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Das könnte noch Ärger geben

Emilo vor dem Aus? Streit um Eisstadion-Namen entbrannt

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Rosenheim - Seit April 2016 spielen die Mannschaften der Starbulls im Emilo-Stadion. Doch dies könnte sich bald ändern. Ein weiterer Bewerber um das Namenssponsoring hat sich aufgedrängt: Die Kolbermoorer Firma Rofa.

Muss der Schriftzug "emilo" bald wieder vom Dach des Eisstadions runtergeholt werden? Dies könnte Anfang 2019 tatsächlich so kommen, sollte sich die Kolbermoorer Firma Rofa im Duell um das Namenssponsoring durchsetzen. Rofa-Vorstand Andreas Bauer bestätigte den Kollegen von ovb-online.de eine entsprechende Bewerbung: "Trotz internationaler Ausrichtung sind wir tief in der Region verwurzelt. Deshalb wollen wir unser gesellschaftliches und soziales Engagement auch hier vor Ort zeigen", sagt Bauer im Interview.

Diese Idee missfällt aber Emilo-Geschäftsführer Emanuel Clemm gewaltig. Das Unternehmen des gebürtigen Rosenheimers unterstütze die Starbulls schon deutlich länger. Damals habe seine Firma einen "mittleren fünfstelligen Betrag" für das Namenssponsoring bezahlt. Der Vertrag wurde, laut Aussagen von Clemm, nur bis zum Frühjahr 2019 beschlossen, da zu diesem Zeitpunkt noch nicht klar war, ob das Stadion in dieser Form bestehen bleibt oder eine Alternative gebaut wird.  

Emilo sei zweimal abgeblitzt worden

Als fest stand, dass das traditionsträchtige Stadion nicht verändert wird und "nur" eine zweite Eisfläche erhält, habe sich Clemm zweimal bei der Stadt gemeldet um den Vertrag zu verlängern, berichtet ovb-online.de

Damals hieß es einmal von Seiten der Stadt, dass keine Dringlichkeit zum aktuellen Zeitpunkt bestehe den Vertrag zu erweitern. Beim zweiten Mal wurde ihm erklärt, dass die Starbullls der Stadt mitgeteilt hätten, dass von Seitens Emilos kein Interesse mehr bestehe. Verantwortlich für die Namenvergabe ist eigentlich die Stadt, weil Eigentümer des Stadions. Clemm ist sich allerdings sicher, dass die Starbulls bedeutenden Einfluss darauf nehmen können. 

Clemm erhebt Vorwürfe gegen Schwarzfischer

Und Clemm geht noch weiter. Im Gespräch mit OVB-Heimatzeitung sagt er, der ehemalige Starbulls-Vorsitzende Schwarzfischer habe in einem Telefonat ausgesagt: Er werde als Vorstand alles dafür tun, dass sich die Stadt bei der Vergabe gegen Emilo entscheide. 

Die Starbulls wollten sich zur Thematik noch nicht äußern. Über Gespräche zwischen Partnern und Sponsoren äußere man sich generell nicht. 

Den ausführlichen Artikel lesen Sie auf ovb-online.de oder in Ihrer gedruckten OVB-Heimatzeitung.

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