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Beim Rosenheimer Auswärtsspiel in Krefeld

Querlatte verhindert Starbulls-Sieg: Trotzdem lobt Coach Jari Pasanen sein Team

Pech für die Starbulls im Penaltyschießen: Shane Hanna traf mit seinem Schuss nur die Latte des Krefelder Tores.
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Pech für die Starbulls im Penaltyschießen: Shane Hanna traf mit seinem Schuss nur die Latte des Krefelder Tores.

Klasseleistung der Starbulls beim Gastspiel in Krefeld: Trotzdem gelang den Rosenheimer Eishockeyspielern nicht der zweite Auswärtssieg. Schuld war auch die Querlatte des Pinguin-Tores.

Krefeld – Hochverdient haben die Starbulls Rosenheim am Freitagabend wenigstens einen Punkt aus Krefeld auf die lange Heimfahrt mit nach Hause genommen. Die Starbulls waren vor allem im zweiten Drittel das klar bessere Team, hatten auch in der Verlängerung mehr Spielanteile scheiterten aber sowohl in der Overtime, als auch im Penaltyschießen an der Querlatte des Krefelder Tores und verlor mit 1:2 nach Penaltyschießen.

Am Sonntag Heimspiel gegen die Lausitzer Füchse

Sogar ein Sieg in der regulären Spielzeit wäre drin gewesen. In der letzten Spielminute rettete Krefelds Keeper Felix Bick mit einer Glanzparade gegen Lukas Laub. Insgesamt eine starke Auswärtspartie der Rosenheimer, die sich jetzt mit einem Heimsieg am Sonntag, 17 Uhr, gegen die Lausitzer Füchse in die Deutschlandcup-Pause verabschieden wollen.

In der regulären Spielzeit parierte Starbulls-Torhüter Christopher Kolarz den Penalty von Alexander Weiß glänzend.

Starbulls-Coach Jari Pasanen war nach dem Spiel zufrieden mit seiner Mannschaft und seinem Team: „Es war ein gutes Spiel von beiden Mannschaften und ich bin stolz auf mein Team. Wir hätten gerne mehr mitgenommen. Die Chancen waren da.“

Erster Saisontreffer von Stefan Reiter

Die Anfangsphase – trotz langer Anfahrt und trotz einer Druckphase der Krefeld Pinguine – hatten die Starbulls Rosenheim gut überstanden. Auch deshalb, weil Torhüter Christopher Kolarz ab der ersten Sekunde voll da war und gefährliche Schüsse sicher parierte. Die Starbulls kamen im ersten Drittel immer besser ins Spiel und nach der Führung durch Stefan Reiter (9.) war sogar ein zweiter Treffer möglich.

Es war übrigens die Tor-Premiere von Reiter in dieser Saison. Lukas Laub brachte die Scheibe parallel zur Torlinie auf das Gehäuse von Felix Bick, der wehrte nach vorne ab und hatte gegen den Direktschuss des Starbulls-Stürmers keine Chance.
Spätestens nach dem Überzahlspiel der Rosenheimer mit guten Schusschancen für Reid Duke war die Führung verdient.

Rosenheim mit mehr Spielanteilen

Die Starbulls erwischten im zweiten Drittel den besseren Start, auch bedingt durch Krefelder Strafzeiten, wobei die Rosenheimer zu wenig aus den Überzahlsituationen machten. In dieser Phase wäre eine Vorentscheidung möglich gewesen. Aus dem Nichts dann plötzlich die große Chance für Krefeld zum Ausgleich. Alexander Weiß wurde bei einem Break gefoult, erhielt den Penalty, schoss selbst, aber Christopher Kolarz parierte glänzend. Rosenheim weiter mit mehr Spielanteilen und den besseren Chancen.

Nachdem die Rosenheimer ein Überzahlspiel mit einem fast perfekten Penalty-Killing gut überstanden hatten, fiel kurz vor Schluss des zweiten Drittels doch noch der Ausgleich. Ein Tor aus dem Nichts und auch noch unglücklich für die Rosenheimer. Der Schuss von Maximilian Adam wurde von Tyler McNeely unhaltbar für Christopher Kolarz abgefälscht. Ein definitiv schmeichelhafter Ausgleich für die Krefelder, denn Rosenheim war im zweiten Drittel die bessere Mannschaft und hatte sechs Sekunden vor Ende des Drittels durch Streu nach toller Vorarbeit von Reid Duke sogar noch die große Chance zur erneuten Führung.

Krefeld dominierte das letzte Drittel

Krefeld startete mit viel Energie und gleich drei Chancen in das letzte Drittel, das Krefeld über lange Zeit dominierte. In der 43. Minute schien die Krefelder Führung fällig: Nach einem kapitalen Abwehrfehler schoss MacDonald völlig freistehend am Kasten von Kolarz vorbei. Danach mussten die Starbulls noch bange Minuten bei den nächsten Strafzeiten überstehen, setzten auf der anderen Seite aber immer wieder Nadelstiche und hatten auch ihre Chancen. Die größte in der letzten Minute, als Felix Bick mit einer Glanzparade gegen Lukas Laub den Rosenheimer Siegtreffer verhinderte. In der Verlängerung traf Reid nur die Querlatte und in der Schlussminute rettete Christopher Kolarz die Starbulls mit der nächsten Glanzparade in das Penaltyschießen. Das dominierte Krefeld: MacDonald und Kretschmann verwandelten, während Hanna nur die Latte traf und Reid an Bich scheiterte.

Spielstatistik: Krefeld – Starbulls Rosenheim 2:1 n.P. (0:1, 1:0, 0:0, 1:0).

Starbulls: Kolarz (Mühlberger) – Hanna, Tramm; Shevyrin, Vollmayer; Kolb, Kaisler – McNeely, Stretch, Hauner; Laub, Strodel, Reiter; Handschuh, Streu, Duke; Cimmerman, Daxlberger, Eckl.

Tore: 0:1 (8.) Reiter/Strodel, Laub; 1:1 (39.) Adam/Buschmann, Riefers; 2:1 (65.) MacDonald (Penalty) – Schiedsrichter: Singer/Cespiva; Strafminuten: Krefeld 10, Rosenheim 12; Zuschauer: 4339

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