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Auf Europa-Tour

Wilde Spekulationen um Olympia-Eröffnungsfeier: Tritt Mega-Star als Überraschungsgast auf?

Am Freitagabend werden die Olympischen Spiele in Paris feierlich eröffnet. Kommt Taylor Swift als Überraschungsgast zur Eröffnung?

Paris – Mit großer Vorfreude wird die Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele 2024 in Paris erwartet. Nicht wenige erwarten eine spektakuläre Eröffnung, die sich durch die ganze Stadt ziehen soll. Doch die Eröffnung von Olympia könnte noch spektakulärer werden, denn es gibt Gerüchte um den Auftritt eines gefeierten Mega-Stars.

Tritt Taylor Swift bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele auf?

Derzeit befindet sich Pop-Gigantin Taylor Swift auf ihrer Europa-Tour. Mit ihrer „The Eras Tour“ füllt sie derzeit die Stadien in Europa. In den vergangenen Wochen war sie in Deutschland unterwegs, spielte unter anderem Konzerte in Gelsenkirchen und Hamburg. Doch jetzt wird über einen Auftritt bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele spekuliert.

Laut der Bild wurde in den vergangenen Tagen in Paris immer wieder darüber spekuliert, dass Swift auf ihrer Europa-Tour einen Abstecher zu den Olympischen Spielen am Freitag machen könnte. Wie das Blatt berichtet, soll es einige Gründe geben, die für einen Auftritt der Pop-Ikone bei der Eröffnungsfeier von Olympia sprechen.

Kommt Taylor Swift zur Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele?

Swift-Management vermeidet Dementi

Swifts nächster Auftritt auf ihrer Europa-Tour steht erst am Samstag in München an. In der Zwischenzeit hätte die 34-Jährige genug Zeit, um zur Eröffnungsfeier nach Paris zu fliegen. In der Vergangenheit wurde sie bereits für ihre Flüge stark kritisiert. Allerdings wäre ein Ausflug nach Paris einen Tag vor ihrem nächsten Konzert ein weiterer kräftezehrender Akt auf der Tour.

Das Management von Swift wollte sich auf Anfrage der Bild nicht zu einem potenziellen Auftritt der Sängerin äußern und damit blieb ein Dementi aus. Bereits in der Vergangenheit unterstützte sie das US-Team bei den Olympischen Spielen und hat dort auch einige Freundinnen. Zudem ist sie erst im Mai in Paris aufgetreten, allerdings nur vor 40.000 Zuschauern im Stadion La Defense Arena, da der Prinzenpark und das Saint-Denis gesperrt waren. Folgt ein größerer Auftritt in der Stadt der Liebe?

Deutschlands größte Olympia-Helden

Carl Schuhmann bei den ersten Olympischen Spielen der Neuzeit 1896 in Athen
Rang elf, den sich insgesamt drei deutsche Sportlerinnen und Sportler teilen: Carl Schuhmann (1869 - 1946). Bei den ersten Olympischen Spielen der Neuzeit, die 1896 in Athen stattfanden, sicherte sich der gebürtige Westfale starke vier Gold-Medaillen in verschiedenen Turndisziplinen sowie im Ringen. Schuhmann war von Beruf Goldschmied, sein Grab liegt heute in Berlin. © IMAGO/ANE Edition
Bärbel Wöckel freut sich beim Zieleinlauf über ihren Olympiasieg
Rang elf: Leichtathletin Bärbel Wöckel (*1955) ging für die DDR an den Start und sicherte sich insgesamt viermal Olympia-Gold im 200-Meter-Lauf sowie in der 4-mal-100-Meter-Staffel. Auf dem hier zu sehenden Bild freut sie sich beim Zieleinlauf über ihren Olympiasieg in Moskau (1980). © IMAGO/Karl-Heinz Stana
Nicole Uphoff
Platz elf nimmt unter anderem Nicole Uphoff, hier zu sehen bei einer Olympia-Siegerehrung 1992, ein. Sie gilt als eine der erfolgreichsten deutschen Dressurreiterinnen aller Zeiten und gewann unter anderem vier Goldmedaillen bei den olympischen Sommerspielen. © IMAGO/Sven Simon
Ruder-Ass Kathrin Boron
Platz neun: Ruder-Ass Kathrin Boron (*1969), die zunächst für die DDR und später für die BRD bei Olympia antrat. Zwischen ihrer ersten Olympiade 1992 in Barcelona und ihrem letzten Auftritt in Peking 2008 sammelt sie insgesamt viermal Gold und einmal Bronze. © imago/sportfotodienst
Springreiter Ludger Beerbaum
Rang neun mit vier Gold- und einer Bronzemedaille geht unter anderem an den Springreiter Ludger Beerbaum (*1963), der bei der Olympiade 2004 in Athen sogar Fahnenträger der deutschen Mannschaft war. © imago/sven simon
Katrin Wagner-Augustin bei den Olympischen Sommerspielen in London. Die Kanutin gewann insgesamt viermal Gold und jeweils einmal Silber und Bronze.
Katrin Wagner-Augustin bei den Olympischen Sommerspielen in London. Die Kanutin gewann insgesamt viermal Gold und jeweils einmal Silber und Bronze. © imago sportfotodienst
Roland Matthes nach der Ankunft in München
Roland Matthes (1950 - 2019) war einer der populärsten DDR-Sportler und nimmt im deutschen Sommerolympia-Ranking Rang sieben ein. Insgesamt brachte er es auf eine Ausbeute von vier Gold-, zwei Silber- sowie zwei Bronzemedaillen. © imago/Karl-Heinz Stana
Schwimmerin Kornelia Ender
Platz sechs der besten deutschen Olympia-Teilnehmer geht an die Schwimmerin Kornelia Ender (*1956), die für die DDR vier Gold- und vier Silbermedaillen gewann. Ihre ersten drei Silber-Siege feierte die Sportlerin, die später Doping zugab, dabei 1972 mit gerade einmal 13 Lenzen. Hier im Bild sieht man Ender bei der Siegerehrung (200 Meter Freistil) bei den olympischen Sommerspielen in Montreal. © IMAGO/WEREK
Springreit-Legende Hans Günter Winkler
Springreit-Legende Hans Günter Winkler (1926 - 2018) gehört der fünfte Rang in der Geschichte der größten deutschen Sommerolympia-Helden. Fünfmal Gold, einmal Silber und einmal Bronze zählen zur stattlichen Ausbeute von „HGW“. Unvergessen: 1956 sicherte er sich trotz einer schmerzhaften Leistenverletzung zweimal Gold! © IMAGO/MKA
OTTO Kristin sechsfache Olympiasiegerin von Seoul
Auf Rang vier in der Erfolgshistorie deutscher Olympia-Historie findet sich Schwimmerin Kristin Ott (*1966). Bemerkenswert all ihre sechs Goldmedaillen sicherte sich die DDR-Athletin bei der Sommerolympiade im Jahr 1988 in Seoul. © imago/sportfotodienst
Dr. Rainer Klimke (BRD) verabschiedet sich zufrieden von seinen Anhängern
Dressur- und Vielseitigkeitsreiter Dr. Reiner Klimke (1936 - 1999), hier bei seiner letzten Olympiade in Seoul (1988), gilt als der aktuell drittbeste deutsche Sommerolympionik aller Zeiten. Seine Bilanz: 6 x Gold und 2 x Silber. © imago/sportfotodienst
Dressurreiterin Isabell Werth
Dressurreiterin Isabell Werth (*1969) bringt es als bislang zweitbeste deutsche Olympiateilnehmerin auf satte sieben Gold- und fünf Silbermedaillen. Aufgrund etlicher weiterer Titel gilt sie weltweit als erfolgreichste Reiterin und Dressurreiterin. © imago/sportfotodienst
Birgit Fischer Kanu Olympiasiegerin
Viel besser geht es nicht: Die frühere Kanutin Birgit Fischer (*1962) ist mit acht Gold- und vier Silbermedaillen die erfolgreichste deutsche Olympionikin in der bisherigen Sportgeschichte. Darüber hinaus ist die gebürtige Brandenburgerin die zweiterfolgreichste Olympia-Teilnehmerin (Sommerspiele) allerzeiten. © imago/sportfotodienst

Olympia-Eröffnungsfeier: Céline Dion, Lady Gaga und Taylor Swift?

Die Eröffnungsfeier wird ein großes Spektakel werden. Die Delegationen sollen auf Booten über die Seine zum Zentrum der Stadt fahren. Zudem treten laut Le Parisien 400 Tänzerinnen und Tänzer sowie 3.000 Künstlerinnen und Künstler auf. Doch es wird nicht nur über einen potenziellen Auftritt von Swift spekuliert.

Superstar Céline Dion befindet sich bereits in Paris. Die Sängerin hat aus gesundheitlichen Gründen seit 2020 keine Konzerte mehr gegeben, könnte jedoch am Freitagabend in Paris auftreten. Gerüchten zufolge soll sie den Song „L‘Hymne à l‘amour“ von Édith Piaf singen und danach mit Lady Gaga „La vie en rose“ performen. Am Freitagabend werden die Spekulationen ein Ende haben. Noch vor der Eröffnungsfeier wurde ein neuer Weltrekord aufgestellt. (jari)

Rubriklistenbild: © SOPA Images / IMAGO; ZUMA Press / IMAGO

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