetzt einfach mit?
Für Rosberg steht fest: Russell ist mit einigen Punkten unzufrieden. Vor allem beim Geld fühlt sich der Brite benachteiligt. Laut Forbes verdient er rund 23 Millionen Euro im Jahr – inklusive Boni. McLaren-Star Lando Norris kassiert dagegen bis zu 35 Millionen. „George kann auf dem Niveau von Lando fahren, er kann Rennen und sogar Meisterschaften gewinnen, wenn das Auto passt. Natürlich empfindet er es als unfair, so weit unter ihm zu liegen“, so Rosberg.
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Doch nicht nur beim Gehalt wird gefeilscht. Auch die Zahl der Sponsorentermine sei ein Streitthema. „Das können bis zu 60 Tage im Jahr sein – manchmal sogar mehr, wenn man halbe Tage mitrechnet. Das sind eine Menge Verpflichtungen“, erklärt Rosberg. Genau hier will Russell offenbar nachjustieren. Fest steht: Mercedes und Russell stecken mitten in einem knallharten Poker, bei dem es längst nicht nur ums Geld geht. Rosberg bringt es auf den Punkt: „George schlägt Toto mit seinen eigenen Waffen.“ Ob es am Ende für beide Seiten ein Happy End gibt, dürften die kommenden Wochen zeigen.
Dieser Artikel entstand in Kooperation mit F1-insider.com