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Vor Bundesliga-Spiel in Mainz

Tuchel scherzt bei Bayern-PK über seinen neuen Assistenten: „Endlich ein guter Trainer da“

Thomas Tuchel war bei der Pressekonferenz vor dem Spiel in Mainz zum Scherzen aufgelegt.
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Thomas Tuchel war bei der Pressekonferenz vor dem Spiel in Mainz zum Scherzen aufgelegt.

Nach dem Champions-League-Aus geht es für den FC Bayern im Bundesliga-Titelkampf gegen Mainz weiter. Die Pressekonferenz mit Thomas Tuchel zum Nachlesen.

Das war‘s mit der Pressekonferenz, weiter geht es am Samstag um 15.30 Uhr mit dem Auswärtsspiel in Mainz.

Update, 12.14 Uhr: Die letzte Frage dreht sich um Stürmer Mathys Tel. „Wir sehen seine Qualitäten, er hat eine wahnsinnige Explosivität und Torabschluss. Er hat eine jugendliche Spielfreude und einen Antrieb, das müssen wir aber kanalisieren, damit er versteht, wann wohin und wann wohin nicht. Er hat es ein paarmal gut gemacht als Einwechsler, das ist jetzt erst einmal die Rolle. Selbst so Dinge wie Leihe oder Behalten würden wir Ende August besprechen und nicht vorher“, kündigt Tuchel an.

Tuchel vor Auswärtsspiel in Mainz: „Dürfen uns nicht schämen, dass es eng wird“

Update, 12.10 Uhr: „Ich spüre, dass die Mannschaft in dieser Saison viel erlebt hat. Ich habe es selber in Paris erlebt, wie schade es ist, dass Meistertitel als Selbstverständlichkeit gesehen werden. Den Spielern geht es wohl selbst so, dass es fast zur Normalität wird“, meint Tuchel. Dies sei jedoch der Anspruch, den werde er „nicht kleinreden“. „Wir dürfen uns nicht schämen, dass es eng wird“, sagt der Coach mit Blick auf die Meisterschaft und das Spiel in Mainz.

Update, 12.06 Uhr: Der neue Co-Trainer Anthony Barry ist „gerade angekommen“, meint Tuchel und scherzt: „Endlich ein guter Trainer da, endlich Qualität im Trainerteam“. Tuchel schwärmt: „Ich bin sehr glücklich, sieht man vielleicht an meinem Gesicht. Wir haben hart und lange gekämpft und gewartet, wir wollten ihn unbedingt da haben. Er hat das ganze Paket. Die Persönlichkeit, die Liebe und Leidenschaft zum Spiel, die Qualität in den kleinsten Übungen“, zählt er seinen neuen Assistenten vor. Barry habe die Präsentation bei Chelsea „auf ein komplett neues Level“ gehoben, erläutert er. „Die Energie und die Lust, im Training auf jedes Detail zu achten, ist top“, meint Tuchel und witzelt: „Er ist natürlich alleinverantwortlich für das Ergebnis morgen“.

Tuchel beklagt sich über den Rasen: „Platz in der Arena ist auf jeden Fall ein Thema“

Update, 12.04 Uhr: Die Bayern-Spieler trauten sich gegen ManCity offenbar nicht, selbst zu schießen. Oft gab es den einen Pass zu viel. „Ich gebe den Fans recht, dass man denkt, dass einem der Schuss Zielstrebigkeit und Egoismus fehlt. Es geht am Ende um Entscheidungen. Die (Spieler, Anm.) kommen teilweise aus einem 70-Meter-Sprint und dann einen kühlen Kopf behalten... ich will nicht auf dem Rasen rumreiten, aber der Platz in der Arena ist auf jeden Fall ein Thema. Sie sehen, wie oft wir den Stand verlieren. Auch gegen Dortmund bei der Chance von Kingsley Coman, bei der er am Torwart vorbei ist und förmlich im Rasen versinkt“, meint Tuchel. „Wir brauchen eine gute Mischung aus Egoismus, Zielstrebigkeit und dem Willen, die Situationen selber zu regeln, aber auch der Ruhe, eine gute Entscheidung zu treffen, wenn jemand besser steht. Wir sind dran.“

Update, 11.56 Uhr: „Es geht um Akzeptanz dieser Unruhe und darum, einen Umgang damit zu finden“, meint Tuchel zu den Negativschlagzeilen beim FC Bayern. Er wolle diese künftig direkt „an der Säbener Straße“ klären.

Update, 11.54 Uhr: Wie fühlt es sich für Tuchel an, eine gesamte Woche ohne Unterbrechung mit der Mannschaft zu arbeiten? „Es ist die schlimmste Situation, die Sie haben können. Wir wollen bis zum Ende englische Wochen haben. Aber später in der Saison will man so etwas nicht haben.“

Thomas Tuchel bei der PK: „Spüre eine Verunsicherung, die uns lähmt und zurückhält“

Update, 11.52 Uhr: Thomas Tuchel trainierte Mainz-Coach Bo Svensson schon selbst. „Ich kann mir vorstellen, wie er als Trainer ist. Er hat schon als Spieler getickt wie ein Trainer. Ich habe nicht so hoch gespielt wie Bo, aber ich habe mich benommen wie er in der Kabine. Trotzdem mit einem taktischen Sinn, der außergewöhnlich war. Er hat schon als Spieler verstanden, was wir wollten und sehr vorausschauend gespielt. Wir konnten uns alle vorstellen, dass er ein guter Trainer werden kann. Der Kontakt ist nie abgerissen, Bo ist ein fantastischer Mensch und Familienvater und hat das Herz am rechten Fleck.“

Update, 11.49 Uhr: Wer fällt für die Partie in Mainz aus? „Wir erwarten alle im Training. Wenn nichts passiert, sind alle bereit.“

Update, 11.46 Uhr: Sind die Bayern-Spieler „zu satt“? „Das würde ich nicht unterschreiben. Dass und da was fehlt, auch im Pokal gegen Freiburg und vor allem gegen Hoffenheim, steht außer Frage. So ganz den Grund dafür kenne ich noch nicht. Aber ich sehe auch keinen Unterschied im ‚Sattsein‘ vom neunten zum zehnten Titel. Ich spüre eher eine Verunsicherung, eine Unruhe, die uns lähmt und zurückhält, frei zu spielen und kreativ zu sein“, so Tuchel. Er wolle die Mannschaft „positiv beeinflussen“, auch wünscht er sich „Dampf von der Auswechselbank, da können wir zulegen“, ist er sich sicher. Einige Spieler sollen „ihr Ego hinten anstellen“, fordert der Schwabe.

FC-Bayern-PK im Live-Ticker: Tuchel bezeichnet sich als „großer Thomas-Müller-Fan“

Update, 11.43 Uhr: Die Chancenverwertung war ein großes Thema der letzten Spiele. „Am Ende kannst du Videos zeigen, Gespräche führen oder auch nicht, am Ende hilft für die ganzen Offensivspieler einfach nur ein Tor“, meint Tuchel zur Baustelle seines Teams. „Leroy hatte große Chancen in Freiburg und gegen City und wenn du Ergebnisse benötigst, brauchst du Effektivität auf höchstem Niveau“, sagt der Coach über die vergebenen Chancen seines Spielers Leroy Sané. „Wir wünschen uns mehr Effizienz im Torabschluss.“

Update, 11.40 Uhr: Startet Thomas Müller gegen Mainz? „Ich bin selber großer Thomas-Müller-Fan. Diese Undefinierbarkeit in Weltklasse-Ausprägung ist etwas ganz Besonderes, trotzdem bin ich der Meinung gewesen, dass die letzten zwei Spiele gegen Manchester City nicht zu ihm gepasst haben. In allen anderen Konstellationen wäre die Möglichkeit hoch gewesen, dass wir ihn auf dem Platz haben. Ich habe mich gestern wahnsinnig über seine Reaktion gefreut auf dem Trainingsplatz, auch wenn wir ihn nie fröhlich erleben“, so Tuchel. „Die Art und Weise des Umgangs war vorbildlich, auch weil er Gas gegeben und die Mannschaft mitgezogen hat.“ An seiner Personalentscheidung sei „keine persönliche Note“ dran.

Update, 11.37 Uhr: Nun geht es um den Gegner. „Es wird sehr schwierig aus meiner Sicht der Dinge. Mainz wird sich intensiv auf dieses Spiel vorbereiten, sie sind neun Spiele ohne Niederlage und Dritter der Rückrundentabelle. Sie surfen gerade auf einer Welle, mit viel Aufwand und Ruhe im Verein. Deshalb wird es eine schwere Aufgabe, das war schon vorher klar.“ Seine Mannschaft müsse „morgen bereit sein“, heute solle sein Team „Kraft tanken“, seine Spieler wüssten „zum Großteil, was kommt“. Tuchel erwartet ein „sehr physisches und körperliches“ Spiel.

FC Bayern: PK mit Thomas Tuchel spricht über Zusammenarbeit mit Kahn und Salihamidzic

Update, 11.35 Uhr: „Meine Zusammenarbeit mit Oliver Kahn und Hasan Salihamidzic ist ruhig, zielorientiert und lösungsorientiert. Und in einer positiven Grundstimmung“, meint Tuchel über die Verantwortlichen, die „den Siegeswillen in sich“ haben. „Dass wir nicht zufrieden sind, ist klar, trotzdem sind die Gespräche von Vertrauen geprägt. Es hat sich nichts geändert.“

Update, 11.32 Uhr: Zunächst geht es um einen möglichen Wechsel in der Vereinsführung, den Thomas Tuchel kommentiert. „Boah, das ist ja mal ein Einstieg“, meint Tuchel eingangs. „Ich kann nachvollziehen, dass drei Jahre ohne Halbfinale im DFB-Pokal nicht genug sind. Aber ich kann drei Jahre Viertelfinale in der Champions League nicht als Krise erkennen. Wir sollten nicht vergessen, mit wem wir uns in Europa messen“, meint Tuchel, der diesen Umstand nicht „pauschal als Krise ansehen“ möchte und Klubs wie Liverpool und Arsenal nennt, die ebenfalls nicht im Viertelfinale waren.

„In der Bundesliga sind wir immer noch erster, auch wenn wir einen großen Vorsprung verloren haben und es besser geht. Aber wir brauchen ein gesundes Maß an Realitätssinn, um die Sache einzuordnen“, meint der Coach. „Ich spüre eine positive Energie und versuche das zu beeinflussen, was ich beeinflussen kann.“

Update, 11.29 Uhr: Der Trainer betritt den Presseraum, die PK kann starten.

Update, 11.25 Uhr: In wenigen Minuten beginnt die Pressekonferenz mit Thomas Tuchel vor dem Auswärtsspiel beim 1. FSV Mainz 05. Der Coach wird dabei wohl über die Stimmung im Team nach dem Champions-League-Aus sowie sein Personal sprechen und einige Worte über den Gegner verlieren.

FC Bayern vor Spiel in Mainz: PK mit Thomas Tuchel heute im Live-Ticker

Update vom 21. April, 11.00 Uhr: In einer halben Stunde antwortet Thomas Tuchel auf die Fragen der Pressevertreter. Vor dem Bundesliga-Auswärtsspiel bei seinem Ex-Klub Mainz 05 stehen die Münchner unter Druck, in den letzten fünf Pflichtspielen gab es lediglich einen Sieg. Um den Vorsprung im Titelkampf zu wahren, brauchen die Bayern nun einen Sieg. Wie dieser gelingen soll, verrät Tuchel ab 11.30 Uhr.

Erstmeldung vom 21. April:
München - Zwar war die Ausgangslage nach dem 0:3-Hinspiel gegen Manchester City eine durchaus schwierige, dennoch war die Enttäuschung über das Ausscheiden des FC Bayern in der Champions League groß. Am Mittwoch sprang nach einer guten Leistung nur ein 1:1 gegen den englischen Meister heraus, dabei hätten die Münchner Chancen für mehr Tore gehabt. Nun muss die Mannschaft im Meisterschaftskampf nachlegen, am Samstag geht es nach Mainz.

FC-Bayern-PK im Live-Ticker: Thomas Tuchel trifft auf seinen Ex-Verein Mainz

Vor dem Auswärtsspiel äußert sich Thomas Tuchel zur Lage beim Rekordmeister. Der Coach erlebte am Mittwoch einen bewegten Abend, nicht nur, weil er gegen Spielende aufgrund seiner ungestümen Art mit Gelb-Rot aus seiner Coaching Zone flog. Auch die Leistung des Unparteiischen sorgte für Unmut, nach der Partie kritisierte Tuchel den Referee hart am TV-Mikrofon.

Nun geht es für Tuchel gegen den Klub, bei dem er zum Bundesliga-Coach wurde. Nachdem er 2009 mit den Mainzer A-Junioren Deutscher Meister wurde, beförderte ihn der Verein zum Cheftrainer. Von 2009 bis 2014 war er für den Erstligisten tätig, ehe es ihn nach Dortmund zog. Nach Stationen im Ausland bei Paris Saint-Germain und dem FC Chelsea ist er zurück im deutschen Oberhaus und trifft erstmals als Bayern-Coach auf die Mainzer. Womöglich äußert sich der Übungsleiter auch über seinen Ex-Klub, der derzeit auf Platz acht steht.

Kompany folgt auf Tuchel: Alle Bundesliga-Trainer des FC Bayern

Vincent Kompany (ab 1. Juli 2024): Offiziell wird Vincent Kompany den FCB erst ab der Saison 24/25 übernehmen, vorgestellt wurde der Tuchel-Nachfolger aber schon Ende Mai. Zuvor coachte der langjährige Weltklasse-Innenverteidiger den FC Burnley und RSC Anderlecht.
Vincent Kompany (ab 1. Juli 2024): Offiziell wird Vincent Kompany den FCB erst ab der Saison 24/25 übernehmen, vorgestellt wurde der Tuchel-Nachfolger aber schon Ende Mai. Zuvor coachte der langjährige Weltklasse-Innenverteidiger den FC Burnley und RSC Anderlecht. © MIS / Imago Images
Thomas Tuchel (24.03.2023 bis 30.06.2024): Im März 2023 wurde Thomas Tuchel überraschend während einer Länderspielpause als Trainer des FC Bayern verpflichtet. Er folgte auf den zuvor beurlaubten Julian Nagelsmann.
Thomas Tuchel (seit 24.03.2023): Im März 2023 wird Thomas Tuchel überraschend während einer Länderspielpause als Trainer des FC Bayern verpflichtet. Er folgt auf den zuvor beurlaubten Julian Nagelsmann. © Angelika Warmuth / picture alliance
Julian Nagelsmann (01.07.2021 bis 23.03.2023): Mit gerade mal 33 Jahren übernimmt der Trainer-Emporkömmling den deutschen Rekordmeister. Zwei Super-Cup Siege und eine Meisterschaft reichen in der Summe jedoch nicht aus, die Arbeit weiter fortsetzen zu können. Im März 2023 wird er während einer Länderspielpause überraschend freigestellt.
Julian Nagelsmann (01.07.2021 bis 23.03.2023) : Mit gerade mal 33 Jahren übernimmt der Trainer-Emporkömmling den deutschen Rekordmeister. Zwei Super-Cup Siege und eine Meisterschaft reichen in der Summe jedoch nicht aus, die Arbeit weiter fortsetzen zu können. Im März 2023 wird er während einer Länderspielpause überraschend freigestellt. © Sven Hoppe / picture alliance
Hansi Flick (03.11.2019 bis 30.06.2021): Unter Flick gewinnt der FC Bayern wieder alles, was es zu gewinnen gibt. Champions-League, Klub-WM, UEFA-Super-Cup, zwei Meisterschaften, einen Pokal- und einen Super-Cup-Sieg hinterließ Flick dem Klub, bevor es ihn zum DFB zog.
Hansi Flick (03.11.2019 bis 30.06.2021) : Unter Flick gewinnt der FC Bayern wieder alles, was es zu gewinnen gibt. Champions-League, Klub-WM, UEFA-Super-Cup, zwei Meisterschaften, einen Pokal- und einen Super-Cup-Sieg hinterließ Flick dem Klub, bevor es ihn zum DFB zog. © Alexander Hassenstein / Imago
Niko Kovac (01.07.2018 bis 03.11.2019): Unter Kovac fliegen die Bayern 2018/19 so früh wie seit 2011 nicht mehr aus der Champions-League – im Achtelfinale war Schluss. Zumindest konnte er 2019 das Double aus Meistertitel und Pokal feiern, bevor er sich im November des Jahres verabschieden musste.
Niko Kovac (01.07.2018 bis 03.11.2019) : Unter Kovac fliegen die Bayern 2018/19 so früh wie seit 2011 nicht mehr aus der Champions-League – im Achtelfinale war Schluss. Zumindest konnte er 2019 das Double aus Meistertitel und Pokal feiern, bevor er sich im November des Jahres verabschieden musste. © Eibner/ Imago
Willy Sagnol (29.09.2017 bis 08.10.2017): Mit nur 9 Tagen hält er den Rekord für die kürzeste Amtsdauer eines Trainers beim FC Bayern in der Bundesliga. Durch ein 2:2 im Spiel gegen Hertha blieb er zumindest ungeschlagen.
Willy Sagnol (29.09.2017 bis 08.10.2017) : Mit nur 9 Tagen hält er den Rekord für die kürzeste Amtsdauer eines FC Bayern Trainer in der Bundesliga. Durch ein 2:2 im Spiel gegen Hertha blieb er zumindest ungeschlagen. © Matthias Koch / Iamgo
Carlo Ancelotti (01.07.2016 bis 28.09.2017): Nach Guardiola zieht mit Ancelotti der nächste Name von Weltformat ins Amt. Zwar konnten in seiner ersten Saison Meisterschaft und Supercup gewonnen werden, in puncto Champions League schaffte die Mannschaft auch unter ihm den Durchbruch nicht.
Carlo Ancelotti (01.07.2016 bis 28.09.2017) : Nach Guardiola zieht mit Ancelotti der nächste Name von Weltformat ins Amt. Zwar konnten in seiner ersten Saison Meisterschaft und Supercup gewonnen werden, in puncto Champions League schaffte die Mannschaft auch unter ihm den Durchbruch nicht. © Peter Steffen / picture alliance
Pep Guardiola (01.07.2013 bis 30.06.2016): 2013 übernimmt der schillernde Katalane das Traineramt an der Säbener Straße. Mit ihm wurde seine Mannschaft direkt nach Amtsübernahme Klubweltmeister und Super-Cup Sieger. Dazu kommen drei Meisterschaften und zwei Pokalsiege. In der Champions League war jedoch stets im Halbfinale Schluss.
Pep Guardiola (01.07.2013 bis 30.06.2016) : 2013 übernimmt der schillernde Katalane das Traineramt an der Säbener Straße. Mit ihm wurde seine Mannschaft direkt nach Amtsübernahme Klubweltmeister und Super-Cup Sieger. Dazu kommen drei Meisterschaften und zwei Pokalsiege. In der Champions-League war im Halbfinale jedoch stets Schluss. © Sportfoto Rudel / Iamgo
Andries Jonker (11.04.2011 bis 30.06.2011): Jonker übernahm interimsweise für Louis van Gaal und schaffte die Qualifikation zur Champions League. Nach dem 30. Juni übernahm er die zweite Mannschaft des FC Bayern.
Andries Jonker (11.04.2011 bis 30.06.2011) : Jonker übernahm interimsweise für Louis van Gaal und schaffte die Qualifikation zur Champions League. Nach dem 30. Juni übernahm er die zweite Mannschaft des FC Bayern. © Lackovic / Iamgo
Louis van Gaal (01.07.2009 bis 10.04.2011): Nach holprigem Start holt die Mannschaft unter dem „Tulpengeneral“ 2010 das Double aus Meisterschaft und Pokal. In der Saison 2010/2011 wurde jedoch im April die Notbremse gezogen und van Gaal beurlaubt.
Louis van Gaal (01.07.2009 bis 10.04.2011) : Nach holprigem Start holt die Mannschaft unter dem „Tulpengeneral“ 2010 das Double aus Meisterschaft und Pokal. In der Saison 2010/2011 wurde jedoch im April die Notbremse gezogen und van Gaal beurlaubt. © De Fodi / Imago
Jürgen Klinsmann (01.07.2008 bis 27.04.2009): Nach nur 300 Tagen und ohne Titel fand Klinsmanns Zeit als Bayern-Trainer ein frühes Ende. Der VfL Wolfsburg konnte auch nach seiner Entlassung nicht mehr eingeholt werden.
Jürgen Klinsmann (01.07.2008 bis 27.04.2009) : Nach nur 300 Tagen und ohne Titel fand Klinsmanns Zeit als Bayern-Trainer ein frühes Ende. Der VfL Wolfsburg konnte auch nach seiner Entlassung nicht mehr eingeholt werden.  © Lukas Barth / picture alliance
Felix Magath (01.07.2004 bis 31.01.2007): Unter Magath holt der FC Bayern zwei Jahre hintereinander das Double aus Meisterschaft und Pokal. Anfang 2007 wurde er dennoch durch den Mann ersetzt, dessen Nachfolger er einst wurde: Ottmar Hitzfeld
Felix Magath (01.07.2004 bis 31.01.2007) : Unter Magath holt der FC Bayern zwei Jahre hintereinander das Double aus Meisterschaft und Pokal. Anfang 2007 wurde er dennoch von dem Mann ersetzt, dessen Nachfolger er einst wurde: Ottmar Hitzfeld © Bernd Thissen / picture alliance
Ottmar Hitzfeld (01.07.1998 bis 30.06.2004 / 31.01.2007 bis 30.06.2008): Nach dem Trauma von Barcelona gewinnen die Bayern 2001 endlich die Champions League und den Weltpokal. In die Ära Hitzfeld gesellen sich darüber hinaus noch fünf Meisterschaften, drei Pokalsiege und vier Ligapokalsiege hinzu.
Ottmar Hitzfeld (01.07.1998 bis 30.06.2004 / 31.01.2007 bis 30.06.2008) : Nach dem Trauma von Barcelona gewinnen die Bayern 2001 endlich die Champions League und den Weltpokal. In die Ära Hitzfeld gesellen sich darüber hinaus noch fünf Meisterschaften, drei Pokalsiege und vier Ligapokalsiege hinzu.  © Sven Simon / Imago
Klaus Augenthaler (16.05.1996 bis 30.06.1996): Von 1992 bis 1997 war „Auge“ Co-Trainer, was ihm im Mai 1996 eine kurzfristige Vertretung auf der Cheftrainerposition einbrachte. Am 1. Juli 1996 wurde er von Trapattoni wieder abgelöst.
Klaus Augenthaler (16.05.1996 bis 30.06.1996) : Von 1992 bis 1997 war „Auge“ Co-Trainer, was ihm im Mai 1996 eine kurzfristige Vertretung auf der Cheftrainerposition einbrachte. Am 1. Juli 1996 wurde er von Trapattoni wieder abgelöst. © IMAGO / MIS
Otto Rehhagel (01.07.1995 bis 27.04.1996): Mit großen Hoffnungen kamen Rehhagel und der FC Bayern zusammen. Nach nicht mal einem Jahr wurde das Missverständnis wieder beendet. Zumindest führte Rehhagel das Team in das UEFA-Cup-Finale, das unter Interimstrainer Beckenbauer gewonnen wurde.
Otto Rehhagel (01.07.1995 bis 27.04.1996) : Mit großen Hoffnungen kamen Rehhagel und der FC Bayern zusammen. Nach nicht mal einem Jahr wurde das Missverständnis wieder beendet. Zumindest führte Rehhagel das Team in das UEFA-Cup-Finale, das unter Interimstrainer Beckenbauer gewonnen wurde. © Werek / Imago
Giovanni Trapattoni (01.07.1994 bis 30.06.1995 / 01.07.1996 bis 30.06.1998): zweimal heuerte der exzentrische Italiener an. War die erste Amtszeit ohne Titel geblieben, sprangen bei der Wiederkehr eine Meisterschaft, ein Pokalsieg und der Gewinn des damaligen Ligapokals heraus.
Giovanni Trapattoni (01.07.1994 bis 30.06.1995 / 01.07.1996 bis 30.06.1998) : zweimal heuerte der exzentrische Italiener an. War die erste Amtszeit ohne Titel geblieben, sprangen bei der Wiederkehr eine Meisterschaft, ein Pokalsieg und der Gewinn des damaligen Ligapokals heraus. © Werek / Imago
Franz Beckenbauer (28.12.1993 bis 30.06.1994 / 28.04.1996 bis 15.05.1996): Unter dem „Kaiser“ wird der FC Bayern nach vier Jahren wieder Deutscher Meister. In seiner zweiten Amtszeit von nur 17 Tagen gewinnt er mit der Mannschaft 1996 den UEFA-Cup.
Franz Beckenbauer (28.12.1993 bis 30.06.1994 / 28.04.1996 bis 15.05.1996) : Unter dem „Kaiser“ wird der FC Bayern nach vier Jahren wieder Deutscher Meister. In seiner zweiten Amtszeit von nur 17 Tagen gewinnt er mit der Mannschaft 1996 den UEFA-Cup. © Rolf Kosecki / Imago
Erich Ribbeck (12.03.1992 bis 27.12.1993): Wenig Bewährungszeit blieb dem späteren Bundestrainer in München. Die Vizemeisterschaft 1993 mündete in der darauffolgenden Winterpause in seiner Beurlaubung.
Erich Ribbeck (12.03.1992 bis 27.12.1993) : Wenig Bewährungszeit blieb dem späteren Bundestrainer in München. Die Vizemeisterschaft 1993 mündete in der darauffolgenden Winterpause in seiner Beurlaubung. © Andreas Altwein / picture alliance
Sören Lerby (09.10.1991 bis 11.03.1992): 1991 übernahm der Ex-Profi als Nachfolger von Jupp Heynckes. Im Januar 1992 wurde die Liaison nach nur 4 Siegen, 5 Unentschieden und 6 Niederlagen wieder aufgelöst.
Sören Lerby (09.10.1991 bis 11.03.1992) : 1991 übernahm der Ex-Profi als Nachfolger von Jupp Heynckes. Im Januar 1992 wurde die Liaison nach nur 4 Siegen, 5 Unentschieden und 6 Niederlagen wieder aufgelöst. © Werek/ Imago
Jupp Heynckes (01.07.1987 bis 08.10.1991 / 27.04.2009 bis 30.06.2009 / 01.07.2011 bis 30.06.2013 / 09.10.2017 bis 30.06.2018): Für vier Amtszeiten nahm „Don Jupp“ auf der Bayern-Bank Platz. Neben vier Meistertiteln, bescherte er dem Verein einen Pokalsieg beim Triple 2013, das mit dem Champions-League-Sieg die Saison krönte.
Jupp Heynckes (01.07.1987 bis 08.10.1991 / 27.04.2009 bis 30.06.2009 / 01.07.2011 bis 30.06.2013 / 09.10.2017 bis 30.06.2018) : Für vier Amtszeiten nahm „Don Jupp“ auf der Bayern-Bank Platz. Neben vier Meistertiteln, bescherte er dem Verein einen Pokalsieg beim Triple 2013, das mit dem Champions-League-Sieg die Saison krönte. © Matthias Balk / picture alliance
Reinhard Saftig (17.05.1983 bis 30.06.1983): Interimsweise übernimmt Saftig für zwei Spiele die Verantwortung für die Mannschaft. In dieser Saison gab es für den FC Bayern nichts zu gewinnen.
Reinhard Saftig (17.05.1983 bis 30.06.1983) : Interimsweise übernimmt Saftig für zwei Spiele die Verantwortung für die Mannschaft. In dieser Saison gab es für den FC Bayern nichts zu gewinnen. © Sven Simon / Imago
Pál Csernai (12.12.1978 bis 16.05.1983): Unter dem vorherigen Assistent Csernai endet die kurze Durststrecke. 1980 und 1981 wird der FC Bayern wieder Deutscher Meister und holt 1982 den DFB-Pokal.
Pál Csernai (12.12.1978 bis 16.05.1983) : Unter dem vorherigen Assistent Csernai endet die kurze Durststrecke. 1980 und 1981 wird der FC Bayern wieder Deutscher Meister und holt 1982 den DFB-Pokal. © Fred Joch / Imago
Gyula Lóránt (02.12.1977 bis 10.12.1978): Nach gut einem Jahr und ohne Titel endete die Ära Lóránt auf Platz 12 der Bundesligatabelle und der damit historisch schlechtesten Platzierung.
Gyula Lóránt (02.12.1977 bis 10.12.1978) : Nach gut einem Jahr und ohne Titel endete die Ära Lóránt auf Platz 12 der Bundesligatabelle und der damit historisch schlechtesten Platzierung. © Werek / Imago
Dettmar Cramer (16.01.1975 bis 27.11.1977): Mit Cramer folgen weitere internationale Triumphe. 1975 und 1976 gewinnt er den Europapokal der Landesmeister, 1976 den Weltpokal.
Dettmar Cramer (16.01.1975 bis 27.11.1977): Mit Cramer folgen weitere internationale Triumphe. 1975 und 1976 gewinnt er den Europapokal der Landesmeister, 1976 den Weltpokal.  © Fred Joch / Imago
Udo Lattek (13.03.1970 bis 02.01.1975 / 01.07.1983 bis 30.06.1987): In zwei Amtszeiten führt Lattek die Bayern zu sechs Meistertiteln und drei Pokalsiegen. 1974 wird der Club Europapokalsieger der Landesmeister, dem Vorläufer der Champions League.
Udo Lattek (13.03.1970 bis 02.01.1975 / 01.07.1983 bis 30.06.1987): In zwei Amtszeiten führt Lattek die Bayern zu sechs Meistertiteln und drei Pokalsiegen. 1974 wird der Club Europapokalsieger der Landesmeister, dem Vorläufer der Champions League. © Istvan Bajzat / picture alliance
Branko Zebec (01.07.1968 bis 12.03.1970): Unter Zebec holte der FCB 1969 den ersten Bundesligatitel und mit dem Pokalsieg das Double.
Branko Zebec (01.07.1968 bis 12.03.1970): Unter Zebec holte der FCB 1969 den ersten Bundesligatitel und mit dem Pokalsieg das Double.  © Werek / Imago
Zlatko Cajkovski (01.07.1963 bis 30.06.1968): Unter dem Kroaten steigt der FC Bayern in die Bundesliga auf. In die Vereinsvitrine gesellen sich zu jener Zeit zweimal der DFB-Pokal, sowie 1967 der Europapokal der Pokalsieger.
Zlatko Cajkovski (01.07.1963 bis 30.06.1968): Unter dem Kroaten steigt der FC Bayern in die Bundesliga auf. In die Vereinsvitrine gesellen sich zu jener Zeit zweimal der DFB-Pokal, sowie 1967 der Europapokal der Pokalsieger. © Werek / Imago

Gelingt dem FC Bayern die Wende? Nur ein Sieg in den letzten fünf Spielen

Doch die Partie ist mehr als nur die Rückkehr von Tuchel an seine alte Wirkungsstätte. Denn die Bayern brauchen unbedingt einen Dreier, aus den letzten fünf Spielen holten die Münchner lediglich einen Sieg. Im letzten Bundesliga-Spiel gegen Hoffenheim kam der Tabellenführer nicht über ein 1:1 hinaus, ein weiterer Ausrutscher könnte weitreichende Folgen haben. Denn Borussia Dortmund liegt nur zwei Zähler hinter den Bayern auf Platz zwei. (ajr)

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