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Jetzt geht es um Punkte

Brüder-Duell im Tor? – So starten die Starbulls in Deutschlands Nachwuchs-Eishockey-Topliga

Die Starbulls-U20 startet mit einer Playoff-Revanche in die DNL-Saison.
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Die Starbulls-U20 startet mit einer Playoff-Revanche in die DNL-Saison.

An diesem Wochenende (31. August/1. September) starten die U20-Junioren der Starbulls Rosenheim in die DNL-Saison. Nach dem Aufstieg in die Top-Division gibt es im ersten Duell gleich eine Playoff-Revanche.

Rosenheim – Schluss mit dem Vorgeplänkel, jetzt geht es um Punkte! Die U20-Junioren der Starbulls Rosenheim starten am Wochenende in die neue Spielzeit der Deutschen-Nachwuchs-Liga (DNL). Am Samstag um 19.30 Uhr und am Sonntag um 11.15 Uhr ist die U20 von der Mangfall bei den Dresdner Eislöwen zu Gast. Es kommt also zum Rematch des Aufstiegsspiels aus der vergangenen Saison. In der Best-of-five-Serie gegen die Sachsen machten die Starbulls Anfang März in alles entscheidenden fünften Spiel die Rückkehr in die DNL-Top-Division perfekt. So reist die Starbulls-U20 zum ersten Spiel der DNL-Saison nach Dresden.

Brüderduell im Tor?

Im Tor: Rosenheims U20 hat genau wie die Profi-Mannschaft aufgrund des plötzlichen Karriereendes von Torwart Sebastian Scherer (18) ein Problem im Goalie-Lineup. Die Nummer Zwei des DEL2-Teams Patrik Mühlberger fehlt verletzt, weshalb der 17-Jährige Clemens Stocker als Backup von Oskar Autio fungiert. Da die Profi-Mannschaft ihr nächstes Testspiel erst am Freitag in einer Woche bestreitet, ist ein Brüder-Duell im Kasten warscheinlich. Clemens Stockers Bruder Paul tauschte im Sommer nämlich mit besagtem Sebastian Scherer die Plätze und ging zu den Eislöwen.

„Das ist natürlich perfekt. Gleich am Anfang das Brüderduell, schöner geht es fast nicht“, freut sich der Rosenheimer U20-Coach Gerhard Unterluggauer.

Neuzugang aus Regensburg

In der Verteidigung: Neben Goalie Scherer hat Verteidiger Dominik Zerhoch die Starbulls in Richtung Ingolstadt verlassen. Ihn ersetzt der 18-jährige Tscheche Philip Fabera, der aus Regensburg an die Mangfall kommt. „Da bin ich wirklich froh, dass wir ihn bekommen haben. Das ist einfach nochmal ein Mann mehr, mit dem man planen kann“, schätzt sich Unterluggauer glücklich. Ohne den Neuzugang von der Donau hätte die U20 gerade einmal fünf Defensiv-Akteure vom Jahrgang 2007 und älter im Aufgebot. Zumal Kilian Kühnhauser zwar noch spielberechtigt für die U20 wäre, mittlerweile aber fester Bestandteil der ersten Mannschaft ist. Aus dem Jahrgang 2008 (Endjahrgang U17) kommen die beiden Nachwuchs-Nationalspieler Martin Mayer und Luis Gerhofer mit nach Dresden.

Rückkehrer spielte mit Zwickl und Schneider in einer Reihe

Im Sturm: Auch die Vordemannschaft geht nicht ohne Baustellen in die Saison. Lorenz Mühlfenzl fällt mit einem Ermüdungsbruch in der Hand aus und wird in Dresden nicht auf dem Eis stehen. Genauso wie Rückkehrer Kilian Leicher, der von der Düsseldorfer EG zurück in die Heimat gewechselt ist, wegen fehlender Lizenz aber noch nicht spielberechtigt ist. Leicher spielte vor seinem Abgang ins Rheinland zusammen mit Sebastian Zwickl (Starbulls DEL2) und Elias Schneider (Eisbären Berlin U20) in einer Sturmreihe. Nun hat er in Rosenheim neben dem Eishockey die Möglichkeit bekommen, beim Starbulls-Sponsor Rofa eine Berufsausbildung zu absolvieren.

„Das ist perfekt. Wir können den Jungs die Möglichkeiten bieten, dass sie neben dem Sport einen Beruf lernen. Über einen Sponsor ist das natürlich sensationell“, freut sich der U20-Coach und blickt zuversichtlich auf das erste Spiel: „Wir müssen jetzt einfach schauen, dass wir gut starten und uns möglichst schnell an das Niveau in der Top-Division anpassen. Aber für Dresden ist es die selbe Situation.“

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