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Kimmich und Nagelsmann sind begeistert

VfB-Profi Stiller: Bei Bayern übersehen, beim DFB Hoffnungsträger

Mit dem Abschied von Gündoğan und Kroos treten neue Gesichter in den Vordergrund. Die Fortschritte von Angelo Stiller beim VfB Stuttgart sind beeindruckend.

Herzogenaurach/Stuttgart – Die beeindruckende Schritte des VfB Stuttgart in den vergangenen anderthalb Jahren spiegeln sich darin wider, dass die Schwaben neben Borussia Dortmund aktuell die meisten Nationalspieler für das DFB-Team von Julian Nagelsmann stellen. Unter ihnen ist Angelo Stiller, der einzige Neuling im Kader des Bundestrainers.

Stiller hatte sich bereits berechtigte Hoffnungen auf eine Teilnahme an der Heim-EM gemacht, doch Nagelsmann entschied sich im Sommer hauptsächlich für erfahrene Spieler. Nach Rücktritten von İlkay Gündoğan und Toni Kroos aus dem Zentrum der DFB-Elf repräsentiert Stiller zusammen mit Aleksandar Pavlović vom FC Bayern die nächste Generation. Der 23-jährige Profi aus Stuttgart hat bereits einen starken Eindruck bei zwei wichtigen Führungspersönlichkeiten der Nationalmannschaft hinterlassen.

Joshua Kimmich: „Leider ist er weggegangen“

„Ich kenne Angelo noch, als er bei uns in der Jugend, bei den Amateuren war und ab und zu auch bei uns mittrainiert hat. Man hat da schon gemerkt, dass da einer ist, der Eier hat, der den Ball haben will, der Fußballspielen will, der technisch gut ist, der keine Angst hat“, schwärmte Joshua Kimmich, der neuer DFB-Kapitän, dieser Tage von Stiller.

Angelo Stiller könnte sein Debüt in der Nationalmannschaft feiern.

Der 23-Jährige hatte im Unterbau der Münchner erstmals unter Sebastian Hoeneß gespielt und war seinem Trainer anschließend zur TSG Hoffenheim und im Sommer 2023 nach Stuttgart gefolgt. „Leider ist er weggegangen“, kommentierte Kimmich Stillers Abschied vom FC Bayern. Jochen Sauer, der Leiter des Campus, ärgerte sich ebenfalls bereits, dass der Rekordmeister „die Früchte unserer Ausbildungsarbeit“ nicht „besser ernten“ konnte.

Bei Pavlović hat das besser funktioniert. Kimmich sieht viele Ähnlichkeiten zwischen den beiden Hoffnungsträgern der Nationalmannschaft. „Sie sind technisch stark, haben ein gutes Passspiel und, was sehr auffällig ist, sie haben Lust Fußball zu spielen, sind gerne auf dem Platz und haben Spaß“, lobte der Kapitän. Ob Pavlović und Stiller die großen Fußstapfen von Gündoğan und Kroos sofort ausfüllen können, bleibt abzuwarten.

„Schlüssel dafür, dass Stuttgart so eine gute Saison gespielt hat“

Es wird erwartet, dass Nagelsmann zunächst auf die Routine von BVB-Neuzugang Pascal Groß setzt. Der Bundestrainer versuchte kürzlich, die Erwartungen an den Newcomer vom VfB Stuttgart zu dämpfen: „Diesen Druck will ich Angelo nicht geben“, sagte er. Dennoch ist auch Nagelsmann von Stiller begeistert.

„Angelo bringt viel mit, hat eine sehr gute Saison gespielt, mit großer Dominanz. Er ist defensiv intelligent, will offensiv jeden Ball, schiebt gut zwischen die Linien, hat gute Tiefenläufe aus der zweiten Reihe“, lobte der Bundestrainer. Stiller sei „sicher auch ein Schlüssel dafür gewesen, dass Stuttgart so eine gute Saison gespielt hat. Er hat es jetzt einfach auch verdient, sich im Kreise der A-Nationalmannschaft zu zeigen.“

Rubriklistenbild: © IMAGO/Bahho Kara/Kirchner-Media

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