Bestmarken in Rosenheims Historie
Eine Starbulls-Legende sagt Servus: So gut war Tyler McNeely in Rosenheim
Sechs Spielzeiten ist „Mister“ Tyler McNeely für die Starbulls auf dem Eis gestanden und hat sich damit unwiderruflich in die Geschichtsbücher des Rosenheimer Eishockeys eingetragen. Am Freitag (6. September) gibt es das Wiedersehen mit der einstigen Nummer 94 im Rofa-Stadion.
Rosenheim – Der eh schon laute Lärmpegel hatte seine Bestmarke erreicht, als Rosenheims Stadionsprecher die Nummer 94 mit dem Zusatz „Mister Tyler“ ankündigte. Die Starbulls-Fankurve antwortete lautstark mit „McNeely“ und auf dem Eis stürmte ein Mann mit rotem Bart dynamisch in den Mannschaftskreis. Keine Frage, Tyler McNeely hat sich in seiner Rosenheimer Zeit den Begriff des Publikumslieblings hart erarbeitet und mehr als verdient. Im April verabschiedete der Verein aus der zweiten deutschen Eishockeyliga den Kanadier, nun kehrt er zurück. Mit den Bietigheim Steelers, die am Freitag (6. September) ab 19.30 Uhr zum Testspiel im Rofa-Stadion gastieren.
Fotostrecke Sechs Jahre Tyler McNeely in Rosenheim




Bester Starbulls-Torschütze in der zweiten Liga
McNeely bringt dabei einige Bestmarken, die er seit 2013, als er erstmals nach Rosenheim wechselte, mit: Achter Platz der Zweitliga-Scorer der letzten 25 Jahre, 17. Rang in dieser Wertung bei den Torschützen (200 Treffer), achter Platz bei den Assists (350). McNeely wirkte in fünf der acht Starbulls-Zweitliga-Jahre mit und ist hierbei mit 102 bester Torschütze und mit 170 bester Vorlagengeber. Insgesamt verbrachte er sechs Spielzeiten mit 313 Partien in Rosenheim – damit ist er der Kontingentspieler mit der zweitlängsten Verweildauer an der Mangfall – knapp hinter seinem Landsmann Gordon Sherven, der es auf sechseinhalb Saisonen brachte. tn