FC Bayern zieht Angebot für Davies offenbar zurück

Wie der spanische Radiosender Cadena SER erfahren haben will, sollen die Verantwortlichen des FC Bayern ihr jüngstes Vertragsangebot zurückgezogen haben, weil Spielerseite nicht auf die Offerte reagiert habe. Nun plane der deutsche Rekordmeister angeblich, Kontakt mit Real Madrid aufzunehmen, um in Erfahrung zu bringen, ob die Königlichen ihr Angebot erhöhen werden.

Geht Real Madrid einen Schritt auf den FC Bayern zu?

Real soll eine Schmerzgrenze für Davies definiert haben und nicht mehr als 30 Millionen Euro für den Kanadier bieten wollen. Den Druck sehen die Madrilenen laut des Berichts vor allem auf der Seite des FC Bayern. Demnach laute die Idee, bei einer ausbleibenden Einigung bis zum Vertragsende im kommenden Sommer zu warten, um Davies dann ablösefrei zu verpflichten.

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Hierzulande berichtete Sky Sport ebenfalls von einem möglichen ablösefreien Transfer, obwohl Bayern-Sportvorstand Max Eberl im Frühjahr angekündigt hatte, dieses Szenario verhindern zu wollen. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge soll die Davies-Seite weiterhin auf ihren Forderungen beharren, laut Sport Bild werden diese von den Klub-Bossen jedoch abgelehnt.

Ito als kleiner Vorgriff

Vor einer Woche haben die Münchner in gewisser Weise einen Vorgriff getätigt. Aufgrund einer Ausstiegsklausel wechselt Hiroki Ito vom VfB Stuttgart zum FC Bayern. Der Japaner ist als Innen- und Linksverteidiger einsetzbar, stellt somit hinter Davies und Raphaël Guerreiro die dritte Option auf der linken Abwehrseite dar. Bei einem sofortigen Abgang des Kanadiers könnte dennoch ein weiterer Linksverteidiger kommen - die Gerüchteküche brachte unlängst Theo Hernández von der AC Mailand mit dem FC Bayern in Verbindung.