Neuer Bericht
Palhinha-Poker: Fulham lehnt Bayern-Angebot wohl ab
Der FC Bayern soll mit einem verbesserten Angebot an den FC Fulham für einen Transfer von João Palhinha gescheitert sein.
München – Erhält der FC Bayern in diesem Sommer den Zuschlag bei João Palhinha? Der portugiesische Mittelfeldspieler steht laut übereinstimmenden Medienberichten nach dem Deadline-Day-Drama im vergangenen Jahr erneut auf dem Transferzettel des deutschen Rekordmeisters.
FC Bayern soll mit neuem Angebot gescheitert sein
Englischsprachigen Medienberichten zufolge steht den Münchnern allerdings ein zäher Poker mit Fulham bevor. Zunächst hatte The Athletic vermeldet, der FC Bayern sei mit einer Offerte über 35 Millionen Euro gescheitert und mit Ablöse-Forderungen über 70 Millionen Euro konfrontiert worden. Am Mittwoch legte Sky Sports nach.
Dem Pay-TV-Sender zufolge soll Bayern ein verbessertes Angebot eingereicht haben, welches inklusive Bonuszahlungen die zweithöchste Ablösesumme für einen Mittelfeldspieler im Alter von 28 Jahren oder älter betrage. Laut des Berichts belegt in diesem Ranking Fabinho den zweiten Platz, der vor einem Jahr für umgerechnet etwa 47,4 Millionen Euro vom FC Liverpool zu Al-Ittihad gewechselt ist. Allerdings sei auch dieses Angebot abgelehnt worden.
Werden sich der FC Bayern und Fulham einig?
Zuvor hatte CBS Sports bereits berichtet, der FC Bayern bereite eine Offerte in Höhe von 45 Millionen Euro für Palhinha vor. Wie der Sender erfahren haben will, herrsche zwischen Bayern und Palhinha eine Einigung, der Mittelfeldspieler warte nur noch auf eine Übereinkunft beider Vereine. Auch der italienische Transfer-Insider Fabrizio Romano will von einer Einigung zwischen der Spielerseite und dem deutschen Rekordmeister erfahren haben.
Noch bleibt allerdings abzuwarten, ob die Bemühungen der Verantwortlichen an der Säbener Straße von Erfolg gekrönt sein werden. Palhinha wäre im zentralen Mittelfeld des FC Bayern der vermisste Abräumer, würde zugleich die Konkurrenzsituation verschärfen. Wie es im Falle eines Transfers für Joshua Kimmich, Leon Goretzka oder Konrad Laimer weiterginge, erscheint ungewiss.
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