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„Keine Option, aufzuhören“

Vorzeitige Trennung? Tuchel macht bei Bayern-PK vor Arsenal klare Ansage

In der Königsklasse hat der FC Bayern das Viertelfinal-Hinspiel gegen Arsenal vor der Brust. Wie sieht der Matchplan gegen die Gunners aus? Die PK mit Thomas Tuchel zum Nachlesen.

Update vom 8. April, 20.05 Uhr: Die Pressekonferenz ist beendet!

Thomas Tuchel über sein Aus bei Bayern: „Mir geht es mit der Entscheidung gut“

... Kai Havertz: „Kai hat eines der wichtigsten Tore in meiner Trainer-Karriere geschossen. Er ist ein super Junge. Ich bin froh, dass er hier die Wertschätzung bekommt, die er verdient. Wir müssen uns um ihn kümmern.“

... sein Aus bei den Bayern und eine mögliche vorzeitige Trennung aufgrund der letzten Misserfolge: „Schön, dass sie sich Sorgen um mich machen. Mir geht es mit der Entscheidung gut. Ich bin alt genug, um für meine Entscheidung gerade zu stehen. Es ist nur Fußball, auch wenn es mir extrem viel bedeutet. Es war keine Option, aufzuhören. Ich weiß, wie wir arbeiten und um meinen Input. Das ist in der Liga nicht zu sehen, wie wir es wollen. Da sind wir die härtesten Kritiker von uns selbst.“

... seine Zukunft als Trainer: „Ich gebe alles für das Team, dass ich trainiere. Ich bin glücklich, auf diesem Niveau trainieren zu dürfen. Ich werde weiter alles geben für den FC Bayern – bis zum letzten Spiel.“

... die Stärken von den Gunners: „Arsenal definiert sich komplett als Team. Sie sind dazu auch die beste Mannschaft in Europa nach Standards. Im zweiten Jahr spielen sie auf konstant hohem Niveau, bekommen sehr viel Energie auf den Platz. Unter Arteta hat auch ein Kulturwechsel stattgefunden. Trainer und Mannschaft sind eine Einheit, das zahlt sich jetzt massiv aus. Sie dominieren die schwierigste Liga der Welt. Wir wissen auch um unsere Stärken. Wir haben in der Champions League mehr Erfahrung, es ist anderer Fußball in der Champions League als in der Premier League. Das wollen wir zu unseren Gunsten nutzen.“

Tuchel vor Arsenal-Kracher: „Die Saison ist nicht verloren“

... die Enttäuschung der aktuellen Saison: „Die Saison ist nicht verloren. Wir stehen verdient in der Kritik nach unseren Leistungen in der Liga und im DFB-Pokal. Konstanz, Leidenschaft und Hunger waren nicht so, wie wir es uns gewünscht haben. Wir haben das Mindestziel erreicht, viele Teams sind auch nicht im Viertelfinale. Dann brauchst du Matchglück, Tagesform, vielleicht auch ein, zwei Schiedsrichter-Entscheidungen und das nötige Glück. Morgen spielen wir in einem anderen Wettbewerb. Wir wollen ins Halbfinale einziehen. Dazu brauchen wir zwei absolute Topleistungen.“

... das Match gegen Arsenal: „Arsenal ist aktuell die beste Mannschaft in der Premier League, das zeigen alle Statistiken.“

... das CL-Aus in der vergangenen Saison gegen Manchester City: „Ich erwarte die gleiche Leistung, die gleiche Leidenschaft, aber ein anderes Ergebnis. Es war eine bittere Niederlage, die sich zu keinem Zeitpunkt wie ein 0:3 angefühlt hat. Wir brauchen eine Leistung auf diesem Level.“

Update vom 8. April, 19.48 Uhr: Jetzt geht es weiter mit Thomas Tuchel!

Leroy Sané lobt Arsenal-Coach Arteta

... Arsenal-Coach Mikel Arteta: „Wir haben sehr gut zusammengearbeitet. Ich hatte viele Gespräche mit ihm. Auch aufgrund seiner Ideen habe ich mich verbessert. Ich bin ihm sehr dankbar.“

... seine Schmerzen in den vergangenen Wochen: „Vor Heidenheim waren die Schmerzen so groß, dass ich auch nicht trainieren konnte. Wir haben entschlossen, dass es keinen Sinn macht, das Heidenheim-Spiel zu machen. Es hat sich jetzt beruhigt.“

Sané über Frust der letzten Spiele: „Jetzt erst recht!“

... den Frust der letzten Niederlagen: „Haben direkt angesprochen, was nicht gut läuft. Es ist sehr viel Frust dabei, weil wir so hohe Qualität im Team haben. Daher haben wir gesagt: Jetzt erst recht!“

... die Stärken von Arsenal: „Sie sind eine starke Mannschaft, spielen aggressiven Fußball, stehen defensiv aber auch sehr stabil. Es wird ein hartes Spiel.“

... das Duell gegen Arsenal: „Wir wollen über 90 Minuten ein gutes Spiel abliefern und erfolgreich sein. Wir müssen Energie reinbringen und wollen unser Können zeigen. Wir wollen das Spiel gewinnen.“

... seinen Fitnesszustand: „Die letzten paar Tage ging es mir schon viel besser, auch heute beim Training war alles ok. Ich freue mich sehr auf morgen.“

Update vom 8. April, 19.35 Uhr: Die Pressekonferenz beginnt!

Update vom 8. April, 19.34 Uhr: Noch immer lassen Thomas Tuchel und Leroy Sané auf sich warten. Es dürfte aber jeden Moment soweit sein und die PK kann starten.

Update vom 8. April, 19.11 Uhr: Der FC Bayern teilte soeben selber mit, dass es aufgrund von Verspätungen bei der Anreise zu der Verzögerung kommt.

Update vom 8. April, 19.02 Uhr: Der Beginn der Pressekonferenz verzögert sich kurzfristig um mehrere Minuten. Ursprünglich sollte es um 19 Uhr losgehen, nun könnte es womöglich erst gegen 19.30 Uhr losgehen mit der Fragerunde. Hintergrund ist offenbar die verspätete Landung der Bayern in London – das berichtet jedenfalls Sky-Reporter Torben Hoffmann.

Update vom 8. April, 18.51 Uhr: In knapp zehn Minuten startet die Pressekonferenz mit Thomas Tuchel und Leroy Sané.

Bayern will vor Arsenal-Kracher in den Kämpfermodus schalten

Erstmeldung vom 8. April 2024: London – Letzter Ausweg Champions League: Der FC Bayern will nach zwei enttäuschenden Pleiten in der Bundesliga vom Krisenmodus in den Kämpfermodus schalten.

Viertelfinal-Kracher gegen Arsenal: Schicksalsspiel für Tuchel?

Die Königsklasse bietet den Bayern die letzte Möglichkeit, diese Saison noch einen Titel abzugreifen. Für Trainer Thomas Tuchel könnte das Hinspiel im Viertelfinale gegen den FC Arsenal allerdings auch ein Schicksalsspiel sein.

Sollte es gegen den Tabellenführer aus der Premier League zu einer ähnlichen Blamage wie beispielsweise zuletzt gegen Bundesliga-Aufsteiger Heidenheim kommen (2:3), könnten die Bayern-Bosse sogar noch vor dem Sommer die Reißleine ziehen und Tuchel feuern.

Hält Tuchel noch bis Sommer bei den Bayern durch?

Beim nächsten Liga-Spiel gegen den 1. FC Köln wird der 50-Jährige ohnehin nicht auf der Bank sitzen – aufgrund seiner Gelben Karte in Heidenheim (insgesamt die vierte in der Saison) fehlt er gesperrt.

Kann Thomas Tuchel mit seinen Bayern die Trendwende einleiten?

Ob Tuchel überhaupt noch die restlichen Wochen bis zum 30. Juni als Coach der Bayern durchhält, ist fraglich. Nach den beiden Niederlagen gegen den BVB (0:2) und Heidenheim wurden die Experten-Rufe nach seiner vorzeitigen Entlassung lauter und lauter.

Hinspiel gegen Arsenal könnte entscheidend sein für Tuchels Zukunft

Ein ordentliches Hinspielergebnis am Dienstagabend (alle TV-Infos) bei den Gunners zu erreichen, könnte für ihn entscheidend sein, um weiterhin im Amt zu bleiben – trotz der von Max Eberl ausgesprochenen Jobgarantie. Es steht offenbar bereits ein spektakulärer Notfall-Plan bereit, sollte Tuchel bereits früher seinen Hut nehmen müssen.

Kompany folgt auf Tuchel: Alle Bundesliga-Trainer des FC Bayern

Vincent Kompany (ab 1. Juli 2024): Offiziell wird Vincent Kompany den FCB erst ab der Saison 24/25 übernehmen, vorgestellt wurde der Tuchel-Nachfolger aber schon Ende Mai. Zuvor coachte der langjährige Weltklasse-Innenverteidiger den FC Burnley und RSC Anderlecht.
Vincent Kompany (ab 1. Juli 2024): Offiziell wird Vincent Kompany den FCB erst ab der Saison 24/25 übernehmen, vorgestellt wurde der Tuchel-Nachfolger aber schon Ende Mai. Zuvor coachte der langjährige Weltklasse-Innenverteidiger den FC Burnley und RSC Anderlecht. © MIS / Imago Images
Thomas Tuchel (24.03.2023 bis 30.06.2024): Im März 2023 wurde Thomas Tuchel überraschend während einer Länderspielpause als Trainer des FC Bayern verpflichtet. Er folgte auf den zuvor beurlaubten Julian Nagelsmann.
Thomas Tuchel (seit 24.03.2023): Im März 2023 wird Thomas Tuchel überraschend während einer Länderspielpause als Trainer des FC Bayern verpflichtet. Er folgt auf den zuvor beurlaubten Julian Nagelsmann. © Angelika Warmuth / picture alliance
Julian Nagelsmann (01.07.2021 bis 23.03.2023): Mit gerade mal 33 Jahren übernimmt der Trainer-Emporkömmling den deutschen Rekordmeister. Zwei Super-Cup Siege und eine Meisterschaft reichen in der Summe jedoch nicht aus, die Arbeit weiter fortsetzen zu können. Im März 2023 wird er während einer Länderspielpause überraschend freigestellt.
Julian Nagelsmann (01.07.2021 bis 23.03.2023) : Mit gerade mal 33 Jahren übernimmt der Trainer-Emporkömmling den deutschen Rekordmeister. Zwei Super-Cup Siege und eine Meisterschaft reichen in der Summe jedoch nicht aus, die Arbeit weiter fortsetzen zu können. Im März 2023 wird er während einer Länderspielpause überraschend freigestellt. © Sven Hoppe / picture alliance
Hansi Flick (03.11.2019 bis 30.06.2021): Unter Flick gewinnt der FC Bayern wieder alles, was es zu gewinnen gibt. Champions-League, Klub-WM, UEFA-Super-Cup, zwei Meisterschaften, einen Pokal- und einen Super-Cup-Sieg hinterließ Flick dem Klub, bevor es ihn zum DFB zog.
Hansi Flick (03.11.2019 bis 30.06.2021) : Unter Flick gewinnt der FC Bayern wieder alles, was es zu gewinnen gibt. Champions-League, Klub-WM, UEFA-Super-Cup, zwei Meisterschaften, einen Pokal- und einen Super-Cup-Sieg hinterließ Flick dem Klub, bevor es ihn zum DFB zog. © Alexander Hassenstein / Imago
Niko Kovac (01.07.2018 bis 03.11.2019): Unter Kovac fliegen die Bayern 2018/19 so früh wie seit 2011 nicht mehr aus der Champions-League – im Achtelfinale war Schluss. Zumindest konnte er 2019 das Double aus Meistertitel und Pokal feiern, bevor er sich im November des Jahres verabschieden musste.
Niko Kovac (01.07.2018 bis 03.11.2019) : Unter Kovac fliegen die Bayern 2018/19 so früh wie seit 2011 nicht mehr aus der Champions-League – im Achtelfinale war Schluss. Zumindest konnte er 2019 das Double aus Meistertitel und Pokal feiern, bevor er sich im November des Jahres verabschieden musste. © Eibner/ Imago
Willy Sagnol (29.09.2017 bis 08.10.2017): Mit nur 9 Tagen hält er den Rekord für die kürzeste Amtsdauer eines Trainers beim FC Bayern in der Bundesliga. Durch ein 2:2 im Spiel gegen Hertha blieb er zumindest ungeschlagen.
Willy Sagnol (29.09.2017 bis 08.10.2017) : Mit nur 9 Tagen hält er den Rekord für die kürzeste Amtsdauer eines FC Bayern Trainer in der Bundesliga. Durch ein 2:2 im Spiel gegen Hertha blieb er zumindest ungeschlagen. © Matthias Koch / Iamgo
Carlo Ancelotti (01.07.2016 bis 28.09.2017): Nach Guardiola zieht mit Ancelotti der nächste Name von Weltformat ins Amt. Zwar konnten in seiner ersten Saison Meisterschaft und Supercup gewonnen werden, in puncto Champions League schaffte die Mannschaft auch unter ihm den Durchbruch nicht.
Carlo Ancelotti (01.07.2016 bis 28.09.2017) : Nach Guardiola zieht mit Ancelotti der nächste Name von Weltformat ins Amt. Zwar konnten in seiner ersten Saison Meisterschaft und Supercup gewonnen werden, in puncto Champions League schaffte die Mannschaft auch unter ihm den Durchbruch nicht. © Peter Steffen / picture alliance
Pep Guardiola (01.07.2013 bis 30.06.2016): 2013 übernimmt der schillernde Katalane das Traineramt an der Säbener Straße. Mit ihm wurde seine Mannschaft direkt nach Amtsübernahme Klubweltmeister und Super-Cup Sieger. Dazu kommen drei Meisterschaften und zwei Pokalsiege. In der Champions League war jedoch stets im Halbfinale Schluss.
Pep Guardiola (01.07.2013 bis 30.06.2016) : 2013 übernimmt der schillernde Katalane das Traineramt an der Säbener Straße. Mit ihm wurde seine Mannschaft direkt nach Amtsübernahme Klubweltmeister und Super-Cup Sieger. Dazu kommen drei Meisterschaften und zwei Pokalsiege. In der Champions-League war im Halbfinale jedoch stets Schluss. © Sportfoto Rudel / Iamgo
Andries Jonker (11.04.2011 bis 30.06.2011): Jonker übernahm interimsweise für Louis van Gaal und schaffte die Qualifikation zur Champions League. Nach dem 30. Juni übernahm er die zweite Mannschaft des FC Bayern.
Andries Jonker (11.04.2011 bis 30.06.2011) : Jonker übernahm interimsweise für Louis van Gaal und schaffte die Qualifikation zur Champions League. Nach dem 30. Juni übernahm er die zweite Mannschaft des FC Bayern. © Lackovic / Iamgo
Louis van Gaal (01.07.2009 bis 10.04.2011): Nach holprigem Start holt die Mannschaft unter dem „Tulpengeneral“ 2010 das Double aus Meisterschaft und Pokal. In der Saison 2010/2011 wurde jedoch im April die Notbremse gezogen und van Gaal beurlaubt.
Louis van Gaal (01.07.2009 bis 10.04.2011) : Nach holprigem Start holt die Mannschaft unter dem „Tulpengeneral“ 2010 das Double aus Meisterschaft und Pokal. In der Saison 2010/2011 wurde jedoch im April die Notbremse gezogen und van Gaal beurlaubt. © De Fodi / Imago
Jürgen Klinsmann (01.07.2008 bis 27.04.2009): Nach nur 300 Tagen und ohne Titel fand Klinsmanns Zeit als Bayern-Trainer ein frühes Ende. Der VfL Wolfsburg konnte auch nach seiner Entlassung nicht mehr eingeholt werden.
Jürgen Klinsmann (01.07.2008 bis 27.04.2009) : Nach nur 300 Tagen und ohne Titel fand Klinsmanns Zeit als Bayern-Trainer ein frühes Ende. Der VfL Wolfsburg konnte auch nach seiner Entlassung nicht mehr eingeholt werden.  © Lukas Barth / picture alliance
Felix Magath (01.07.2004 bis 31.01.2007): Unter Magath holt der FC Bayern zwei Jahre hintereinander das Double aus Meisterschaft und Pokal. Anfang 2007 wurde er dennoch durch den Mann ersetzt, dessen Nachfolger er einst wurde: Ottmar Hitzfeld
Felix Magath (01.07.2004 bis 31.01.2007) : Unter Magath holt der FC Bayern zwei Jahre hintereinander das Double aus Meisterschaft und Pokal. Anfang 2007 wurde er dennoch von dem Mann ersetzt, dessen Nachfolger er einst wurde: Ottmar Hitzfeld © Bernd Thissen / picture alliance
Ottmar Hitzfeld (01.07.1998 bis 30.06.2004 / 31.01.2007 bis 30.06.2008): Nach dem Trauma von Barcelona gewinnen die Bayern 2001 endlich die Champions League und den Weltpokal. In die Ära Hitzfeld gesellen sich darüber hinaus noch fünf Meisterschaften, drei Pokalsiege und vier Ligapokalsiege hinzu.
Ottmar Hitzfeld (01.07.1998 bis 30.06.2004 / 31.01.2007 bis 30.06.2008) : Nach dem Trauma von Barcelona gewinnen die Bayern 2001 endlich die Champions League und den Weltpokal. In die Ära Hitzfeld gesellen sich darüber hinaus noch fünf Meisterschaften, drei Pokalsiege und vier Ligapokalsiege hinzu.  © Sven Simon / Imago
Klaus Augenthaler (16.05.1996 bis 30.06.1996): Von 1992 bis 1997 war „Auge“ Co-Trainer, was ihm im Mai 1996 eine kurzfristige Vertretung auf der Cheftrainerposition einbrachte. Am 1. Juli 1996 wurde er von Trapattoni wieder abgelöst.
Klaus Augenthaler (16.05.1996 bis 30.06.1996) : Von 1992 bis 1997 war „Auge“ Co-Trainer, was ihm im Mai 1996 eine kurzfristige Vertretung auf der Cheftrainerposition einbrachte. Am 1. Juli 1996 wurde er von Trapattoni wieder abgelöst. © IMAGO / MIS
Otto Rehhagel (01.07.1995 bis 27.04.1996): Mit großen Hoffnungen kamen Rehhagel und der FC Bayern zusammen. Nach nicht mal einem Jahr wurde das Missverständnis wieder beendet. Zumindest führte Rehhagel das Team in das UEFA-Cup-Finale, das unter Interimstrainer Beckenbauer gewonnen wurde.
Otto Rehhagel (01.07.1995 bis 27.04.1996) : Mit großen Hoffnungen kamen Rehhagel und der FC Bayern zusammen. Nach nicht mal einem Jahr wurde das Missverständnis wieder beendet. Zumindest führte Rehhagel das Team in das UEFA-Cup-Finale, das unter Interimstrainer Beckenbauer gewonnen wurde. © Werek / Imago
Giovanni Trapattoni (01.07.1994 bis 30.06.1995 / 01.07.1996 bis 30.06.1998): zweimal heuerte der exzentrische Italiener an. War die erste Amtszeit ohne Titel geblieben, sprangen bei der Wiederkehr eine Meisterschaft, ein Pokalsieg und der Gewinn des damaligen Ligapokals heraus.
Giovanni Trapattoni (01.07.1994 bis 30.06.1995 / 01.07.1996 bis 30.06.1998) : zweimal heuerte der exzentrische Italiener an. War die erste Amtszeit ohne Titel geblieben, sprangen bei der Wiederkehr eine Meisterschaft, ein Pokalsieg und der Gewinn des damaligen Ligapokals heraus. © Werek / Imago
Franz Beckenbauer (28.12.1993 bis 30.06.1994 / 28.04.1996 bis 15.05.1996): Unter dem „Kaiser“ wird der FC Bayern nach vier Jahren wieder Deutscher Meister. In seiner zweiten Amtszeit von nur 17 Tagen gewinnt er mit der Mannschaft 1996 den UEFA-Cup.
Franz Beckenbauer (28.12.1993 bis 30.06.1994 / 28.04.1996 bis 15.05.1996) : Unter dem „Kaiser“ wird der FC Bayern nach vier Jahren wieder Deutscher Meister. In seiner zweiten Amtszeit von nur 17 Tagen gewinnt er mit der Mannschaft 1996 den UEFA-Cup. © Rolf Kosecki / Imago
Erich Ribbeck (12.03.1992 bis 27.12.1993): Wenig Bewährungszeit blieb dem späteren Bundestrainer in München. Die Vizemeisterschaft 1993 mündete in der darauffolgenden Winterpause in seiner Beurlaubung.
Erich Ribbeck (12.03.1992 bis 27.12.1993) : Wenig Bewährungszeit blieb dem späteren Bundestrainer in München. Die Vizemeisterschaft 1993 mündete in der darauffolgenden Winterpause in seiner Beurlaubung. © Andreas Altwein / picture alliance
Sören Lerby (09.10.1991 bis 11.03.1992): 1991 übernahm der Ex-Profi als Nachfolger von Jupp Heynckes. Im Januar 1992 wurde die Liaison nach nur 4 Siegen, 5 Unentschieden und 6 Niederlagen wieder aufgelöst.
Sören Lerby (09.10.1991 bis 11.03.1992) : 1991 übernahm der Ex-Profi als Nachfolger von Jupp Heynckes. Im Januar 1992 wurde die Liaison nach nur 4 Siegen, 5 Unentschieden und 6 Niederlagen wieder aufgelöst. © Werek/ Imago
Jupp Heynckes (01.07.1987 bis 08.10.1991 / 27.04.2009 bis 30.06.2009 / 01.07.2011 bis 30.06.2013 / 09.10.2017 bis 30.06.2018): Für vier Amtszeiten nahm „Don Jupp“ auf der Bayern-Bank Platz. Neben vier Meistertiteln, bescherte er dem Verein einen Pokalsieg beim Triple 2013, das mit dem Champions-League-Sieg die Saison krönte.
Jupp Heynckes (01.07.1987 bis 08.10.1991 / 27.04.2009 bis 30.06.2009 / 01.07.2011 bis 30.06.2013 / 09.10.2017 bis 30.06.2018) : Für vier Amtszeiten nahm „Don Jupp“ auf der Bayern-Bank Platz. Neben vier Meistertiteln, bescherte er dem Verein einen Pokalsieg beim Triple 2013, das mit dem Champions-League-Sieg die Saison krönte. © Matthias Balk / picture alliance
Reinhard Saftig (17.05.1983 bis 30.06.1983): Interimsweise übernimmt Saftig für zwei Spiele die Verantwortung für die Mannschaft. In dieser Saison gab es für den FC Bayern nichts zu gewinnen.
Reinhard Saftig (17.05.1983 bis 30.06.1983) : Interimsweise übernimmt Saftig für zwei Spiele die Verantwortung für die Mannschaft. In dieser Saison gab es für den FC Bayern nichts zu gewinnen. © Sven Simon / Imago
Pál Csernai (12.12.1978 bis 16.05.1983): Unter dem vorherigen Assistent Csernai endet die kurze Durststrecke. 1980 und 1981 wird der FC Bayern wieder Deutscher Meister und holt 1982 den DFB-Pokal.
Pál Csernai (12.12.1978 bis 16.05.1983) : Unter dem vorherigen Assistent Csernai endet die kurze Durststrecke. 1980 und 1981 wird der FC Bayern wieder Deutscher Meister und holt 1982 den DFB-Pokal. © Fred Joch / Imago
Gyula Lóránt (02.12.1977 bis 10.12.1978): Nach gut einem Jahr und ohne Titel endete die Ära Lóránt auf Platz 12 der Bundesligatabelle und der damit historisch schlechtesten Platzierung.
Gyula Lóránt (02.12.1977 bis 10.12.1978) : Nach gut einem Jahr und ohne Titel endete die Ära Lóránt auf Platz 12 der Bundesligatabelle und der damit historisch schlechtesten Platzierung. © Werek / Imago
Dettmar Cramer (16.01.1975 bis 27.11.1977): Mit Cramer folgen weitere internationale Triumphe. 1975 und 1976 gewinnt er den Europapokal der Landesmeister, 1976 den Weltpokal.
Dettmar Cramer (16.01.1975 bis 27.11.1977): Mit Cramer folgen weitere internationale Triumphe. 1975 und 1976 gewinnt er den Europapokal der Landesmeister, 1976 den Weltpokal.  © Fred Joch / Imago
Udo Lattek (13.03.1970 bis 02.01.1975 / 01.07.1983 bis 30.06.1987): In zwei Amtszeiten führt Lattek die Bayern zu sechs Meistertiteln und drei Pokalsiegen. 1974 wird der Club Europapokalsieger der Landesmeister, dem Vorläufer der Champions League.
Udo Lattek (13.03.1970 bis 02.01.1975 / 01.07.1983 bis 30.06.1987): In zwei Amtszeiten führt Lattek die Bayern zu sechs Meistertiteln und drei Pokalsiegen. 1974 wird der Club Europapokalsieger der Landesmeister, dem Vorläufer der Champions League. © Istvan Bajzat / picture alliance
Branko Zebec (01.07.1968 bis 12.03.1970): Unter Zebec holte der FCB 1969 den ersten Bundesligatitel und mit dem Pokalsieg das Double.
Branko Zebec (01.07.1968 bis 12.03.1970): Unter Zebec holte der FCB 1969 den ersten Bundesligatitel und mit dem Pokalsieg das Double.  © Werek / Imago
Zlatko Cajkovski (01.07.1963 bis 30.06.1968): Unter dem Kroaten steigt der FC Bayern in die Bundesliga auf. In die Vereinsvitrine gesellen sich zu jener Zeit zweimal der DFB-Pokal, sowie 1967 der Europapokal der Pokalsieger.
Zlatko Cajkovski (01.07.1963 bis 30.06.1968): Unter dem Kroaten steigt der FC Bayern in die Bundesliga auf. In die Vereinsvitrine gesellen sich zu jener Zeit zweimal der DFB-Pokal, sowie 1967 der Europapokal der Pokalsieger. © Werek / Imago

Welche Startelf wählt Tuchel gegen Arsenal? Neuer, Sané und Pavlovic stehen im Kader

Ein weiteres Thema, über das Tuchel bei der Pressekonferenz vor dem Viertelfinal-Hinspiel gegen Arsenal Auskunft geben wird, ist die Verletzten-Liste der Münchner. Leistungsträger wie Manuel Neuer (Adduktoren), Leroy Sané (Leiste und Patellasehnenprobleme) und Aleksandar Pavlovic (Krankheit) fehlten zuletzt genauso wie Noussair Mazraoui und Kingsley Coman.

Zumindest haben alle fünf Spieler die Reise nach London angetreten und stehen auf der Kader-Liste für die Partie gegen Arsenal, bei der keine Auswärtsfans der Bayern ins Emirates Stadium gelassen werden. Sané wird zudem bei der PK am Montag auf dem Podium neben Tuchel sitzen. (kus)

Rubriklistenbild: © IMAGO/Frank Hoermann/SVEN SIMON

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