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Bald das erste Podium?
Ferrari-Boss macht gewagte Hamilton-Ansage
Seit 16 Rennen wartet Lewis Hamilton auf ein Ferrari-Podest. Jetzt verteidigt ihn Teamchef Fred Vasseur – und prophezeit sogar baldigen Erfolg.
München – Lewis Hamilton droht ein bitterer Eintrag in die Formel-1-Geschichtsbücher: Seit seinem Wechsel zu Ferrari hat der Rekordweltmeister kein einziges Podium geholt – mittlerweile 16 Rennen in Serie. Nur Didier Pironi brauchte Anfang der Achtziger mit Ferrari noch länger (18 Starts ohne Pokal). In Baku hat Hamilton die letzte Chance, NICHT mit dem Franzosen gleichzuziehen.
Trotz der Durststrecke stärkt Teamchef Fred Vasseur seinem Star den Rücken: „Wir können erwarten, dass er noch in diesem Jahr aufs Podium fährt“, sagt der Franzose. Als Beleg verweist er auf die jüngsten Rennen: In Zandvoort kämpfte Hamilton mit Mercedes-Pilot George Russell, in Monza arbeitete er sich von Startplatz zehn bis auf Rang sechs nach vorne – direkt hinter Russell. „Das zeigt, dass er wieder in einer stärkeren Position war“, so Vasseur.
Auch die Stimmung spiele eine Rolle: „Die Energie der Tifosi in Mailand war etwas ganz Besonderes für ihn. Das hat ihn das ganze Wochenende getragen.“ Im Rennen sei Hamilton zwar durch die Startplatz-Strafe zurückgeworfen worden, habe aber konstant starkes Tempo gezeigt – schneller als Teamkollege Charles Leclerc.
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Ob Hamilton schon in Baku den Bann brechen kann, bleibt fraglich. Vasseur bleibt optimistisch: „Historisch waren wir dort immer stark.“ Gleichzeitig richtet der Teamchef den Blick auf die Konstrukteurs-WM: Ferrari liegt 20 Punkte vor Mercedes, kämpft aber mit Red Bull und den starken McLaren um Platz zwei. „Das Hauptziel bleibt, den zweiten Platz abzusichern – und natürlich ein Sieg“, sagt Vasseur. Für Hamilton wäre schon ein Podest ein Befreiungsschlag. Gelingt ihm das nicht, droht der nächste Rekord – allerdings einer, auf den er sicher verzichten kann.
Dieser Artikel entstand in Kooperation mit F1-insider.com