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Neues und Altbewährtes in Paris

Sensation zum Abschluss: Céline Dion singt auf dem Eiffelturm – die Olympischen Spiele sind offiziell eröffnet

Die Olympischen Spiele sind feierlich eröffnet, zum Abschluss gibt es eine Sensation mit dem Auftritt von Céline Dion.

Paris – Das Warten hat ein Ende, Olympia 2024 in Paris wird am Freitag (26. Juli) feierlich eröffnet.

Olympia-Eröffnung jetzt im Live-Ticker: DOSB mit größtem Aufgebot seit 1996

Mit dabei ist natürlich auch die Delegation des DOSB, der mit dem größten Aufgebot seit Atlanta 1996 an den Start geht. Insgesamt 427 Athletinnen und Athleten werden Team Deutschland in der französischen Hauptstadt vertreten, angeführt werden sie von Basketballer Dennis Schröder und Judoka Anna-Maria Wagner.

Der Startschuss für die große Feierlichkeit, die erstmals in der Geschichte nicht in einem Stadion, sondern auf dem Wasser stattfinden wird, soll gegen 19.30 Uhr erfolgen. Um 20.24 Uhr – passend zur Jahreszahl – soll sich dann das erste Boot auf der Seine in Bewegung setzen. Gemäß der Tradition wird Team Griechenland den ersten „Startplatz“ innehaben.

Wer tritt bei der Olympia-Eröffnungsfeier auf? Gerüchte um Dion, Swift und Lady Gaga

Insgesamt werden bis zum 11. August rund 10.500 Sportlerinnen und Sportler um Medaillen kämpfen, ein kleiner Teil der Austragungsorte wird schon am Freitagabend bestaunt werden können. Denn auf der rund sechs Kilometer langen Strecke quer durch Paris passieren die Boote unter anderem den Grand Palais (Fechten, Taekwondo) und den Place de la Concorde (3x3 Basketball, Breaking, BMX Freestyle und Skateboard).

Die Olympia-Eröffnungsfeier entwickelte sich zur großen Party auf und neben der Seine.

Selbstverständlich wird die Veranstaltung auch musikalisch untermalt. Dabei gibt es Gerüchte um einen Auftritt von Superstar Celine Dion, die auch Frankreichs Präsident Emmanuel Macron befeuerte. Über eine Show von Taylor Swift und Lady Gaga wurde ebenfalls schon spekuliert.

Deutschlands größte Olympia-Helden

Carl Schuhmann bei den ersten Olympischen Spielen der Neuzeit 1896 in Athen
Rang elf, den sich insgesamt drei deutsche Sportlerinnen und Sportler teilen: Carl Schuhmann (1869 - 1946). Bei den ersten Olympischen Spielen der Neuzeit, die 1896 in Athen stattfanden, sicherte sich der gebürtige Westfale starke vier Gold-Medaillen in verschiedenen Turndisziplinen sowie im Ringen. Schuhmann war von Beruf Goldschmied, sein Grab liegt heute in Berlin. © IMAGO/ANE Edition
Bärbel Wöckel freut sich beim Zieleinlauf über ihren Olympiasieg
Rang elf: Leichtathletin Bärbel Wöckel (*1955) ging für die DDR an den Start und sicherte sich insgesamt viermal Olympia-Gold im 200-Meter-Lauf sowie in der 4-mal-100-Meter-Staffel. Auf dem hier zu sehenden Bild freut sie sich beim Zieleinlauf über ihren Olympiasieg in Moskau (1980). © IMAGO/Karl-Heinz Stana
Nicole Uphoff
Platz elf nimmt unter anderem Nicole Uphoff, hier zu sehen bei einer Olympia-Siegerehrung 1992, ein. Sie gilt als eine der erfolgreichsten deutschen Dressurreiterinnen aller Zeiten und gewann unter anderem vier Goldmedaillen bei den olympischen Sommerspielen. © IMAGO/Sven Simon
Ruder-Ass Kathrin Boron
Platz neun: Ruder-Ass Kathrin Boron (*1969), die zunächst für die DDR und später für die BRD bei Olympia antrat. Zwischen ihrer ersten Olympiade 1992 in Barcelona und ihrem letzten Auftritt in Peking 2008 sammelt sie insgesamt viermal Gold und einmal Bronze. © imago/sportfotodienst
Springreiter Ludger Beerbaum
Rang neun mit vier Gold- und einer Bronzemedaille geht unter anderem an den Springreiter Ludger Beerbaum (*1963), der bei der Olympiade 2004 in Athen sogar Fahnenträger der deutschen Mannschaft war. © imago/sven simon
Katrin Wagner-Augustin bei den Olympischen Sommerspielen in London. Die Kanutin gewann insgesamt viermal Gold und jeweils einmal Silber und Bronze.
Katrin Wagner-Augustin bei den Olympischen Sommerspielen in London. Die Kanutin gewann insgesamt viermal Gold und jeweils einmal Silber und Bronze. © imago sportfotodienst
Roland Matthes nach der Ankunft in München
Roland Matthes (1950 - 2019) war einer der populärsten DDR-Sportler und nimmt im deutschen Sommerolympia-Ranking Rang sieben ein. Insgesamt brachte er es auf eine Ausbeute von vier Gold-, zwei Silber- sowie zwei Bronzemedaillen. © imago/Karl-Heinz Stana
Schwimmerin Kornelia Ender
Platz sechs der besten deutschen Olympia-Teilnehmer geht an die Schwimmerin Kornelia Ender (*1956), die für die DDR vier Gold- und vier Silbermedaillen gewann. Ihre ersten drei Silber-Siege feierte die Sportlerin, die später Doping zugab, dabei 1972 mit gerade einmal 13 Lenzen. Hier im Bild sieht man Ender bei der Siegerehrung (200 Meter Freistil) bei den olympischen Sommerspielen in Montreal. © IMAGO/WEREK
Springreit-Legende Hans Günter Winkler
Springreit-Legende Hans Günter Winkler (1926 - 2018) gehört der fünfte Rang in der Geschichte der größten deutschen Sommerolympia-Helden. Fünfmal Gold, einmal Silber und einmal Bronze zählen zur stattlichen Ausbeute von „HGW“. Unvergessen: 1956 sicherte er sich trotz einer schmerzhaften Leistenverletzung zweimal Gold! © IMAGO/MKA
OTTO Kristin sechsfache Olympiasiegerin von Seoul
Auf Rang vier in der Erfolgshistorie deutscher Olympia-Historie findet sich Schwimmerin Kristin Ott (*1966). Bemerkenswert all ihre sechs Goldmedaillen sicherte sich die DDR-Athletin bei der Sommerolympiade im Jahr 1988 in Seoul. © imago/sportfotodienst
Dr. Rainer Klimke (BRD) verabschiedet sich zufrieden von seinen Anhängern
Dressur- und Vielseitigkeitsreiter Dr. Reiner Klimke (1936 - 1999), hier bei seiner letzten Olympiade in Seoul (1988), gilt als der aktuell drittbeste deutsche Sommerolympionik aller Zeiten. Seine Bilanz: 6 x Gold und 2 x Silber. © imago/sportfotodienst
Dressurreiterin Isabell Werth
Dressurreiterin Isabell Werth (*1969) bringt es als bislang zweitbeste deutsche Olympiateilnehmerin auf satte sieben Gold- und fünf Silbermedaillen. Aufgrund etlicher weiterer Titel gilt sie weltweit als erfolgreichste Reiterin und Dressurreiterin. © imago/sportfotodienst
Birgit Fischer Kanu Olympiasiegerin
Viel besser geht es nicht: Die frühere Kanutin Birgit Fischer (*1962) ist mit acht Gold- und vier Silbermedaillen die erfolgreichste deutsche Olympionikin in der bisherigen Sportgeschichte. Darüber hinaus ist die gebürtige Brandenburgerin die zweiterfolgreichste Olympia-Teilnehmerin (Sommerspiele) allerzeiten. © imago/sportfotodienst

Innerhalb der Stadt sind Medienberichten zufolge 80 Großleinwände verteilt, auf denen die Eröffnungsfeier verfolgt werden kann. Selbstverständlich wird das Event auch hierzulange im Free-TV und Live-Stream übertragen, außerdem finden Sie hier im Live-Ticker alle Informationen nahezu in Echtzeit. (masc)

Rubriklistenbild: © Michael Kappeler/dpa

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