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Sommertraining bei Icecrosser Luca Engler

„Mein Ziel kennt kein Limit“: Diese ehemaligen Starbulls-Talente wollen noch hoch hinaus

Schwitzen für den Traum: Lars Stelzmann, Yuma Grimm und Tobias Beck (von links) unter dem strengen Blick von Skicrosser Luca Engler.
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Schwitzen für den Traum.

Die Starbulls Rosenheim sind deutschlandweit für ihre gute Jugendarbeit bekannt. Einige ehemalige Starbulls-Talente spielen momentan auch in den höchsten deutschen Ligen. Die OVB-Sportredaktion hat mit drei Spielern gesprochen, die unter anderem große Ziele verfolgen.

Rosenheim – Die Starbulls Rosenheim sind bekannt dafür, eine gute Nachwuchsarbeit zu leisten. Neben den NHL-Stars Philipp Grubauer und Lukas Reichel, die ihr Glück in Nordamerika gefunden haben, sind auch in den höchsten deutschen Ligen einige Rosenheimer unterwegs. Auch Yuma Grimm (20), Lars Stelzmann (21) und Tobias Beck (20) stammen aus dem Rosenheimer Nachwuchs. Die drei waren zudem Teil der Schüler-Mannschaften, die 2017 und 2018 deutscher Meister wurden – Stelzmann und Beck waren bei beiden Siegen beteiligt, Grimm „nur“ im zweiten Jahr.

Tobias Beck möchte mehr Verantwortung übernehmen.

Obwohl die drei ehemaligen Starbulls-Talente nicht mehr für Rosenheim auflaufen, verbringen sie dennoch einen Teil ihrer Sommerpause an der Mangfall. Beck spielt für Peiting, Stelzmann ist von Herne nach Essen gewechselt und Grimm, der mit Straubinger Förderlizenz für Landshut und Passau gespielt hat, trägt künftig das Regensburger Trikot. Die OVB-Sportredaktion hat sie beim Sommertraining in der Physio-Praxis „EL Physio“ von Icecrosser Luca Engler in Rosenheim getroffen. In den Pausen sprachen sie über...

...das erste Jahr im Herrenbereich:

Stelzmann: Ich habe sehr viel aus dem ersten Jahr mitgenommen. Es ist alles härter und man muss sich mehr durchsetzen. Das sind alle erwachsene Männer. Dann komme ich aus dem U20-Bereich und habe natürlich nicht den gleichen Körper, das ist alles umstellungsbedürftig. Aber im großen und ganzen hat es Spaß gemacht und ich freue mich auf die zweite Saison.

Grimm: Es war cool, das alles in Straubing mitzuerleben. In Passau habe ich viel Spielerfahrung gesammelt. Der Unterschied zur U20 war in Ordnung. Ich habe mit Passau auch ein Spiel gegen Rosenheim gespielt. Das war schon toll, wieder in Rosenheim und vor Familien und Freunden zu spielen. Es war zudem eine Ehre, als zweitbester Rookie der Oberliga ausgewählt zu werden. Das ist ein schönes Gefühl und hilft auch mit dem Selbstvertrauen.

Beck: Die letzte Saison war für Peiting sehr erfolgreich, wir haben alle Ziele erreicht. In den Play-offs gegen Tilburg haben wir uns gut angestellt. Es war eigentlich eine ausgeglichene Serie, die Ergebnisse sagen das leider nicht so. Schlussendlich war es eine gute Saison, wir können einen Haken dahinter setzen.

Lars Stelzmann im Sommertraining nicht am Puck, sondern mit schweren Bällen.

...ihre größte Schwäche:

Stelzmann: Ich muss meinen Körper trainieren. Ich muss stabiler werden, damit ich auch gegen einen Gegner mit 100 Kilo einen Zweikampf gewinnen kann.

Grimm: Mit Erwachsenen zu spielen ist immer noch etwas anderes als die Spiele in der U20. Spielerisch war es einfach schneller und härter. Ich habe aber viel von den anderen Spielern gelernt. Ich selbst muss vor allem an meiner Schnelligkeit arbeiten.

Beck: Meine größte Schwäche ist der Kopf, der steht mir am meisten im Weg. Ich habe aber eine gute Übersicht und das Spiel immer gut vor Augen. Körperspiel ist auch dabei.

...ihre Ziele für die nächste Saison:

Stelzmann: Ich kenne den Trainer in Essen schon vom letzten Jahr. Ich bin sehr überzeugt von ihm und mag, wie er arbeitet und spielen lässt. Ich möchte einfach spielen, mich weiter verbessern und Verantwortung übernehmen, um Schritt für Schritt nach oben zu kommen.

Grimm: Ich hoffe, dass ich in Regensburg einfach viel Spielerfahrung sammeln und mich beweisen kann.

Beck: Es sind noch ein paar Gespräche wegen Förderlizenzen offen. Ich möchte im Training auch in höheren Ligen mitnehmen, da gibt es auch ein paar Interessenten. In Peiting möchte ich viel Verantwortung übernehmen.

...ihre Pläne für die Zukunft:

Stelzmann: Mein Ziel kennt kein Limit. Ich will so weit nach oben wie möglich. Natürlich bin ich realistisch, ich weiß, dass manche Ligen schon ausgeschlossen sind. Der nächste Schritt ist die DEL2.

Grimm: Jetzt will ich erst einmal schauen, wie dieses Jahr wird, und dann lasse ich mir alles offen. Die DEL ist auf jeden Fall mein Ziel.

Beck: Ich will es so weit wie möglich schaffen. Wenn die Leistung stimmt, hoffe ich, auch wieder für Rosenheim spielen zu können.

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