Hockeytown Rosenheim beim Benefiz-Cup
Eishockeyspieler gehen auf Inlineskates „fremd“: Welcher Ex-Starbulls-Torjäger im Finale doppelt traf
Die Eishockey-Saison befindet sich momentan in der Sommerpause. Mehrere Akteure der Starbulls Rosenheim nutzten diese Zeit und wechselten von Schlittschuhen auf Inlineskates, und taten damit sogar etwas Gutes.
Kaufbeuren – Was machen Eishockeyspieler in der Sommerpause? Inlinehockey spielen! Das dachten sich auch einige aktuelle und ehemalige Spieler der Starbulls Rosenheim und nutzten die Gelegenheit beim 4. Hockey for Hope Benefiz-Inlinehockeyturnier in Kaufbeuren nicht nur dazu Hockey zu spielen, sondern dabei auch gleich noch etwas Gutes zu tun.
Starbulls Rosenheim mehrfach vertreten
So trat unter anderem das Team „Hockeytown Rosenheim“ mit Dominik Daxlberger, Manuel Edfelder, Dominik Kolb, Maximilian Vollmayer, Florian Krumpe, Alexander Höller, Sebastian Fröhlich, Hubert Berger und Josef Mayer an, um Geld für bedürftige Kinder und Jugendliche zu sammeln. Auch im Team „Sexy Unicorns“ waren mit Lukas Krumpe, Florian Maierhofer, Maximilian Klein, Tobias Meier, Jonas und Kilian Steinmann, Philipp Lode und Yannick Bauer mehrere aktuelle und ehemalige Starbulls-Akteure vertreten.
Insgesamt nahmen 16 Teams an der vierten Ausgabe des Benefizturniers teil, darunter neben einfachen Hobbyspielern auch einige Profis aus der Deutschen Eishockey-Liga 2 und der Oberliga.
Höller trifft doppelt
Den Turniersieg holte sich letztendlich das Team Hockeytown Rosenheim. Die Rosenheimer setzten sich in einem knappen Finale mit 5:4 gegen die Devils Ulm/Neu-Ulm durch. Doppelter Torschütze war Alexander Höller, Manuel Edfelder, Dominik Daxlberger und Maximilian Vollmayer erzielten jeweils ein Tor.
Titelverteidiger HC Boskovice, ein tschechisches Inline-Extraliga Team, beendete die Gruppenphase zwar auf Platz eins, unter anderem vor dem späteren Sieger, scheiterte im Halbfinale dann aber am späteren Zweitplatzierten aus Ulm.
Spendensumme im vierstelligen Bereich
Top-Scorer des Turniers wurde Manfred Eichberger von den Schongau Rockets mit 13 Punkten, bester Torschütze war Max Merkel von den Ice Hogs Augsburg mit neun Treffern.
Die Trophäen in Form von Medaillen wurden von den Kindern des Kinderheimes Biberburg aus Pforzen angefertigt und auch überreicht. Insgesamt wird von einer Spendensumme von über 4000 Euro ausgegangen.
Hockey hilft
Ziel des Hockey for Hope-Vereins ist es, mithilfe der Hockey-Sportarten Inline-, Eis- und Feldhockey, Gelder zu sammeln, um bedürftigen Kindern und Jugendlichen ein wenig Hoffnung zu schenken. Weitere Infos über den Verein, das Benefiz-Turnier und wie man den Verein unterstützen kann, sind auf der Webseite des Vereins unter hockey-for-hope.org zu finden.
