Hockey spielen und Gutes tun
Inline statt auf dem Eis: Ehemalige Starbulls-Akteure spielen beim Hockey for Hope-Cup
Beim Hockey for Hope-Cup in Kaufbeuren wird nicht nur Hockey auf Inlineskates gespielt, sondern auch Gutes getan. Auch einige ehemalige Starbulls-Akteure haben sich beteiligt.
Kaufbeuren – Wenn die Saison in den Eishockey-Ligen zu Ende geht, wechseln viele Spieler von Schlittschuhen auf Inlineskates, um ihren Sport auch weiterhin auszuüben. Beim internationalen Hockey for Hope Benefiz-Inlinehockey-Turnier in Kaufbeuren kämpfen Spieler dann nicht nur um den Titel, sondern tun auch gleich noch etwas Gutes.
Ziel des Hockey for Hope-Vereins ist es, mithilfe der Hockey-Sportarten Inline-, Eis- und Feldhockey, Gelder zu sammeln, um bedürftigen Kindern und Jugendlichen Hoffnung zu schenken. Der „Hockey for Hope“-Cup wurde in diesem Jahr bereits zum fünften Mal ausgetragen und hat wieder einige Hobbyspieler, aber auch Profis aus höheren Ligen angelockt.
Ehemalige Starbulls-Akteure in einem Team
Auch einige ehemalige Starbulls-Akteure waren am Start. Im Team „Sexy Unicorns“ kämpften unter anderem Lukas Krumpe (Herforder EV), Florian Maierhofer, Philipp Lode (beide EHC Waldkraiburg), Tobias Meier (EHC Bayreuth), Kilian Steinmann (Rostock Piranhas), und Yannick Bauer (Deggendorfer SC) um den Sieg, Lucas Di Berardo, Christian Guran, Maximilian Klein, Daniel Schröpfer, Paul Pfenninger, Jonas Steinmann und Erik Modlmayr komplettierten den Kader. Das Team „Hockeytown Rosenheim“, das auch aus den ehemaligen und aktuellen Starbulls-Profis Dominik Daxlberger, Alexander Höller, Maximilian Vollmayer, Dominik Kolb und Florian Krumpe bestand und den Titel im vergangenen Jahr holte, nahm diesmal nicht teil.
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Kaufbeuren schlägt Team Goaßmas
Den Turniersieg holte sich letztlich das Team ESV Kaufbeuren AH mit einem 5:2-Finalerfolg gegen das Team Goaßmas. Die Sexy Unicorns scheiterten im Halbfinale am späteren Zweitplatzierten, holten sich mit einem 4:2-Erfolg gegen die Rollschuhfreunde a. d. Allgäu aber den dritten Platz.
Yannick Bauer, der in Zukunft für die Tölzer Löwen auflaufen wird, sicherte sich mit zwölf Punkten zudem die Topscorer-Krone.