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1. Spieltag der Nations League

Schützenfest gegen Ungarn: DFB-Team zaubert in Spiel eins nach der Heim-EM – Youngster Musiala überragt

Die deutsche Nationalmannschaft feiert am ersten Spieltag der Nations League einen Kantersieg gegen Ungarn. Die Highlights des Spiels zum Nachlesen im Ticker.

Fazit: Das deutsche Team sorgt für einen denkwürdigen Abend in Düsseldorf. Im ersten Spiel nach der Heim-EM und nach einigen Rücktritten schießt das DFB-Team Ungarn beim Neustart mit 5:0 aus dem Stadion! Nach einer knappen Führung zur Pause durch einen Treffer von Füllkrug begann Deutschland in der zweiten Halbzeit zu zaubern. Musiala, Wirtz, Pavlovic und schließlich Havertz sorgten mit teils herrlich heraus gespielten Treffern für den hochverdienten Sieg. Musiala avancierte dabei mit eigenem Treffer und insgesamt drei Torvorlagen zum Matchwinner. Der Sieg hätte dabei sogar noch deutlicher ausfallen können, wäre Havertz nicht zweimal an der Latte gescheitert. Für die Nationalelf und Bundestrainer Julian Nagelsmann ist es somit der perfekte Auftakt in die Nations League und der perfekte Neustart nach der Heim-EM.

Aufstellung Deutschland:ter Stegen – Kimmich, Tah, N. Schlotterbeck (69. Koch), Raum (69. Henrichs) – Andrich (83. Stiller), P. Groß (60. Pavlovic) – Wirtz, Havertz, Musiala – Füllkrug (60. Beier)
Aufstellung Ungarn:Gulacsi – Balogh, Orban, M. Dardai – Nego (47. Bolla), Schäfer, A. Nagy (83. Nikitscher), Kerkez (66. Z. Nagy), Sallai (74. Csoboth), Szoboszlai – Varga (66. Adam)
Tore:1:0 Füllkrug (27.), 2:0 Musiala (58.), 3:0 Wirtz (66.), 4:0 Pavlovic (77.), 5:0 Havertz (Elfm., 81.)
Reichlich Grund zum Jubel: Deutschland feiert gegen Ungarn einen 5:0-Kantersieg.

Abpfiff! Das war‘s. Deutschland feiert ein 5:0-Schützenfest gegen Ungarn zum Start in die Nations League und feiert gleichzeitig den höchsten Sieg unter Julian Nagelsmann.

90. Minute: Es gibt noch eine Minute Nachspielzeit.

86. Minute: „Oh, wie ist das schön“, tönt es durch das Stadion. Die Fans in Düsseldorf feiern den starken Auftritt der deutschen Mannschaft.

83. Minute: Angelo Stiller feiert jetzt sein DFB-Debüt! Der Stuttgarter kommt für Andrich ins Spiel.

81. Minute: TOOOOR für Deutschland! Kai Havertz verwandelt den Elfmeter sicher unten in s rechte Eck. Nach zweimal Aluminium-Pech kommt der Arsenal-Star also heute doch noch zu seinem Tor.

80. Minute: Elfmeter für Deutschland! Es kommt immer dicker für die Ungarn. Orban trifft Havertz im Strafraum leicht und Turpin zeigt auf den Punkt.

77. Minute: TOOOOR für Deutschland! Aleksandar Pavlović trifft zum 4:0! Langsam wird das hier zum Schützenfest. Pavlovic, Musiala und Wirtz kombinieren sich am Strafraumrand durch die ungarische Defensive. Musiala steckt schließlich traumhaft zu Pavlovic durch, der Gulacsi beim Schuss ins kurze Eck auf dem falschen Fuß erwischt. Für Musiala ist es die vierte Torbeteiligung beim vierten Tor!

74. Minute: Deutschland probiert es weiter. Erst probiert es der gerade eingewechselte Beier aus der zweiten Reihe. Kurz danach kommt Koch bei einer Ecke gefährlich zum Kopfball. Beide Abschlüsse gehen knapp vorbei.

72. Minute: Und wieder Alu-Pech für Havertz! Wirtz dreht auf der rechten Außenbahn stark auf, spielt einen Doppelpass mit Havertz und will dann ins Zentrum geben. Die Flanke kann Ungarns Defensive noch klären, aber der zweite Ball landet bei Kimmich. Dessen wuchtvollen Versuch kann Gulacsi nur nach vorne abprallen lassen, sodass Havertz halblinks aus rund 12 Metern zur Schusschance kommt. Wieder verhindert die Latte aber den Treffer.

69. Minute: Auch Julian Nagelsmann wechselt nochmal doppelt: Koch kommt für Schlotterbeck, Henrichs ersetzt Raum.

66. Minute: Kurz nach dem 0:3 Doppelwechsel bei Ungarn: Adam kommt für Varga, Z.Nagy für Kerkez.

66. Minute: TOOOOR für Deutschland. Florian Wirtz erhöht auf 3:0! Der Leverkusener hat auf der linken Seite zu viel Platz und zieht in die Mitte. Dort wird er eigentlich abgeblockt, aber der Ball landet bei Musiala. Dieser bedient direkt wieder Wirtz, der aus halblinker Position im Strafraum abzieht und ins kurze Eck trifft. Gulacsi kann den Einschlag nicht verhindern. Deutschlands Youngsters zaubern hier.

64. Minute: Die Ungarn sind jetzt um Spielkontrolle bemüht, Deutschland versucht direkt nachzulegen. Ein Versuch von Andrich aus der 2. Reihe landet auf der Tribüne.

Jamal Musiala trifft gegen Ungarn zum zwischenzeitlichen 2:0.

60. Minute: Kurz nach dem 2:0 Doppelwechsel bei Deutschland. Beier kommt für Füllkrug, Pavlovic ersetzt Groß.

58. Minute: TOOOOOOR für Deutschland. Jamal Musiala erhöht auf 2:0. Nach einer Ecke für Ungarn kann das DFB-Team durch Raum klären und schließlich Wirtz Musiala per Steilpass komplett alleine auf die Reise in Richtung Tor schicken. Der Bayern-Star wird fast von Bollo abgedrängt, kann den Ball im Strafraum jedoch behaupten und schließt dann an Gulacsi vorbei ins rechte, untere ab. Deutschland kontert sich hier zum 2:0!

57. Minute: Robert Andrich verhindert womöglich den Ausgleich! Nach einem weiten Steilpass von Szoboszlai kann Sallai den Ball am Strafraum kontrollieren und legt für Bolla ab, der an Raum vorbeigeht und abschließen kann. Im letzten Moment wirft sich Andrich jedoch dazwischen und blockt ab.

55. Minute: Musiala bewegt sich im Mittelfeld stark und setzt Havertz in Szene. Dieser lässt Dardai am Strafraum erst stehen und kommt zum Abschluss. Im letzten Moment ist der Herthaner dann aber doch noch da und kann den Schuss zur Ecke klären. Bei der anschließenden Ecken-Variante kommt Kimmich unvermittelt zum Abschluss, aber verzieht deutlich.

53. Minute: Kimmich räumt rechts in der Hälfte der Ungarn Kerkez ab. Der DFB-Kapitän ist sofort zur Entschuldigung da. Freistoß für die Gäste.

51. Minute: Von der Mittellinie aus schickt Schlotterbeck Raum auf der linken Seite steil. An der Grundlinie angekommen sucht der Leipziger Füllkrug im Zentrum, aber Orban kommt gerade noch mit dem Kopf an Raums Hereingabe heran und köpft so den Ball aus dem Sechzehner.

49. Minute: Deutschland kontert über Füllkrug, der auf Höhe des Mittelkreises Havertz mitnimmt. Orban kommt von hinten angerauscht und kann die Überzahl der deutschen Mannschaft stoppen. Laut Schiedsrichter Turpin auch ohne Foul – zum Erstaunen von Havertz.

48. Minute: Tah foult an der linke Seitenlinie Sallai. Freistoß für die Ungarn aus rund 30 Metern Entfernung zum Tor. Szoboszali trifft den Ball gut in den Strafraum, aber Andrich ist mit dem Kopf da und kann den Ball klären.

46. Minute: Die Mannschaften sind zurück. Weiter geht‘s in Düsseldorf. Die Ungarn haben einmal gewechselt. Bolla kommt für Nego. Beim DFB-Team gibt es keine Wechsel.

Halbzeitfazit: Guter Auftritt der deutschen Nationalmannschaft in den ersten 45 Minuten nach der Heim-EM! Nach etwas zerfahrenem Beginn kam das DFB-Team Mitte der ersten Halbzeit immer besser ins Spiel. Nach einer traumhaften Kombination stand schließlich Füllkrug nach Zuspiel von Musiala goldrichtig und veredelte den Angriff zur Führung. Kurz danach hatte Havertz gleich zweimal das 2:0 auf dem Fuß beziehungsweise Kopf. Erst köpfte der Arsenal-Star an die Latte, kurz vor der Halbzeit setzte er einen Schuss frei stehend links neben den Pfosten. Spielt sich die Nationalelf solche hochkarätigen Chancen auch im zweiten Abschnitt heraus, ist der zweite Treffer nur noch eine Frage der Zeit. Gleich geht es weiter.

Kurz nach Havertz‘ nächster Großchance ist Halbzeit. Deutschland führt zur Pause mit 1:0.

45. Minute: Das muss eigentlich das 2:0 sein! Deutschland kombiniert sich stark durchs Mittelfeld. Musiala spielt von dort einen traumhaften Ball zu Havertz hablrechts in den Sechzehner. Der lässt im Strafraum einen Gegenspieler stehen und kommt aus rund acht Metern frei zum Schuss. Seinen Versuch setzt er jedoch knapp neben den linken Pfosten. Bitter für Havertz und das DFB-Team.

44. Minute: Groß macht einen wichtigen Weg zurück. Nachdem Havertz beim Abschluss geblockt wird, starten die Gäste den Konter über Sallai, der vom linken Flügel ins Zentrum flankt. Dort ist aber Groß zurückgeeilt und bereinigt die Gefahr auf unkonventionelle Weise mit dem Po.

42. Minute: Da war mehr drin! Musiala gewinnt den Ball am Strafraum der Ungarn und legt an die Sechzehnerkante zu Wirtz. Statt zu schießen, legt der Leverkusener den Ball aber nochmal rechts raus zu Kimmich, danach haben sich die Gäste wieder sortiert.

40. Minute: Deutschland fordert einen Elfmeter, nachdem Havertz rechts im Strafraum den Arm von Kerkez trifft. Zuvor stand der Arsenal-Star jedoch im Abseits. Elfmeter hätte es wohl ohnehin nicht gegeben.

38. Minute: Die Ungarn trauen sich mal wieder nach vorne. Sallai schlägt vom linken Strafraumrand eine hohe Flanke auf den Kopf von Nego. Dessen Kopfball kann Andrich kurz vor der Linie abfangen, aber ter Stegen wäre auch da gewesen.

Niclas Füllkrug trifft nach Traum-Kombination zur Führung für Deutschland.

36. Minute: Deutschland ist jetzt richtig gut drin in der Partie, stört die Ungarn früh bei deren Ballbesitz und hat selbst weiter deutlich mehr vom Spiel. Kann das DFB-Team noch vor der Pause das 2:0 nachlegen? Beim Lattentreffer von Havertz gerade wäre es schon fast so weit gewesen.

33. Minute: Latte! Pech für die deutsche Mannschaft. Musiala geht auf der linken Außenbahn ins Eins-gegen-Eins und legt dann für Groß ab. Der schlägt direkt eine Flanke an den zweiten Pfosten, wo Havertz hochsteigt und den Ball ans Aluminium köpft. Von dort springt der Ball knapp vor der Torlinie wieder auf. Fast das 2:0!

32. Minute: Kurz nachdem ein gefährlicher Versuch von Sallai im deutschen Strafraum im letzten Moment von Tah abgeblockt werden kann, geht es schon wieder auf die andere Seite. Wirtz legt von der rechten Seite in den Rückraum zu Füllkrug, dessen Versuch ebenfalls im letzten Moment geblockt wird.

30. Minute: Der Treffer hat Schwung gegeben. Deutschland läuft wieder an über Musiala, aber die Ungarn können klären.

27. Minute: TOOOOOOOR für Deutschland! Da ist das verdiente 1:0 für Deutschland. Füllkrug trifft für das DFB-Team. Aus einer langen Ballbesitzphase heraus bekommt Wirtz den Ball rechts am Strafraum. Sein Chip in den Sechzehner auf die andere Seite landet bei Raum. Der Leipziger legt direkt an den Fünfmeterraum zu Musiala. Statt zu schießen, nimmt der Bayern-Youngster noch den besser positionierten Füllkrug mit. Was eine Traum-Kombination, die Füllkrug zur Führung veredelt.

25. Minute: Szoboszlai tritt einen Freistoß aus halblinker Position in den deutschen Strafraum. Ter Stegen kommt heraus und kann den Ball sicher abfangen.

23. Minute: Groß führt einen Freistoß schnell aus und spielt einen starken links Ball auf Havertz. In der Mitte wartet Füllkrug, kann das Zuspiel von Havertz aber nicht ganz erreichen. Da war mehr drin.

20. Minute: Das muss fast das 1:0 für Deutschland sein! Schlotterbeck spielt einen feinen Ball hinter die letzte Kette der Ungarn. Rund 20 Meter vorm Tor kann Wirtz den Ball mitnehmen und auf Musiala ablegen. Anstatt selbst zu schießen, legt der Bayern-Star nochmal halbrechts auf den mitgelaufenen Füllkrug, der mit seinem flachen Abschluss aus zehn Metern aber an Gulacsi scheitert. Erste richtig dicke Chance für Deutschland.

19. Minute: Auf beiden Seiten ergeben sich immer wieder einige Räume, aber noch sind bei beiden Teams zu viele einfache Fehler im Spielaufbau und Passspiel zu sehen.

17. Minute: Szoboszlai hat im Spielaufbau zu viel Platz und sucht Schäfer. Tah ist als letzter Mann zur Stelle und kann den Ball ins Seitenaus klären. Das wäre beinahe richtig gefährlich geworden.

16. Minute: Deutschland kontert in Überzahl, Havertz bedient Wirtz mit einem schönen gechippten Seitenwechsel links im Strafraum. Nach dessen Ablage in den Rückraum kann sich Ungarn aber sortieren, ehe Andrichs erneuter Versuch eines Chips in den Armen von Gulacsi landet.

14. Minute: Erster Abschluss der Ungarn. Nach einem langen Ball aus Sallai auf der linken Seite kommt Kerkez halblinks am Strafraum zum Abschluss. Sein Versuch geht aber deutlich drüber.

11. Minute: Kai Havertz muss hier in den Anfangsminuten einiges einstecken. Jetzt wird der Offensivspieler wieder in der eigenen Hälfte von Kerkez abgeräumt. Die Ungarn gehen hier ordentlich zur Sache.

9. Minute: Nego kommt in der Hälfte der deutschen Mannschaft gegen Havertz zu spät und sieht die erste Gelbe Karte des Spiels.

Deutschland spielt in der Nations League gegen Ungarn.

8. Minute: Groß tritt die Ecke an den Elfmeterpunkt zu Tah. Der steigt hoch und köpft die Kugel in Richtung langes Eck. Szoboszlai steht kurz vor der Torlinie goldrichtig und kann den Ball klären. Erste gute Chance für Deutschland.

7. Minute: Die Freistoßvariante von Kimmich und Wirtz geht nicht auf. Über Umwege kommt der Ball an den Strafraum zu Tah. Dessen Schuss wird zur ersten Ecke des Spiels abgeblockt.

6. Minute: Schäfer kommt im Mittelfeld gegen Havertz zu spät und räumt den Arsenal-Star wuchtig ab. Turpin belässt es bei einer Ermahnung. Freistoß für Deutschland in halbrechter Position rund 35 Meter vor dem Tor.

3. Minute: Erstes Mal Gefahr vor dem deutschen Tor. Ungarn gewinnt den Ball hoch, Szoboszlai zieht rechts am Strafraum in den Sechzehner ein und passt den Ball scharf an den Fünfmeterraum. Varga kommt da im Laufduell mit Groß zu Fall. Es gibt leichte Proteste der Ungarn, aber das ist zu wenig für einen Strafstoß.

2. Minute: Giftiger Beginn der Ungarn, die im Mittelfeld in den Zweikämpfen gleich resolut zur Sache gehen.

ANPFIFF! Der Ball rollt in Düsseldorf. Joshua Kimmich hat seine erste Platzwahl als offizieller DFB-Kapitän gewonnen und sich für Anstoß entschieden. Deutschland startet also mit Ballbesitz, spielt komplett in Weiß zunächst von rechts nach links.

Update vom 7. September, 20.43 Uhr: Ein erstes Mal Gänsehaut in Düsseldorf: Knapp 50.000 Fans singen die deutsche Nationalhymne – und das bei einem Spiel der Nations League. Die Stimmung dürfte heute ähnlich gut werden, wie sie es bereits bei der EM war.

Update vom 7. September, 20.40 Uhr: Vor dem Spiel wird noch Jamal Musiala geehrt. Mit seinen drei Treffern bei der EM erhält der Youngster den „Goldenen Schuh“ für den besten Torschützen des Turniers. Gemeinsam mit fünf weiteren Spielern teilt er sich die Auszeichnung.

Update vom 7. September, 20.39 Uhr: Die Mannschaften kommen auf den Rasen!

Update vom 7. September, 20.35 Uhr: „Natürlich haben wir tragende Säulen verloren“, erklärt Bundestrainer Julian Nagelsmann vor dem Spiel im ZDF zur Personalsituation. Trotzdem ist der Bundestrainer optimistisch: „Am Ende ist es auch immer eine große Chance für alle Beteiligten, eine neue Ära einzuläuten“.

Update vom 7. September, 20.25 Uhr: Die Spannung steigt in Düsseldorf. Noch 20 Minuten bis zum Anpfiff. Besonders für Joshua Kimmich und Marc-André ter Stegen dürfte die Partie eine besondere werden. Kimmich bestreitet sein erstes Spiel als neuernannter Kapitän, ter Stegen tritt aus dem Schatten von Manuel Neuer heraus, erstmals als neuer Stammkeeper im DFB-Tor.

Update vom 7. September, 20.15 Uhr: Für die Ungarn war die EM in Deutschland eine Enttäuschung. Als Geheimfavorit gestartet, war nach Niederlagen gegen die Schweiz (1:3) und Deutschland (0:2) bereits nach der Vorrunde Schluss. Der Sieg im abschließenden Gruppenspiel gegen Schottland (1:0) war nur ein schwacher Trost.

Update vom 7. September, 20 Uhr: Noch 45 Minuten, dann rollt der Ball in Düsseldorf. In der Nations-League ist es übrigens bereits das dritte Aufeinandertreffen von Deutschland und Ungarn. Bislang ist das DFB-Team dabei noch ohne Sieg. 2022 gab es ebenfalls in der Gruppenphase im Hinspiel ein 1:1 und im Rückspiel in Berlin gar eine 0:1-Pleite der deutschen Mannschaft.

Update vom 7. September, 19.45 Uhr: Auch die Aufstellung der Ungarn ist da. Trainer Marco Rossi verzichtet auf große Überraschungen, bringt aber im Vergleich zum letzten Pflichtspiel, dem 3:0-Sieg im Gruppenspiel gegen Schottland bei der EM, drei neue Spieler von Beginn an. Größte Stars in seinem Team sind unter anderem Liverpool-Star Dominik Szoboszlai und der Leipziger Willi Orban.

Update vom 7. September, 19.31 Uhr: Die Aufstellung der deutschen Mannschaft ist da! Julian Nagelsmann verzichtet auf große Überraschungen. Im Tor steht die neue Nummer eins, Marc-André ter Stegen. In der Innenverteidigung darf Nico Schlotterbeck neben Jonathan Tah ran. Wie bereits angekündigt ersetzt im Mittelfeld Pascal Groß den zurückgetretenen Toni Kroos. Offensiv wirbeln neben den Youngsters Jamal Musiala und Florian Wirtz auch Kai Havertz und Niclas Füllkrug.

So spielt Deutschland: ter Stegen – Kimmich, Tah, N. Schlotterbeck, Raum – Andrich, P. Groß – Wirtz, Havertz, Musiala – Füllkrug

Update vom 7. September, 19.15 Uhr: Noch 90 Minuten bis zum Anpfiff in Düsseldorf! In rund einer halben Stunde wissen die Fans dann auch, welcher Startelf Julian Nagelsmann im ersten Spiel nach der Heim-EM vertraut. Mit Pascal Groß und Niclas Füllkrug hatte der Bundestrainer ja bereits zwei Profis eine Startelf-Garantie gegeben. Wer sind die anderen neun Namen im Aufgebot?

Erstmeldung vom 7. September, 16.50 Uhr: Düsseldorf – Genau 64 Tage ist es her, da platzten die EM-Titelträume der deutschen Nationalmannschaft und von Bundestrainer Julian Nagelsmann im Viertelfinale der Heim-EM gegen Spanien. Jetzt, knapp zwei Monate später, steht das DFB-Team vor dem Neuanfang in der Nations League.

Nach den Rücktritten von Manuel Neuer, Thomas Müller, Ilkay Gündogan und Toni Kroos hat der Nationalcoach gleich vier Schlüsselspieler zu ersetzen. „Wir haben eine andere Startelf“, sagte auch Nagelsmann. Bis auf die vier langjährigen DFB-Stützen setzt der 37-Jährige in den Nations-League-Spielen gegen Ungarn und drei Tage später gegen die Niederlande jedoch größtenteils auf den EM-Kader.

Neustart in der Nations League: DFB-Kader ohne vier Stützen

Noch 20 Spieler von der EM sind weiter mit dabei. Einige werden angesichts der Rücktritte nun jedoch größere Rollen übernehmen können und müssen. Einer davon ist Pascal Groß, der gemeinsam mit Nagelsmann die Pressekonferenz vor dem Ungarn-Duell absolvierte. Der 33-Jährige bekam vom Bundestrainer genau wie Stürmer Niclas Füllkrug eine Startelf-Garantie.

Bereits bei der zurückliegenden EM kam es zum Duell zwischen Deutschland um Robert Andrich (links) und Ungarn um Andras Schäfer. Das DFB-Team siegte damals 2:0.

Zwei Positionen der deutschen Aufstellung gegen Ungarn stehen damit bereits fest. Und auch der neue Kapitän Joshua Kimmich, der die Binde von Neuer übernimmt, und Marc-André ter Stegen, der Neuers Platz als Nummer eins einnimmt, dürften in ihren neuen Rollen jeweils von Beginn an spielen.

Vor Spiel gegen Ungarn: Nagelsmann will EM-„Enthusiasmus“ sehen

Viel wichtiger als das Personal sei jedoch die positive Unterstützung der Heim-EM mitzunehmen, erklärte Nagelsmann. „Das erste Spiel nach der EM ist wichtig, um die Fans wieder mitzunehmen“, sagte Nagelsmann: „Ich will denselben Enthusiasmus sehen, zu gewinnen, wie bei der EM“, machte der Trainer klar.

Die Zukunft der DFB-Elf: Wer folgt auf Kroos, Müller und Neuer?

Noah Atubolu (Jahrgang: 2002), Tor: Die Nummer eins des SC Freiburg überzeugt im jungen Alter Woche für Woche in der Bundesliga. Durch die Europapokal-Spiele mit den Breisgauern ist Atubolu zudem bereits international erfahren. In der deutschen U21 fängt er inzwischen regelmäßig. (DFB-Bilanz bisher: Kein A-Länderspiel.)
Noah Atubolu (Jahrgang: 2002), Tor: Die Nummer eins des SC Freiburg überzeugt im jungen Alter Woche für Woche in der Bundesliga. Durch die Europapokal-Spiele mit den Breisgauern ist Atubolu zudem bereits international erfahren. In der deutschen U21 fängt er inzwischen regelmäßig. (DFB-Bilanz bisher: Kein A-Länderspiel.) © Noah Wedel / Imago
Diant Ramaj (Jahrgang: 2001), Tor: Ramaj gab sein Bundesliga-Debüt 2022 für Eintracht Frankfurt. Über Ajax Amsterdam kam er Anfang 2025 zu Borussia Dortmund, wo er irgendwann Stammtorhüter werden soll. (DFB-Bilanz bisher: Kein A-Länderspiel.)
Diant Ramaj (Jahrgang: 2001), Tor: Ramaj gab sein Bundesliga-Debüt 2022 für Eintracht Frankfurt. Über Ajax Amsterdam kam er Anfang 2025 zu Borussia Dortmund, wo er irgendwann Stammtorhüter werden soll. (DFB-Bilanz bisher: Kein A-Länderspiel.)  © Langer / Imago
Jonas Urbig (Jahrgang: 2003), Tor: Wird Jonas Urbig der neue Manuel Neuer? Auf Vereinsebene soll er das, wechselte im Januar 2025 zum FC Bayern. Auf lange Sicht könnte er sich mit Atubolu um das deutsche Tor streiten. (DFB-Bilanz bisher: Kein A-Länderspiel.)
Jonas Urbig (Jahrgang: 2003), Tor: Wird Jonas Urbig der neue Manuel Neuer? Auf Vereinsebene soll er das, wechselte im Januar 2025 zum FC Bayern. Auf lange Sicht könnte er sich mit Atubolu um das deutsche Tor streiten. (DFB-Bilanz bisher: Kein A-Länderspiel.) © Jan Huebner / Imago
Armel Bella-Kotchap (Jahrgang: 2001), Abwehr: Die Karriere des Überraschungs-Teilnehmers der WM 2022 ist auf Vereinsebene etwas ins Stocken geraten. Obwohl sein letzter Einsatz im DFB-Trikot aus dem Jahr 2022 datiert, ist mit dem Innenverteidiger mittel- bis langfristig in der Nationalmannschaft zu rechnen. (DFB-Bilanz bisher: Zwei A-Länderspiele, kein Tor.).
Armel Bella-Kotchap (Jahrgang: 2001), Abwehr: Die Karriere des Überraschungs-Teilnehmers der WM 2022 ist auf Vereinsebene etwas ins Stocken geraten. Obwohl sein letzter Einsatz im DFB-Trikot aus dem Jahr 2022 datiert, ist mit dem Innenverteidiger mittel- bis langfristig in der Nationalmannschaft zu rechnen. (DFB-Bilanz bisher: Zwei A-Länderspiele, kein Tor.). © Ulmer/Teamfoto / Imago
Yann Aurel Bisseck (Jahrgang: 2000), Abwehr: Bisseck ist der ehemalige Kapitän der deutschen U21. Bei Inter Mailand gehört er zum erweiterten Stammpersonal und könnte, wenn ihm der nächste Karriereschritt gelingt, auch bald zum DFB-A-Aufgebot zählen. (DFB-Bilanz bisher: Kein A-Länderspiel.)
Yann Aurel Bisseck (Jahrgang: 2000), Abwehr: Bisseck ist der ehemalige Kapitän der deutschen U21. Bei Inter Mailand gehört er zum erweiterten Stammpersonal und könnte, wenn ihm der nächste Karriereschritt gelingt, auch bald zum DFB-A-Aufgebot zählen. (DFB-Bilanz bisher: Kein A-Länderspiel.) © Revierfoto / Imago
Nnamdi Collins (Jahrgang: 2004), Abwehr: Der Innenverteidiger überzeugt vor allem physisch und am Ball. Er spielt sich bei Eintracht Frankfurt immer mehr in den Fokus von Julian Nagelsmann. Im Herbst 2024 debütierte Collins für die deutsche U21-Nationalmannschaft. (DFB-Bilanz bisher: Kein A-Länderspiel.)
Nnamdi Collins (Jahrgang: 2004), Abwehr: Der Innenverteidiger überzeugt vor allem physisch und am Ball. Er spielt sich bei Eintracht Frankfurt immer mehr in den Fokus von Julian Nagelsmann. Im Herbst 2024 debütierte Collins für die deutsche U21-Nationalmannschaft. (DFB-Bilanz bisher: Kein A-Länderspiel.) © Kirchner-Media / Imago
Finn Jeltsch (Jahrgang: 2006), Abwehr: Der U17-Weltmeister von 2023 ist ein großes Innenverteidiger-Versprechen für die Nationalelf. Nach seinem Wechsel möchte er sich beim VfB Stuttgart etablieren. (DFB-Bilanz bisher: Kein A-Länderspiel.)
Finn Jeltsch (Jahrgang: 2006), Abwehr: Der U17-Weltmeister von 2023 ist ein großes Innenverteidiger-Versprechen für die Nationalelf. Nach seinem Wechsel möchte er sich beim VfB Stuttgart etablieren. (DFB-Bilanz bisher: Kein A-Länderspiel.)  © MIS / Imago
Colin Kleine-Bekel (Jahrgang: 2003), Abwehr: Der Innenverteidiger war einer der Garanten für den ersten Kieler Bundesliga-Aufstieg. Er ist außerdem Teil der deutschen U21, verletzte sich allerdings zuletzt am Kreuzband. Knüpft er nach seinem Comeback an die vorherigen Leistungen an, kann es für Kleine-Bekel schnell gehen. (DFB-Bilanz bisher: Kein A-Länderspiel.)
Colin Kleine-Bekel (Jahrgang: 2003), Abwehr: Der Innenverteidiger war einer der Garanten für den ersten Kieler Bundesliga-Aufstieg. Er ist außerdem Teil der deutschen U21, verletzte sich allerdings zuletzt am Kreuzband. Knüpft er nach seinem Comeback an die vorherigen Leistungen an, kann es für Kleine-Bekel schnell gehen. (DFB-Bilanz bisher: Kein A-Länderspiel.) © Christian Schroedter / Imago
Max Rosenfelder (Jahrgang: 2003), Abwehr: Das Freiburger Eigengewächs gilt als großes Innenverteidiger-Talent. Unter Trainer Julian Schuster könnte ihm auf Vereinsebene der Durchbruch gelingen. (DFB-Bilanz bisher: Kein A-Länderspiel.)
Max Rosenfelder (Jahrgang: 2003), Abwehr: Das Freiburger Eigengewächs gilt als großes Innenverteidiger-Talent. Unter Trainer Julian Schuster könnte ihm auf Vereinsebene der Durchbruch gelingen. (DFB-Bilanz bisher: Kein A-Länderspiel.) © Aleksandar Djorovic / Imago
Malick Thiaw (Jahrgang: 2001), Abwehr: Der Innenverteidiger aus der Schalker Jugend stellte sein Können bereits auf allerhöchstem Niveau beim AC Mailand zur Schau. Auf Dauer könnte er mit Nebenmann Schlotterbeck die deutsche Abwehrzentrale bilden. (DFB-Bilanz bisher: Drei A-Länderspiele, kein Tor.)
Malick Thiaw (Jahrgang: 2001), Abwehr: Der Innenverteidiger aus der Schalker Jugend stellte sein Können bereits auf allerhöchstem Niveau beim AC Mailand zur Schau. Auf Dauer könnte er mit Nebenmann Schlotterbeck die deutsche Abwehrzentrale bilden. (DFB-Bilanz bisher: Drei A-Länderspiele, kein Tor.) © Revierfoto / Imago
Nathaniel Brown (Jahrgang: 2003), Abwehr: Der U21-Nationalspieler sorgte als Nürnberger Eigengewächs in der zweiten Liga für Furore. Nach seinem Wechsel zu Eintracht Frankfurt setzt Brown seinen steilen Aufstieg fort. (DFB-Bilanz bisher: Kein A-Länderspiel.)
Nathaniel Brown (Jahrgang: 2003), Abwehr: Der U21-Nationalspieler sorgte als Nürnberger Eigengewächs in der zweiten Liga für Furore. Nach seinem Wechsel zu Eintracht Frankfurt setzt Brown seinen steilen Aufstieg fort. (DFB-Bilanz bisher: Kein A-Länderspiel.) © Maximilian Koch / Imago
Luca Netz (Jahrgang: 2003), Abwehr: Als fester Linksverteidiger der deutschen U21 ist Netz langfristig ein Kandidat für die A-Elf. Bei Borussia Mönchengladbach konnte sich der frühere Herthaner noch nicht vollends durchsetzen, doch sein Potenzial ist unbestritten. (DFB-Bilanz bisher: Kein A-Länderspiel.)
Luca Netz (Jahrgang: 2003), Abwehr: Als fester Linksverteidiger der deutschen U21 ist Netz langfristig ein Kandidat für die A-Elf. Bei Borussia Mönchengladbach konnte sich der frühere Herthaner noch nicht vollends durchsetzen, doch sein Potenzial ist unbestritten. (DFB-Bilanz bisher: Kein A-Länderspiel.) © Noah Wedel / Imago
Tom Bischof (Jahrgang: 2005), Mittelfeld: Der junge Noch-Hoffenheimer verfügt über eine starke Übersicht und eine Ruhe am Ball. Im Sommer 2025 wechselt Bischof zum FC Bayern. Auch auf Nationenebene steht sein Sprung in die oberste Riege bevor. (DFB-Bilanz bisher: Kein A-Länderspiel.)
Tom Bischof (Jahrgang: 2005), Mittelfeld: Der junge Noch-Hoffenheimer verfügt über eine starke Übersicht und eine Ruhe am Ball. Im Sommer 2025 wechselt Bischof zum FC Bayern. Auch auf Nationenebene steht sein Sprung in die oberste Riege bevor. (DFB-Bilanz bisher: Kein A-Länderspiel.)  © Maximilian Koch / Imago
Aleksandar Pavlovic (Jahrgang: 2004), Mittelfeld: Julian Nagelsmann sieht das Bayern-Juwel als designierten Kroos-Thronfolger. Diese Rolle nimmt er inzwischen auch ein. (DFB-Bilanz bisher: Vier A-Länderspiele, ein Tor.)
Aleksandar Pavlovic (Jahrgang: 2004), Mittelfeld: Julian Nagelsmann sieht das Bayern-Juwel als designierten Kroos-Thronfolger. Pavlovic stand im EM-Kader, musste aber kurz vor Turnierbeginn krankheitsbedingt absagen. Auf Dauer dürfte er auf der Sechs zum Stammspieler avancieren. (DFB-Bilanz bisher: Zwei A-Länderspiele, ein Tor.) © Matthias Koch / Imago
Angelo Stiller (Jahrgang: 2001), Mittelfeld: Julian Nagelsmann brachte den Stuttgarter Strategen „von der Spielweise her“ als Nachfolger von Toni Kroos ins Gespräch. Inzwischen feierte er auch sein Länderspieldebüt. (DFB-Bilanz bisher: Drei A-Länderspiele.)
Angelo Stiller (Jahrgang: 2001), Mittelfeld: Julian Nagelsmann brachte den Stuttgarter Strategen „von der Spielweise her“ als Nachfolger von Toni Kroos ins Gespräch. Inzwischen feierte er auch sein Länderspieldebüt. (DFB-Bilanz bisher: Zwei A-Länderspiele.) © Norbert Schmidt / Imago
Umut Tohumcu (Jahrgang: 2004), Mittelfeld: Tohumcu zieht die Strippen im Hoffenheimer Mittelfeld. Er ist zudem fester Bestandteil der DFB-U21. Ihn dürfte Julian Nagelsmann wegen beider Hoffenheimer Vergangenheit ohnehin im Auge haben. (DFB-Bilanz bisher: Kein A-Länderspiel.)
Umut Tohumcu (Jahrgang: 2004), Mittelfeld: Tohumcu zieht die Strippen im Hoffenheimer Mittelfeld. Er ist zudem fester Bestandteil der DFB-U21. Ihn dürfte Julian Nagelsmann wegen beider Hoffenheimer Vergangenheit ohnehin im Auge haben. (DFB-Bilanz bisher: Kein A-Länderspiel.)  © Beauftiful Sports / Imago
Brajan Gruda (Jahrgang: 2004), Mittelfeld: Beerbt er Thomas Müller (l.) im DFB-Team? Der Bayern-Routinier lobte den Offensiv-Allrounder von Brighton & Hove Albion bereits in den höchsten Tönen. Im Trainingslager vor der Heim-EM durfte Gruda, aktuell primär noch in der U21 verortet, Nationalmannschaftsluft schnuppern. (DFB-Bilanz bisher: Kein A-Länderspiel.)
Brajan Gruda (Jahrgang: 2004), Mittelfeld: Beerbt er Thomas Müller (l.) im DFB-Team? Der Bayern-Routinier lobte den Offensiv-Allrounder von Brighton & Hove Albion bereits in den höchsten Tönen. Im Trainingslager vor der Heim-EM durfte Gruda, aktuell primär noch in der U21 verortet, Nationalmannschaftsluft schnuppern. (DFB-Bilanz bisher: Kein A-Länderspiel.) © Jan Huebner / Imago
Assan Ouédraogo (Jahrgang: 2006), Mittelfeld: Der Neu-Leipziger ging in der 2. Bundesliga bei Schalke 04 bereits im jungen Alter voran. Sein Debüt auf A-Nationalmannschaftsebene dürfte noch einige Zeit dauern, doch der Weg des zentralen Mittelfeldspielers ist vielversprechend. Er sorgte mit der deutschen U17 für Furore. (DFB-Bilanz: Kein A-Länderspiel.)
Assan Ouédraogo (Jahrgang: 2006), Mittelfeld: Der Neu-Leipziger ging in der 2. Bundesliga bei Schalke 04 bereits im jungen Alter voran. Sein Debüt auf A-Nationalmannschaftsebene dürfte noch einige Zeit dauern, doch der Weg des zentralen Mittelfeldspielers ist vielversprechend. Er sorgte mit der deutschen U17 für Furore. (DFB-Bilanz: Kein A-Länderspiel.) © Michael Schwarz / Imago
Merlin Röhl (Jahrgang: 2002), Mittelfeld: Der zentrale Mittelfeldmann ist inzwischen Leistungsträger des SC Freiburg und brilliert mit seiner Lauf- und Dribbelstärke. Bislang Teil der U21, könnte es auch für Röhl bald einen Schritt weiter gehen. (DFB-Bilanz bisher: Kein A-Länderspiel.)
Merlin Röhl (Jahrgang: 2002), Mittelfeld: Der zentrale Mittelfeldmann ist inzwischen Leistungsträger des SC Freiburg und brilliert mit seiner Lauf- und Dribbelstärke. Bislang Teil der U21, könnte es auch für Röhl bald einen Schritt weiter gehen. (DFB-Bilanz bisher: Kein A-Länderspiel.) © Passion2Press / Imago
Rocco Reitz (Jahrgang: 2002), Mittelfeld: Wie Gruda durfte das Gladbacher Eigengewächs als Perspektivspieler vor der EM erste Erfahrungen im DFB-Team sammeln, ohne zum Einsatz zu kommen. Der umsichtige und unbekümmerte Reitz ist aus der ersten Elf der Fohlen und der deutschen U21 nicht mehr zu wegdenken.
Rocco Reitz (Jahrgang: 2002), Mittelfeld: Wie Gruda durfte das Gladbacher Eigengewächs als Perspektivspieler vor der EM erste Erfahrungen im DFB-Team sammeln, ohne zum Einsatz zu kommen. Der umsichtige und unbekümmerte Reitz ist aus der ersten Elf der Fohlen und der deutschen U21 nicht mehr zu wegdenken. © Jan Huebner / Imago
Jan-Niklas Beste (Jahrgang: 1999), Mittelfeld: Nach einem weniger erfolgreichen Intermezzo bei Benfica Lissabon ist Beste inzwischen zurück in Deutschland, er wirbelt für den SC Freiburg. Dort will er sich wieder in den DFB-Fokus spielen. (DFB-Bilanz bisher: Kein A-Länderspiel.)
Jan-Niklas Beste (Jahrgang: 1999), Mittelfeld: Nach einem weniger erfolgreichen Intermezzo bei Benfica Lissabon ist Beste inzwischen zurück in Deutschland, er wirbelt für den SC Freiburg. Dort will er sich wieder in den DFB-Fokus spielen. (DFB-Bilanz bisher: Kein A-Länderspiel.) © Eibner / Imago
Ansgar Knauff (Jahrgang: 2002), Mittelfeld: Der schnelle Außenbahnspieler spielt noch für die deutsche U21. Doch zeigt er in der Bundesliga bei Eintracht Frankfurt konstantere Leistungen, ist er sicherlich ein Kandidat für die Nagelsmann-Elf. (DFB-Bilanz bisher: Kein A-Länderspiel.)
Ansgar Knauff (Jahrgang: 2002), Mittelfeld: Der schnelle Außenbahnspieler spielt noch für die deutsche U21. Doch zeigt er in der Bundesliga bei Eintracht Frankfurt konstantere Leistungen, ist er sicherlich ein Kandidat für die Nagelsmann-Elf. (DFB-Bilanz bisher: Kein A-Länderspiel.) © Christian Schroedter / Imago
Paul Nebel (Jahrgang: 2002), Mittelfeld: Der Mainzer Wirbelwind sorgt auf den Außenbahnen für Betrieb. Nebel ist inzwischen auch Stammgast bei der deutschen U21 und zeigt in der Bundesliga sein Können. (DFB-Bilanz bisher: Kein A-Länderspiel.)
Paul Nebel (Jahrgang: 2002), Mittelfeld: Der Mainzer Wirbelwind sorgt auf den Außenbahnen für Betrieb. Nebel ist inzwischen auch Stammgast bei der deutschen U21 und zeigt in der Bundesliga sein Können. (DFB-Bilanz bisher: Kein A-Länderspiel.) © DeFodi / Imago
Paul Wanner (Jahrgang: 2005), Mittelfeld: Das Bayern-Talent (l.) sammelt in der Saison 2024/25 erstmals Erstliga-Erfahrungen beim 1. FC Heidenheim. Sowohl der DFB als auch der ÖFB buhlen intensiv um Wanner, der für beide Verbände spielen könnte. Julian Nagelsmann plant fest mit dem offensiven Mittelfeldspieler. (DFB-Bilanz bisher: Kein A-Länderspiel.)
Paul Wanner (Jahrgang: 2005), Mittelfeld: Das Bayern-Talent (l.) sammelt in der Saison 2024/25 erstmals Erstliga-Erfahrungen beim 1. FC Heidenheim. Sowohl der DFB als auch der ÖFB buhlen intensiv um Wanner, der für beide Verbände spielen könnte. Julian Nagelsmann plant fest mit dem offensiven Mittelfeldspieler. (DFB-Bilanz bisher: Kein A-Länderspiel.) © Zink / Imago
Karim Adeyemi (Jahrgang: 2002), Angriff: Der pfeilschnelle Dortmunder zählte bereits mehrfach zum Aufgebot der A-Nationalelf. Nach einer längeren Flaute ist er inzwischen wieder in der U21, doch könnte langfristig für Tempo und Tore im Team von Julian Nagelsmann sorgen. (DFB-Bilanz bisher: Vier A-Länderspiele, ein Tor.)
Karim Adeyemi (Jahrgang: 2002), Angriff: Der pfeilschnelle Dortmunder zählte bereits mehrfach zum Aufgebot der A-Nationalelf. Nach einer längeren Flaute ist er inzwischen wieder in der U21, doch könnte langfristig für Tempo und Tore im Team von Julian Nagelsmann sorgen. (DFB-Bilanz bisher: Vier A-Länderspiele, ein Tor.) © Sportfoto Rudel / Imago
Jamie Leweling (Jahrgang: 2003), Angriff: Leweling gab ein äußerst überzeugendes Debüt im Klassiker gegen die Niederlande. Bundestrainer Julian Nagelsmann hält große Stücke auf den Außenbahnspieler aus dem Fürther Nachwuchs. (DFB-Bilanz bisher: Ein Länderspiel, ein Tor.)
Design ohne Titel - 2024-10-16T145044.210.jpg © Schüler / Imago
Kevin Schade (Jahrgang: 2001), Angriff: Der Flügelspieler vom FC Brentford gab sein Nationalmannschafts-Debüt bereits unter Hansi Flick. Doch auch Julian Nagelsmann hat Schade auf dem Zettel und ließ ihn bereits auflaufen. (DFB-Bilanz bisher: Vier A-Länderspiele, kein Tor.)
Kevin Schade (Jahrgang: 2001), Angriff: Der Flügelspieler vom FC Brentford gab sein Nationalmannschafts-Debüt bereits unter Hansi Flick. Doch auch Julian Nagelsmann hat Schade auf dem Zettel und ließ ihn bereits auflaufen. (DFB-Bilanz bisher: Vier A-Länderspiele, kein Tor.) © Uwe Kraft / Imago
Maximilian Beier (Jahrgang: 2002), Angriff: Bei der Heim-EM ließ der Neu-Dortmunder bereits sein Potenzial aufblitzen. Er gilt als großes Offensiv-Versprechen für die Zukunft. (DFB-Bilanz bisher: Drei A-Länderspiele, kein Tor.)
Maximilian Beier (Jahrgang: 2002), Angriff: Bei der Heim-EM ließ der Neu-Dortmunder bereits sein Potenzial aufblitzen. Er gilt als großes Offensiv-Versprechen für die Zukunft. (DFB-Bilanz bisher: Drei A-Länderspiele, kein Tor.) © Nico Herbertz / Imago
Jonathan Burkardt (Jahrgang: 2000), Angriff: Burkardt zeigt in jungen Jahren beeindruckende Führungsqualitäten. Und vor dem Tor ist er eiskalt. Gut möglich, dass der Mainzer Stürmer bei der WM 2026 dabei ist. (DFB-Bilanz bisher: Zwei A-Länderspiele, kein Tor.)
Jonathan Burkardt (Jahrgang: 2000), Angriff: Burkardt zeigt in jungen Jahren beeindruckende Führungsqualitäten. Und vor dem Tor ist er eiskalt. Gut möglich, dass der Mainzer Stürmer bei der WM 2026 dabei ist. (DFB-Bilanz bisher: Zwei A-Länderspiele, kein Tor.)  © Nordphoto / Imago
Max Moerstedt (Jahrgang: 2006), Angriff: Er schoss die deutsche U17 2023 zum Weltmeister-Titel. Mittlerweile ist er im Hoffenheimer Sturm gesetzt und lässt Großes hoffen. (DFB-Bilanz bisher: Kein A-Länderspiel.)
Max Moerstedt (Jahrgang: 2006), Angriff: Er schoss die deutsche U17 2023 zum Weltmeister-Titel. Mittlerweile ist er im Hoffenheimer Sturm gesetzt und lässt Großes hoffen. (DFB-Bilanz bisher: Kein A-Länderspiel.)  © MIS / Imago
Youssoufa Moukoko (Jahrgang: 2004), Angriff: Der Youngster des OGC Nizza war bei der WM 2022 überraschend Teil des deutschen Kaders und mutierte zum jüngsten DFB-Teilnehmer aller Zeiten. Inzwischen gehört er wieder der U21 an und wartet noch auf seinen großen Durchbruch. (DFB-Bilanz bisher: Zwei A-Länderspiele, kein Tor.)
Youssoufa Moukoko (Jahrgang: 2004), Angriff: Der Youngster des OGC Nizza war bei der WM 2022 überraschend Teil des deutschen Kaders und mutierte zum jüngsten DFB-Teilnehmer aller Zeiten. Inzwischen gehört er wieder der U21 an und wartet noch auf seinen großen Durchbruch. (DFB-Bilanz bisher: Zwei A-Länderspiele, kein Tor.) © Karina Hessland / Imago
Armindo Sieb (Jahrgang: 2003), Angriff: Aktuell vom FC Bayern an Mainz 05 ausgeliehen, gilt Sieb als vielversprechender Stürmer. Der oft als hängende Spitze agierende Youngster durchlief bereits alle U-Nationalmannschaften des DFB. (DFB-Bilanz bisher: Kein A-Länderspiel.)
Armindo Sieb (Jahrgang: 2003), Angriff: Aktuell vom FC Bayern an Mainz 05 ausgeliehen, gilt Sieb als vielversprechender Stürmer. Der oft als hängende Spitze agierende Youngster durchlief bereits alle U-Nationalmannschaften des DFB. (DFB-Bilanz bisher: Kein A-Länderspiel.) © Zink / Imago
Nicolò Tresoldi (Jahrgang: 2004), Angriff: Der Stürmer mit argentinischen und italienischen Wurzeln könnte die DFB-Elf schon bald zu Erfolgen schießen. Tresoldi ist bereits jetzt eine feste Größe bei seinem Jugendklub Hannover 96 und längst in den Fokus einiger Top-Vereine gerückt. (DFB-Bilanz bisher: Kein A-Länderspiel.)
Nicolò Tresoldi (Jahrgang: 2004), Angriff: Der Stürmer mit argentinischen und italienischen Wurzeln könnte die DFB-Elf schon bald zu Erfolgen schießen. Tresoldi ist bereits jetzt eine feste Größe bei seinem Jugendklub Hannover 96 und längst in den Fokus einiger Top-Vereine gerückt. (DFB-Bilanz bisher: Kein A-Länderspiel.) © Jan Huebner / Imago
Nelson Weiper (Jahrgang: 2005), Angriff: Der Mittelstürmer könnte künftig die deutsche Nationalmannschaft in Zukunft zu Titeln schießen. Seine Bundesliga-Tauglichkeit bewies das junge Mainzer Talent bereits eindrucksvoll. Derzeit ist er noch für die U21 vorgesehen. (DFB-Bilanz bisher: Kein A-Länderspiel.)
Nelson Weiper (Jahrgang: 2005), Angriff: Der Mittelstürmer könnte künftig die deutsche Nationalmannschaft in Zukunft zu Titeln schießen. Seine Bundesliga-Tauglichkeit bewies das junge Mainzer Talent bereits eindrucksvoll. Derzeit ist er noch für die U21 vorgesehen. (DFB-Bilanz bisher: Kein A-Länderspiel.) © Eibner / Imago
Nick Woltemade (Jahrgang: 2002), Angriff: Der großgewachsene Stuttgarter besticht mit einer außergewöhnlichen Technik. Setzt er seine Entwicklung auf Vereinsebene und in der U21 des DFB fort, winkt Woltemade bald das Ticket zur A-Nationalelf. (DFB-Bilanz bisher: Kein A-Länderspiel.)
Nick Woltemade (Jahrgang: 2002), Angriff: Der großgewachsene Stuttgarter besticht mit einer außergewöhnlichen Technik. Setzt er seine Entwicklung auf Vereinsebene und in der U21 des DFB fort, winkt Woltemade bald das Ticket zur A-Nationalelf. (DFB-Bilanz bisher: Kein A-Länderspiel.)  © Maximilian Koch / Imago

Die Kulisse dafür ist jedenfalls angerichtet. Im ausverkauften Düsseldorfer Stadion werden am Samstagabend rund 50.000 Fans erwartet. Und auch die sonst so viel belächelte Nations League will das DFB-Team dabei ernst nehmen. „Es ist ein guter Wettbewerb – und jeder Fußballer hält gerne einen Pokal in Händen“, sagte Füllkrug.

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Das Ziel der deutschen Mannschaft in den sechs Spielen bis Jahresende gegen Ungarn, die Niederlande und Bosnien-Herzegowina ist klar: gewinnen. Der Erste und Zweite der Gruppe ziehen ins Viertelfinale im März ein. Von dort soll es weitergehen zum Final Four und schließlich dem Titelgewinn 2025 – ein Jahr, bevor bei der WM 2026 der wichtigere Turniersieg folgen soll. (LuHa/dpa)

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