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Erster Einsatz nach Operation

Comeback nach sechs Monaten Pause: Starbulls-Stürmer Stefan Reiter im OVB-Interview

Stefan Reiter (rechts) im Abschlusstraining am Donnerstag zusammen mit Bastian Eckl vor dem Tor von Christopher Kolarz.
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Stefan Reiter (rechts) im Abschlusstraining am Donnerstag zusammen mit Bastian Eckl vor dem Tor von Christopher Kolarz.

Das ist der Horror für einen Leistungssportler: Fast sechs Monate Pause nach einer Operation. Jetzt feiert Starbulls-Stürmer Stefan Reiter sein Comeback. Im OVB-Interview erzählt der 27-Jährige wie er sich fühlt und was ihn noch stört.

Rosenheim – Elf Hauptrundenspiele musste er warten, nun ist er zurück: Mit Stefan Reiter wird auch der letzte verbliebene Meisterspieler der Starbulls Rosenheim am Wochenende erstmals wieder auf dem Spielbericht stehen. Beim DEL2-Auswärtsspiel der Starbulls am Freitag in Freiburg wird der Stürmer sein Comeback geben.

Stefan Reiter feiert knapp sechs Monate nach dem letzten Spiel sein Comeback.

Zurück nach einigen Monaten Pause

Nach einer Schulterverletzung in den Play-offs der vergangenen Saison hatte Reiter einige Monate Pause einlegen müssen, nun haben die Ärzte aber grünes Licht für einen Einsatz gegeben. Im Training spielte Reiter zusammen mit Dominik Daxlberger und Manuel Strodel in einer Reihe. Auch in einer Überzahlformation war er dabei.

Die OVB-Sportredaktion hat sich vor seinem Comeback mit dem 27-Jährigen unterhalten.

Herr Reiter, wie fühlen Sie sich, bei wie viel Prozent sind Sie?

Stefan Reiter: Grundsätzlich bin ich schon sehr, sehr weit. Natürlich fehlt jetzt die Spielpraxis, aber soweit ist die Schulter ziemlich kräftig. Natürlich wird es noch einige Zeit dauern, bis ich wieder bei 100 Prozent bin, aber es ist vom Ärzte-Team abgesegnet. Ich fühle mich gut und deswegen steht dem Comeback jetzt nichts mehr im Wege.

Gibt es Momente im Training, bei denen Sie mal zurückziehen und sich nicht so ganz trauen?

Reiter: Tatsächlich nicht. Ich bin auch überrascht, dass da kopfmäßig gar nichts ist. Ich gehe ganz normal in die Zweikämpfe, denke da nicht an die Schulter. Das Einzige ist halt die Platte, die noch drin ist. Die stört halt ein bisschen. Das merkt man schon, aber das ist das Einzige. Es wird wirklich von Woche zu Woche besser.

Sie haben die komplette Saisonvorbereitung verpasst. Wie kommen Sie mit den neuen Spielern und der Taktik auf dem Eis zurecht?

Reiter: Die Taktik ist grundsätzlich gleich geblieben. Da tue ich mich natürlich jetzt extrem leicht, weil es schon im letzten Jahr genau dasselbe war. Klar, die Spieler spielen alle immer so ein bisschen anders, aber da bekommt man relativ schnell rein, weil es ja nicht das erste Mal ist, dass man mit neuen Spielern zusammenspielt. Ich bin auch schon seit einigen Wochen ohne Zweikämpfe auf dem Eis. Da kommt man ganz gut rein.

Unter Beobachtung von Trainer Jari Pasanen: Stefan Reiter im Abschlusstraining.

Wissen Sie schon, in welcher Reihe Sie spielen werden?

Reiter: Ja, die Reihen sind jetzt schon soweit fix, auch in Überzahl. Das werden wir dann in Freiburg sehen.

Sind Sie zufrieden mit Ihrer Reihe?

Reiter: Ja, sehr zufrieden.

Wie schätzen Sie Dresden und Freiburg ein? Worauf wird es in den Spielen ankommen?

Reiter: Am Ende des Tages ist das Wichtigste, dass wir einfach unser Spiel spielen. Bei vielen Spielen, die wir teilweise auch verloren haben oder bei denen wir Punkte hergeschenkt haben, lag das meistens wirklich nur an uns, weil wir nicht unser Spiel spielen. Man sieht, wie eng die Liga ist. Da kann Jeder jeden schlagen und da zählen am Ende wirklich die Kleinigkeiten.

Wie viele Punkte wären Ihr Wunsch für das Wochenende?

Reiter: (lacht) Natürlich sechs.

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