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Achtelfinal-Hinspiel in der Champions League

Aufstellung der Bayern: Tuchel stellt gegen Lazio dreimal um

Der FC Bayern muss im Champions-League-Achtelfinale bei Lazio Rom ran. Trainer Thomas Tuchel stellt gleich mehrmals um. Die Aufstellung der Münchner.

Update vom 14. Februar, 19.50 Uhr: Die Aufstellung der Bayern ist da. Bayern-Coach Tuchel verändert seine Startelf im Vergleich zum Leverkusen-Spiel auf drei Positionen. Müller, Kimmich und Guerreiro rücken in die Anfangsformation. Pavlovic, Dier und Boey müssen dafür erstmal auf der Bank Platz nehmen.

Aufstellung FC Bayern: Neuer - Mazraoui, Kim, Upamecano, Guerreiro - Kimmich, Goretzka - Sané, Müller, Musiala - Kane

Aufstellung des FC Bayern: Baut Thomas Tuchel die Abwehr der Münchner um?

Update vom 14. Februar, 19.20 Uhr: Lazio Rom gegen den FC Bayern: An diesem Mittwochabend steigt ab 21 Uhr das Achtelfinal-Hinspiel der Champions League im altehrwürdigen Stadio Olimpico der italienischen Hauptstadt. Gespannt wird die Aufstellung des Münchner Trainers Thomas Tuchel nach dem 0:3 bei Bayer Leverkusen erwartet.

Vor allem die Abwehr und die Doppel-Sechs rücken in den Fokus. Bringt Tuchel Joshua Kimmich und Leon Goretzka gemeinsam? Oder setzt der 50-jährige Coach erneut auf Youngster Aleksandar Pavlovic. Das Experiment mit einer Dreierkette aus Kim, Eric Dier und Dayot Upamecano ging gegen die „Werkself“ gehörig schief. Nicht unwahrscheinlich, dass Tuchel deshalb wieder zu einer Viererkette zurückkehrt.

Trainer des FC Bayern: Thomas Tuchel.

Aufstellung des FC Bayern: Münchner sind in Rom zu Gast

Update vom 14. Februar, 15.33 Uhr: In knapp viereinhalb Stunden trifft der FC Bayern im Hinspiel des Champions-League-Achtelfinals auf Lazio Rom. Rund eine Stunde vorher, wissen wir: Auf wen vertraut Thomas Tuchel in dem so wichtigen Spiel?

Bislang deutet alles daraufhin, dass der FCB-Coach – im Gegensatz zum Spitzenspiel gegen Bayer Leverkusen – auf Joshua Kimmich und Thomas Müller setzen wird. Klappt es mit der Routine gegen die Römer?

Erstmeldung vom 14. Februar: Rom – Quo vadis, FC Bayern? Der Druck auf die Münchener und Coach Thomas Tuchel könnte nach dem blamablen Auftritt am Wochenende in Leverkusen kaum höher sein. Nur mit einem überzeugenden Sieg kann Tuchel die Geister, die mal wieder nach seiner Ablösung schreien, vorerst vortreiben.

Manuel Neuer im Tor – aber wer spielt davor?

Druck verspürt der 50-Jährige trotzdem keinen. „Nein, ich spüre keinen wachsenden Druck. Es ist ein sportlicher Druck. Das war noch nie anders“, erklärte Tuchel auf der Pressekonferenz vor dem Champions-League-Achtelfinale gegen Lazio Rom. Aber wie schaut‘s mit seiner Mannschaft aus, die nicht nur in Leverkusen extrem ratlos wirkte?

Anführen wird diese in Rom wieder Kapitän Manuel Neuer. Der Keeper war einer der wenigen, der in Leverkusen seine Top-Leistung abrufen konnte – von seinen Knieproblemen unter der Woche war nichts zu spüren. Aber wer spielt vor dem 37-Jährigen? Und vor allem: Muss Neuer eine Vierer- oder doch wieder eine Dreierkette dirigieren? Thomas Tuchel steht vor einer Grundsatzentscheidung: Passt er sich seiner Mannschaft an oder spielt der FC Bayern endlich Tuchel-Fußball?

Joshua Kimmich und Thomas Müller dürften gegen Lazio Rom wohl nicht von der Bank kommen.

Tuchel redet de Ligt stark – Startelf-Einsatz trotzdem unwahrscheinlich

Auch wenn sowohl Tuchel als auch der Bayern-Keeper vor dem K.o.-Spiel betonten, dass die Formation am Wochenende nicht spielentscheidend war, ist es doch nur schwer vorstellbar, dass Tuchel gegen Rom wieder auf eine Dreierkette setzen wird. Viel mehr wird eine Rückkehr zur Viererkette erwartet. Aber mit welchem Personal?

Dayot Upamecano und Minjae Kim dürften im Zentrum gesetzt sein, auch wenn Tuchel am Dienstag alles daran setzte, den zuletzt degradierten Matthijs de Ligt starkzureden. Zudem dürfte Noussair Mazraoui ziemlich sicher wieder in der Startelf sehen. Die Frage ist nur, ob als Links- oder Rechtsverteidiger? Neuzugang Sacha Boey konnte gegen Leverkusen nicht wirklich Eigenwerbung betreiben, Raphael Guerreiro würde mit seiner Routine der Mannschaft sicher weiterhelfen.

Champions-League-Achtelfinale wohl ein „Thomas-Müller-Spiel“

Apropos Routine. Auf diese dürfte Tuchel auch im Mittelfeldzentrum setzen. Alles andere als eine Startelf-Rückkehr von Joshua Kimmich käme einer riesigen Überraschung gleich. Neben ihm hat Tuchel mit Leon Goretzka und Youngster Aleksandar Pavlovic zwei Optionen. Schwer vorstellbar allerdings, dass der FCB-Coach den 19-Jährigen in dem für ihn so wichtigen Spiel gleich von Anfang an reinwirft.

Auch eine Reihe weiter vorne spielt das Thema Routine eine wichtige Rolle. „Die Chancen stehen gut“, sagte Tuchel zu einem möglichen Startelf-Einsatz von Thomas Müller. Es war das einzige Mal, dass sich der Bayern-Coach einen Tag vor dem Achtelfinale locken ließ. Neben Müller stellt sich die Offensive nahezu von alleine auf.

Was wird aus Sane? Vertragslaufzeiten der Bayern-Stars

Manuel Neuer hat seinen Vertrag beim FC Bayern nun noch einmal verlängert und wird daher bis mindestens 2025 den Kasten des Rekordmeisters hüten.
Manuel Neuer hat seinen Vertrag beim FC Bayern nun noch einmal verlängert und wird daher bis mindestens 2026 den Kasten des Rekordmeisters hüten. © IMAGO/Maik Hölter/TEAM2sportphoto
Jonas Urbig kam im Januar 2025 vom 1. FC Köln in die bayerische Landeshauptstadt, sein Vertrag läuft bis Sommer 2029.
Jonas Urbig kam im Januar 2025 vom 1. FC Köln in die bayerische Landeshauptstadt, sein Vertrag läuft bis Sommer 2029. © Ulrich Wagner / Imago Images
Sven Ulreich hat ein Arbeitspapier beim FC Bayern bis 2025.
Auch Sven Ulreich hat inzwischen ein Arbeitspapier beim FC Bayern bis 2025.  © IMAGO/Wolfgang SCHNEBLE / SVEN SIMON
Daniel Peretz bei seiner Bayern-Vorstellung
Daniel Peretz (li.) kam im Sommer 2023 von Maccabi Tel Aviv nach München und unterschrieb bis 2028. © IMAGO/FC BAYERN MUENCHEN
Als erster externer Neuzugang wurde im Sommer 2024 Hiroki Ito präsentiert. Der Abwehrspieler kam vom VfB Stuttgart, soll rund 30 Millionen Euro gekostet haben und unterschrieb bis 2028.
Als erster externer Neuzugang wurde im Sommer 2024 Hiroki Ito präsentiert. Der Abwehrspieler kam vom VfB Stuttgart, soll rund 30 Millionen Euro gekostet haben und unterschrieb bis 2028. © Langer / Imago Images
Die einjährige Leihe zu Bayer Leverkusen erwies sich für Josip Stanisic als Erfolg. Zur Saison 24/25 verteidigt er wieder für den FC Bayern, der zudem eine Ausdehnung des Kontrakts bis 2029 verkündete.
Die einjährige Leihe zu Bayer Leverkusen erwies sich für Josip Stanisic als Erfolg. Zur Saison 24/25 verteidigt er wieder für den FC Bayern, der zudem eine Ausdehnung des Kontrakts bis 2029 verkündete. © Ulrich Wagner / Imago Images
Sacha Boey kam im Winter-Transferfenster 23/24 von Galatasaray, verbuchte aber in seinen ersten sechs Monaten in Deutschland kaum Einsatzzeit. Sein Kontrakt endet nach der Saison 27/28.
Sacha Boey kam im Winter-Transferfenster 23/24 von Galatasaray, verbuchte aber in seinen ersten sechs Monaten in Deutschland kaum Einsatzzeit. Sein Kontrakt endet nach der Saison 27/28. © Revierfoto / Imago Images
Für kolportierte 50 Millionen Euro lockte der FCB 2023 Kim Min-jae an die Isar, der Innenverteidiger unterzeichnete bis 2028.
Für kolportierte 50 Millionen Euro lockte der FCB Kim Min-jae an die Isar, der Innenverteidiger unterzeichnete bis 2028. © IMAGO/Ulmer
Eric Dier schloss sich im Januar 2024 zunächst für ein halbes Jahr auf Leihbasis dem FCB an, Anfang März griff eine Klausel, die den Engländer bis 2025 an den deutschen Rekordmeister bindet.
Eric Dier schloss sich im Januar 2024 zunächst für ein halbes Jahr auf Leihbasis dem FCB an, Anfang März griff eine Klausel, die den Engländer bis 2025 an den deutschen Rekordmeister bindet. © ANP / Imago Images
Tarek Buchmann bei der Teamvorstellung des FC Bayern München
Der FC Bayern und Innenverteidiger-Talent Tarek Buchmann einigten sich beim ersten Profivertrag auf eine Laufzeit bis 2026. © IMAGO/Mladen Lackovic
Vom Bundesliga-Konkurrenten Borussia Dortmund kam Raphael Guerreiro 2023 ablösefrei zum FCB und bindet sich bis 2026 an den Rekordmeister.
Vom Bundesliga-Konkurrenten Borussia Dortmund kam Raphael Guerreiro ablösefrei zum FCB und bindet sich bis 2026 an den Rekordmeister. © IMAGO/Revierfoto
Alphonso Davies hat seinen Vertrag beim FC Bayern München bis 2030 verlängert.
Alphonso Davies hat seinen Vertrag beim FC Bayern München bis 2030 verlängert. © Boris Schumacher/imago
Das aktuelle Arbeitsverhältnis von Dayot Upamecano mit dem FC Bayern würde 2026 enden.
Die Vertragslaufzeit von Dayot Upamecano beträgt noch über drei Jahre. Das aktuelle Arbeitsverhältnis mit dem FC Bayern würde 2026 enden.  © Markus Fischer/imago
Nach der Vertragsverlängerung im Juni 2024 ist Mittelfeldspieler Aleksandar Pavlovic bis 2029 gebunden.
Nur einen Monat nach Krätzig erhielt Aleksandar Pavlovic seinen ersten Profivertrag in München, auch er soll bis mindestens 2027 bleiben. © UWE KRAFT / Imago
Nach langem Hin und Her ist klar: Joshua Kimmich bleibt bis 2029 beim Rekordmeister.
Joshua Kimmich darf immer häufiger mit der Kapitänsbinde auflaufen. Das Arbeitspapier des Nationalspielers ist bis 2029 datiert.  © Imago
Für den Portugiesen Joao Palhinha griffen die Münchner tief in die Tasche, rund 50 Millionen Euro sollen auf das Konto des FC Fulham geflossen sein. Der defensive Mittelfeldspieler unterschrieb beim FCB bis 2028.
Für den Portugiesen Joao Palhinha griffen die Münchner tief in die Tasche, rund 50 Millionen Euro sollen auf das Konto des FC Fulham geflossen sein. Der defensive Mittelfeldspieler unterschrieb beim FCB bis 2028. © Lackovic / Imago Images
Der Vertrag von Konrad Laimer, ebenfalls 2023 ablösefrei von RB Leipzig nach München gekommen, hat bis 2027 Gültigkeit.
Der Vertrag von Konrad Laimer, ablösefrei von RB Leipzig nach München gekommen, hat bis 2027 Gültigkeit. © IMAGO/Markus Fischer
Nationalspieler Leon Goretzka beackert das Bayern-Mittelfeld schon seit 2018. Der aktuelle Kontrakt läuft bis 2026.
Nationalspieler Leon Goretzka beackert das Bayern-Mittelfeld schon seit 2018. Der aktuelle Kontrakt läuft bis 2026.  © Danilo Di Giovanni/imago
Das Offensiv-Talent Gabriel Vidovic war bis Februar an Mainz 05 verliehen. Aufgrund der Personalbreite wurde der 21-Jährige zurückbeordert. Sein Vertrag gilt noch bis 2026.
Das Offensiv-Talent Gabriel Vidovic war bis Februar an Mainz 05 verliehen. Aufgrund der Personalbreite wurde der 21-Jährige zurückbeordert. Sein Vertrag gilt noch bis 2026. © IMAGO/Silas Schueller/DeFodi Images
Lange wurde es herbeigesehnt, Anfang Februar machte es der FC Bayern offiziell: Jamal Musiala hat seinen Vertrag bis 2030 verlängert.
Lange wurde es herbeigesehnt, Anfang Februar machte es der FC Bayern offiziell: Jamal Musiala hat seinen Vertrag bis 2030 verlängert. © Mladen Lackovic/imago
Leroy Sane steht noch bis 2025 beim FC Bayern München unter Vertrag.
Leroy Sane steht noch bis 2025 beim FC Bayern München unter Vertrag.  © Frank Hoermann/Sven Simon
Der „King“ Kingsley Coman ist sogar noch zwei Jahre länger gebunden – bis 2027.
Der „King“ Kingsley Coman ist sogar noch ein Jahr länger gebunden – bis 2027. © Memmler/imago
Mit Michael Olise verstärkt einer der Shootingstars der vergangenen Premier-League-Saison die Stürmer-Abteilung beim deutschen Rekordmeister. Über 50 Millionen Euro sollen an Crystal Palace geflossen sein, in München unterschrieb der Angreifer bis 2029.
Mit Michael Olise verstärkt einer der Shootingstars der vergangenen Premier-League-Saison die Stürmer-Abteilung beim deutschen Rekordmeister. Über 50 Millionen Euro sollen an Crystal Palace geflossen sein, in München unterschrieb der Angreifer bis 2029. © Sebastian Frej / Imago Images
Harry Kane bei einem Spiel des FC Bayern München
Mit einer angeblichen Ablöse von rund 100 Millionen Euro plus möglichen Boni ist Harry Kane der teuerste FCB-Einkauf der Geschichte. Sein Kontrakt läuft bis 2027. © IMAGO/Ulmer
Thomas Müller bleibt Münchner. Im Dezember 2023 verlängerte das Urgestein und unterschrieb einen neuen Vertrag bis zum Ende der Saison 2024/25.
Bis 2025 ist ebenfalls der Ur-Bayer Thomas Müller an die Münchner gebunden.  © ULMER/imago
Stürmer Serge Gnabry ist vertraglich bis 2026 an die Bayern gebunden.
Um Serge Gnabry gab es zuletzt immer wieder Wechsel-Gerüchte. Er ist vertraglich bis 2026 an die Bayern gebunden.  © Martin Hangen/imago

Tuchel löst Kane-Rätsel

Serge Gnabry und Kingsley Coman sind weiter verletzt, Neuzugang Bryan Zaragoza braucht laut Tuchel noch „ein bisschen“, Mathys Tel befindet sich im Formtief. Bleiben noch Leroy Sané und Jamal Musiala für die Flügelpositionen und vorne drin natürlich Harry Kane.

Dessen Rätsel, warum er gegen Leverkusen so gar nicht am Spiel teilnahm, scheint Tuchel gelöst zu haben. „Wir haben viel zu wenig steil und diagonal gespielt, in ungefährlichen Räumen. Wir wollen ihn wieder mehr einbringen und morgen damit starten.“ Auch für die Sicherheit seines eigenen Jobs kein schlechter Plan. (kk)

Die voraussichtliche Aufstellung des FC Bayern: Neuer – Mazraoui, Upamecano, Kim, Guerreiro – Kimmich, Goretzka – Sané, Müller, Musiala – Kane

Rubriklistenbild: © IMAGO / Kirchner-Media

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