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„Bestia Negra“ zu Gast

Bayern-Star Müller gefürchtet: Schlägt das Barca-Schreckgespenst wieder zu?

Barcelona zittert vor dem Duell in der Champions League gegen den FC Bayern vor Thomas Müller. Schlägt das Barca-Schreckgespenst wieder zu?

Barcelona – Wer hat Angst vor Thomas Müller? Barcelona!

Der FC Bayern ist am Mittwochabend beim FC Barcelona zu Gast. Allein die bloße Ankündigung der „Bestia Negra“ (deutsch: „Schwarze Bestie“), dürfte für Angstschweiß unter den Katalanen sorgen. Doch damit nicht genug: Denn mit ihr kommt auch das Barca-Schreckgespenst schlechthin.

Bayern-Star Thomas Müller trifft gegen Barcelona auf seinen Lieblingsgegner

Die Rede ist von Thomas Müller, der gegen den FC Barcelona auf seinen Lieblingsgegner trifft. Gegen kein anderes Team in der Champions League traf das FCB-Urgestein in seiner langen Karriere so oft wie gegen die Blaugrana.

In neun Duellen gegen Barca erzielte Müller acht Tore (dazu zwei Assists) – eine irre Quote! Gegen keinen anderen Gegner trifft der Offensiv-Spieler auf Profi-Ebene durchschnittlich so oft. Darüber hinaus feierte Müller in den neun Aufeinandertreffen acht Siege, bei nur einer Niederlage – die war allerdings schmerzhaft.

Bayern-Angreifer Thomas Müller freut sich auf das Duell mit Barcelona.

Bayern-Star Müller gefürchtet: Schlägt das Barca-Schreckgespenst wieder zu?

Auf dem Weg zum Titelgewinn 2015 schaltete der FC Barcelona die Bayern im Halbfinale aus, nach einem 3:0-Heimsieg im Hinspiel reichte im Rückspiel eine 2:3-Niederlage, bei der Müller einen Treffer erzielte. Zwei Jahre zuvor machten die Bayern ihrerseits auf dem Weg zum CL-Titel im Halbfinale kurzen Prozess mit Barca, siegten 4:0 zu Hause und 3:0 im Camp Nou. Müller trug sich dreimal in die Torschützenliste ein.

Unvergessen bleibt jedoch der überwältigende 8:2-Triumph von Lissabon. Während der Pandemie im Viertelfinale 2020 fegten die Bayern über Barca hinweg und holten später das Triple. Auch hier war Müller mit zwei Toren zur Stelle. Allerdings ging Müller, der zuvor in fast jedem Duell traf (Ausnahme war das 0:3 im CL-Halbfinale 2015), in den letzten beiden Partien in der Gruppenphase 2022/23 leer aus (2:0 zu Hause, 3:0 auswärts).

Dienstältester Profi jedes Bundesligisten: Nur einer gleichauf mit Thomas Müller

Thomas Müller bei einem Spiel des FC Bayern München
Beim FC Bayern macht Thomas Müller niemand etwas vor, seit 2009 kickt das Urgestein für die Münchner. In die Jugendakademie wechselte er sogar schon im Jahr 2000. Auf Platz zwei liegt übrigens Manuel Neuer, der 2011 vom FC Schalke an die Isar kam. © Frank Hoermann/SVEN SIMON / Imago
Marco Reus bei einem Spiel von Borussia Dortmund
2005 wechselte Marco Reus aus der Dortmunder Jugend nach Ahlen, über den Umweg Mönchengladbach landete er 2012 wieder bei der Borussia. Seitdem ist er beim BVB, war lange Kapitän und gilt als Fanliebling. © Maik Hölter/TEAM2sportphoto / Imago
Yussuf Poulsen bei einem Spiel von RB Leipzig
Im Sommer 2013 zog es Yussuf Poulsen aus der dänischen Heimat zu RB Leipzig in die 3. Liga. Mit den Sachsen feierte der Stürmer zwei Aufstiege und ebenso viele DFB-Pokalsiege. © BEAUTIFUL SPORTS/Gawlik / Imago
Christopher Trimmel bei einem Spiel von Union Berlin
Nicht ganz so lange ist Christopher Trimmel bei Union Berlin, er schloss sich „erst“ 2014 von Rapid Wien den Köpenickern an. Mittlerweile ist er Kapitän und Identifikationsfigur und trug maßgeblich zum Aufschwung in den vergangenen Jahren bei. © Matthias Koch / Imago
Nicolas Höfler bei einem Spiel des SC Freiburg
Nicolas Höfler ist aus dem defensiven Mittelfeld des SC Freiburg schon seit Jahren nicht mehr wegzudenken. 2010 wurde er aus der eigenen Jugend hochgezogen, nach seinre zweijährigen Leihe zu Erzgebirge Aue (2011 bis 2013) startete er beim Sport-Club dann so richtig durch. © nordphoto GmbH / Hafner / Imago
Niklas Lomb bei einem Spiel von Bayer Leverkusen
Torhüter Niklas Lomb schaffte 2012 den Sprung in den Profikader von Bayer Leverkusen. Den Status als Nummer eins erarbeitete er sich allerdings nie und wurde insgesamt drei Mal verliehen. © Beautiful Sports / IMAGO
Makoto Hasebe und Timothy Chandler vor einem Spiel von Eintracht Frankfurt
Bei Eintracht Frankfurt teilen sich Makoto Hasebe und Timothy Chandler den Status als Dienstälteste. Kurios: Beide wechselten im Sommer 2014 vom 1. FC Nürnberg zur SGE. © BEAUTIFUL SPORTS/Gawlik / Imago
Maximilian Arnold nach einem Spiel des VfL Wolfsburg
Mittelfeldspieler Maximilian Arnold wagte 2009 aus der Jugend von Dynamo Dresden den Schritt zum VfL Wolfsburg, seit 2012 ist er Teil der Profis und führt die „Wölfe“ auch als Spielführer an. © Darius Simka / Imago
Stefan Bell bei einem Spiel von Mainz 05
Zwei Jahre länger ist Stefan Bell schon Teil von Mainz 05, zudem ist der Innenverteidiger der FSV-Spieler mit den meisten Bundesliga-Einsätzen in der Vereinshistorie.  © UWE KRAFT / Imago
Tony Jantschke bei einem Spiel von Borussia Mönchengladbach
Gleichauf mit Bayern-Star Müller liegt Tony Jantschke. Der Innenverteidiger von Borussia Mönchengladbach ist ebenfalls seit 2009 mit dabei. © Nico Paetzel / Imago
Benno Schmitz bei einem Spiel des 1. FC Köln
Wesentlich kürzer ist da schon die bisherige Zeit von Benno Schmitz in Köln, im Sommer 2018 kam er von RB Leipzig zum „Effzeh“. Neben dem Rechtsverteidiger sind zudem nur Florian Kainz und Noah Katterbach schon vor diesem Jahrzehnt in Köln aktiv gewesen, beide sind seit 2019 Teil der Profis. © BEAUTIFUL SPORTS/Wunderl / Imago
Kevn Akpoguma bei einem Spiel der TSG Hoffenheim
Zum Stammpersonal gehört Kevin Akpoguma bei Hoffenheim nicht, den Status als dienstältester TSG-Profi hat er aber inne. Seit 2013 ist der achtmalige nigerianische Nationalspieler Teil im Kraichgau, seine Zeit wurde lediglich von zwei Leihen unterbrochen. © eu-images / IMAGO
Michael Zetterer bei einem Spiel des SV Werder Bremen
Im Januar 2015 lotste der SV Werder Bremen Michael Zetterer aus Unterhaching in die Hansestadt, niemand ist länger Teil der Werder-Profis. Die Nummer eins war er allerdings nur kurzzeitig im Zweitliga-Jahr, zwei Spielzeiten war er zudem verliehen. © Kirchner/Noah Wedel / Imago
Anthony Losilla nach einem Spiel des VfL Bochum
Anthony Losilla ist eine Institution beim VfL Bochum. Seit seinem Wechsel von Dynamo Dresden nach Bochum im Jahr 2014 ist er Stammspieler, zur Saison 2018/19 übernahm er auch die Kapitänsbinde. © Michael Taeger / Imago
Raphael Framberger bei einem Spiel des FC Augsburg
Von der Nachwuchsakademie bis in die erste Mannschaft – diesen Weg ging Raphael Framberger beim FC Augsburg. Im Januar 2015 wurde der Rechtsverteidiger zu den Profis hochgezogen. © Roger Petzsche / Imago
Roberto Massimo bei einem Spiel des VfB Stuttgart
Immer wieder hat der VfB Stuttgart mehr oder weniger große Umbrüche zu meistern. Da verwundert es auch nicht, dass mit Roberto Massimo ein Spieler am längsten dabei ist, der „erst“ 2018 zu den Schwaben wechselte. © Paul Zimmer / Imago
Kevin Müller und Norman Theuerkauf bei einem des 1. FC Heidenheim
Aus der zweiten Mannschaft des VfB kam übrigens Torwart Kevin Müller im Sommer 2015 nach Heidenheim. Den Rang als Dienstältester muss er sich jedoch mit Norman Theuerkauf teilen, der zeitgleich mit Müller aus Braunschweig zum damaligen Zweitligisten wechselte. © Sportfoto Zink / Daniel Marr / Imago
Fabian Holland bei einem Spiel von Darmstadt 98
Beim anderen Bundesliga-Aufsteiger aus Darmstadt trägt Fabian Holland seit Januar 2019 die Kapitänsbinde, schon dreieinhalb Jahre zuvor kam er von Hertha BSC zu den Hessen. © Mara Wolf / Imago

Wiedersehen mit Lewandowski: Müller will Barca einen einschenken

Das soll sich am Mittwochabend beim erneuten Duell zwischen dem FC Bayern und Barcelona, das aktuell nur Mittelmaß ist, wieder ändern. Dann kommt es für Müller nicht nur zum Wiedersehen mit seinem Lieblingsgegner, sondern auch mit seinem ehemals kongenialen Sturmpartner Robert Lewandowski. Der Deutsche legte dem Polen 64 seiner 344 Tore für den FC Bayern direkt auf – Rekord in Deutschland zwischen zwei Spielern.

„Lewy war der Sturmpartner, mit dem ich am längsten und intensivsten zusammengespielt habe. Mit dem ich auf dem Platz eine besondere Verbindung hatte. Aber da die Verbindung am Mittwoch nicht besteht, brauchen wir keine Angst haben. Also ich werde ihm keinen auflegen!“, scherzte Müller und schob lachend hinterher: „Also, hoffentlich...“ Müller führt ganz anderes im Schilde, Barcelona zittert schon. (ck)

Rubriklistenbild: © Tom Weller/dpa

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