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Drei Vorbereitungsspiele in drei Tagen

Härtetest zwei Wochen vor Start der DEL2: Diese Erkenntnisse erhofft sich Starbulls-Coach Pasanen

Rosenheims Spieler lauschen den Anweisungen von Trainer Jari Pasanen und Co-Trainer Jamie Bartman.
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Rosenheims Spieler lauschen den Anweisungen von Trainer Jari Pasanen und Co-Trainer Jamie Bartman.

Die Starbulls Rosenheim stehen zwei Wochen vor dem Saisonstart in der DEL2. Nun stehen für die Rosenheimer beim Turnier in Freiburg drei Vorbereitungsspiele in drei Tagen an. Das will Jari Pasanen dabei von seiner Mannschaft sehen.

Rosenheim – Drei Spiele in drei Tagen: Die Eishockeyspieler der Starbulls Rosenheim bestreiten von Freitag, 1. September, bis Sonntag, 3. September, ein Vorbereitungsturnier in Freiburg und treffen dabei unter anderem auf die DEL2-Konkurrenten aus Freiburg (am Freitag ab 19.30 Uhr) und Bietigheim (am Samstag ab 18.30 Uhr) sowie den Schweizer Zweitligisten Basel (am Sonntag ab 14 Uhr). Nicht nur aufgrund der Gegner sagt Starbulls-Trainer Jari Pasanen: „Das ist die wichtigste Zeit der Vorbereitung.“

Erkenntnisse in allen Mannschaftsteilen

Der finnische Aufstiegstrainer erhofft sich von seiner Mannschaft wesentliche Erkenntnisse. „Das Aufbauspiel, Forechecking, die Reaktion nach einem gewonnenen oder verlorenen Bully“, zählt Pasanen als wichtige Punkte in dieser Hinsicht auf. Die Formationen in Über- und Unterzahl habe man bislang „nur ein bisschen geübt“, allerdings hofft der Coach, dass seine Mannen auch dies umsetzen. Dazu will er auch Informationen über das Rosenheimer Offensivspiel haben: „Wie lange können wir die Scheibe im offensiven Drittel behalten? Wie kriegen wir die Scheibe vors Tor? Und haben wir dann jemand vor dem Tor?“

Das Turnier im Breisgau ist für den Starbulls-Trainer ein wichtiger Gradmesser: „Das sind drei gute Mannschaften als Gegner, zudem sind wir drei Tage beisammen – da ist auch der Teambuilding-Faktor da.“ Die Rosenheimer werden aller Voraussicht nach mit zwei Torhütern, sieben Verteidigern und zwölf Stürmern anreisen. Stefan Reiter kann verletzungsbedingt noch nicht mitwirken, Torwart Christopher Kolarz weilt bei Red Bull München und Kilian Kühnhauser dürfte die Juniorenmannschaft beim wichtigen Saisonstart unterstützen. „Die Frage ist, was für ihn sinnvoller ist. Für die U20 ist er eine tragende Säule“, sagt Pasanen. Zumal ja schon Torwart Patrik Mühlberger bei der ersten Mannschaft in Freiburg mit dabei ist. „Gegen Freiburg spielt Tomas Pöpperle, danach schauen wir“, meint der Coach, der Mühlberger aber auch einen Einsatz in Aussicht stellt.

Vorgeschmack auf die Punkterunde

Die Spiele gegen Freiburg – hier gibt es ein Treffen der finnischen Trainer, nachdem bei den Wölfen Timo Saarikoski am Ruder ist – und Bietigheim könnten schon einen kleinen Vorgeschmack auf die Punktrunde geben. „Da wird es dann schon noch einmal anders. Aber gegen Selb war es fast schon wie ein Punktspiel. Da wurde auch hart gespielt. Und ich gehe davon aus, dass die Intensität genauso sein wird.“

Und damit sind dann auch alle Facetten in Sachen Erkenntnisse abgedeckt, denn die drei Turniertage werden sicherlich auch eine Konditionsfrage. Das wird auch die Abschlusspartie gegen den Zweitligisten aus der Schweiz zeigen. „Basel ist eine gute Mannschaft und hat zuletzt auch nur knapp mit 1:2 gegen Erstligist Bern verloren“, erklärt Pasanen – und fügt an, dass eidgenössische Teams stets durch konditionelle und läuferische Aspekte bestechen. „Dieser dritte Tag wird uns auch Erkenntnisse geben, wie wir von der Geschwindigkeit her mithalten können“, sagt Pasanen deshalb.

Bis zum Saisonstart am 15. September in Dresden warten auf die Starbulls noch etliche Trainingseinheiten und fünf Testspiele. Der Dreierpack im Breisgau nimmt einen entscheidenden Anteil ein. „Wir werden weiterkommen“, sagt Pasanen, „wir werden aber auch sehen, woran es noch hapert“.

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