Eishockey Oberliga-Finale Starbulls vs. Weiden
Liveticker zum Nachlesen: Weiden siegt nach „Empty Net“ verdient – am Dienstag geht‘s weiter
Rosenheim – Am Sonntag (23. April) trafen die Starbulls Rosenheim im Finale der Eishockey Oberliga Playoffs auf die Blue Devils Weiden. Dank zweiter Shorthander und einem Empty-Net-Goal glichen die Oberpfälzer die Serie aus.
Starbulls Rosenheim - Blue Devils Weiden 1:3 (1:2, 0:0, 0:1)
| Starbulls Rosenheim: | 24 Pöpperle (67 Kolarz, 50 Mechel) | 13 Tölzer, 98 Vollmayer; 55 Krumpe, 4 Reinig; 7 Pretnar, 78 Obu | 10 Hauner, 11 Oleksuk, 94 McNeely; 6 Edfelder, 17 Daxlberger, 14 Krüger; 8 Laub, 20 Strodel, 89 Reiter; 77 Knaub, 28 Kolb, 37 Schmidpeter. |
|---|---|
| Blue Devils Weiden: | 24 Hübl (94 Wölfl, 31 Bätge) | 17 Ostwald, 22 Müller; 6 Herbst, 20 Schusser; 44 Davis, 19 Schmidbauer; 60 Schug, 29 Ribarik | 23 Heinisch, 73 Rubes, 7 Gläser; 8 Samanski, 71 Homjakovs, 91 Thielsch; 10 Nagtzaam, 15 Voit, 28 Kechter; 67 Schmidt, 61 Bassen, 69 Hechtl. |
| Schiedsrichter: | Gossmann / Polaczek. |
| Tore: | 0:1 (10.) Homjakovs (UZ1), 1:1 (12.) Hauner, 1:2 (18.) Hechtl (UZ1), 1:3 (59.) Thielsch (ENG). |
| Strafzeiten: | Rosenheim 11 + Matchstrafe McNeely / Weiden 10 |
| Zuschauer: | 5022 (ausverkauft) |
Der Liveticker zum Nachlesen
Damit steht fest: Am Freitag (28. April) gibt es auf alle Fälle ein viertes Spiel in Rosenheim (Spielbeginn 19.30 Uhr). Zunächst wird die Serie aber mit Spiel drei am Dienstag (25. April) in Weiden fortgesetzt. Spielbeginn in der Hans-Schöpf-Arena ist um 20 Uhr. rosenheim24.de ist selbstverständlich wieder im Liveticker dabei. rosenheim24.de wünscht euch trotz des Ergebnisses einen schönen Abend!
Schlusssirene in Rosenheim - Endstand 1:3: Weiden gewinnt das zweite Playoff-Finale in Rosenheim insgesamt absolut verdient und ist damit zurück in der Best-of-Five-Serie (Serienstand: 1:1). Das Ergebnis geht heute unter dem Strich absolut in Ordnung, da die Starbulls viel zu viele unnötige Scheibenverluste produzierten und ab dem zweiten Drittel eigentlich nicht mehr mit Tempo ins Weidener Drittel kamen. Auch das Forechecking fiel heute eher bescheiden aus. Zudem spricht das Schussverhältnis von 18:35 heute Abend Bände.
60. Minute: Die letzten Sekunden laufen bereits.
59. Minute - Tor für Weiden zum 1:3: Der Torschütze ist Kapitän Thielsch, der einen Rosenheimer Querpass abfängt und aus dem eigenen Drittel heraus ins leere Tor trifft.
59. Minute: Das Rosenheimer Tor bleibt leer - die Starbulls jetzt mit sechs Feldspielern.
59. Minute: Die Zeit verrinnt leider rasend schnell! Nur noch 1:53 Minuten! Auszeit Rosenheim. Jari Pasanen beordert seine Spieler zu sich - wahrscheinlich bleibt Pöpperle jetzt auf der Bank, weil es Bully vor dem Weidener Tor geben wird.
56. Minute: Schusschance für Tölzer, der jedoch ganz mutig geblockt wird. Im Gegenzug läuft Rosenheim fast in einen Konter. Jetzt scheint aber die Schlussoffensive der Starbulls zu starten!
55. Minute: Die Videowall im Stadion ist ausgefallen – und kann erst nach einer rund zweiminütigen Unterbrechung wieder hochgefahren werden. Zuvor hatten sich die Weidener zurecht beschwert, dass die Zeit plötzlich gestoppt hatte. Jetzt läuft aber wieder alles - und die Crunchtime beginnt!
55. Minute: Jetzt ist die Partie unterbrochen - nach einem Fehler vom Zeitnehmer, der die Zeit versehentlich gestoppt hatte. Jetzt diskutieren die Refs und die Kapitäne.
54. Minute: Weiden wieder komplett. Wenige Sekunden vor Ablauf der Strafe erspielen sich die Starbulls wenigstens eine gute Schusschance durch Reiter. Torwart Hübl lenkt den Puck mit dem Blocker jedoch sicher zur Seite.
54. Minute: Rosenheim findet die Aufstellung im Powerplay nicht - und tut sich weiter sehr, sehr schwer!
52. Minute: Strafe für Weiden - Schug kassiert zwei Minuten nach einer Behinderung gegen Stefan Reiter. Jetzt brauchen die Starbulls ein starkes Powerplay.
51. Minute: Schlimmer Fehlpass der Rosenheimer im eigenen Drittel - was für ein Glück, dass der Schuss von Homjakovs viel zu zentral angesetzt ist und somit kein größeres Problem für Pöpperle darstellt.
48. Minute: Während sich die Starbulls nach wie vor schwer tun, mal mit Tempo in die Angriffszone zu kommen und somit den Gegner in Verlegenheit zu bringen, ist die Stimmung auf den Rängen – bei beiden Fanlagern – absolut DEL-würdig.
46. Minute: Rosenheim übersteht die fünfminütige Unterzahl schadlos. Jetzt ist Lucca Krüger, der die Strafe von McNeely absaß, zurück auf dem Eis. Jetzt wirds wieder richtig laut im Rofa-Stadion, die Fans pushen die Mannschaft richtig!
45. Minute: „One Timer“ von Schusser von der blauen Linie - viel Verkehr vor Pöpperle, doch der Rosenheimer Keeper bekommt im Nachfassen die Fanghand auf den Puck.
44. Minute: Weiden schnürt Rosenheim weiter ein. Schlagschuss von Davies von der blauen Linie - knapp drüber. Noch 52 Sekunden der Strafe sind auf der Uhr.
43. Minute: Nächste Befreiung durch Laub, die Hälfte der fünf Minuten gegen McNeely ist bereits abgelaufen.
42. Minute: Reinig sorgt mit einem Befreiungsschlag für die erste Unterbrechung im Schlussdrittel und verschafft damit Zeit zum Wechseln. Derweil verkündet Stadionsprecher Pfeff Dupski das, was ohnehin bereits vorher fest stand: Rosenheim meldet erneut ausverkauft, 5022 Zuschauer.
41. Minute: Das Spiel läuft wieder - 20 Minuten bleiben den Starbulls noch, um den Spieß umzudrehen!
In Kürze geht‘s weiter, die Teams kehren aufs Eis zurück. Die Starbulls haben allerdings die schwere Hypothek, die nächsten fünf Minuten in Unterzahl bestreiten zu müssen.
Zweite Drittelpause - Spielstand 1:2: Nach 40 Minuten führen die Gäste - und das muss man ganz klar konstatieren - verdient mit 2:1. Weiden war im zweiten Drittel eindeutig die gefährlichere Mannschaft und hätte eigentlich höher führen müssen. Pöpperle hielt einige Male Weltklasse. Rosenheim hingegen konnte im Mittelabschnitt nicht überzeugen. Kein Zugriff im Forechecking, viele Puckverluste und daher auch kaum eigene Torchancen! 20 Minuten bleiben jetzt noch, um das Spiel zu drehen.
40. Minute: 0,9 Sekunden vor dem Ende ist das Match erneut unterbrochen - Nagtzaam ist zu Boden gegangen! Die Refs beraten sich und entscheiden auf Check gegen Kopf und Nacken, was eine Matchstrafe für Tyler McNeely zur Folge hat. Der Kanadier hat den Schiedsrichter auf dem Weg in die Kabine allerdings noch einiges zu sagen und ist stinksauer.
40. Minute: Wahnsinn, was hier los ist: Spätestens das hätte jetzt das 1:3 sein müssen. Rosenheim verliert an der gegnerischen blauen Linie den Puck. Dieser wird sofort zu Kapitän Thielsch gespielt, der alleine auf Pöpperle zugeht - der Rosenheimer Keeper hät seine Mannen mit dem nächsten Megasave im Spiel..
39. Minute: Erneut ist Durchatmen angesagt. Weiden schnürt Rosenheim im Powerplay regelrecht ein und hat dicke Chance durch Nagtzaam und Heinisch. Einmal knapp vorbei, einmal lenkt Pöpperle den Puck über die Latte. Jetzt ist Laub zurück auf dem Eis.
37. Minute: Strafe Rosenheim - Lukas Laub erhält zwei Minuten wegen Haltens. Ob man das unbedingt pfeifen muss, sei mal dahingestellt... Nächstes Powerplay für Weiden.
37. Minute: Jetzt ist die Partie unterbrochen - Weidens Gläser liegt verletzt auf dem Eis. Nur ganz langsam kommt er wieder hoch und kann vorsichtig zur Bank fahren. Die Schiedsrichter haben in dieser Szene jedoch kein Foul gesehen.
34. Minute: Weiden ist hier jetzt dem dritten Tor ganz klar näher als Rosenheim den Ausgleich. Rubes spielt quer auf Gläser, der frei vor Pöpperle abziehen kann. Der verhindert mit der nächsten Klassetat das 1:3.
33. Minute: Puh, das war wieder gefährlich von Seiten der Gäste: Den Schuss von Schug kann Pöpperle nicht festhalten, beim Versuch des Nachschusses wird der Winkel für Schmidt dann aber zu spät, so dass kein richtiger Abschluss zustande kommt.
31. Minute: Rosenheim wieder komplett, Vollmayer ist zurück auf dem Eis.
31. Minute: Nächster Schuss von Davies: Diesmal hält Pöpperle erst mit den Schienen und bringt dann die Fanghand drauf. Die anschließende Auseinandersetzung zwischen Tölzer und Gläser lassen die Referees ohne Strafe durchlaufen. Das war auch nix Wildes!
30. Minute: Schlagschuss von Kurt Davies von der blauen Linie, aber kein größeres Problem für Pöpperle, der die Scheibe festhält und Rosenheim die Möglichkeit zum Wechseln gibt.
29. Minute: Strafe Rosenheim. Max Vollmayer erhält zwei Minuten wegen Beinstellens. Damit erstes Powerplay in dieser Partie für die Gäste.
27. Minute: Rosenheim findet zwar im Powerplay zweimal die Formation, kommt aber nicht gefährlich zum Abschluss. Jetzt sind die Blue Devils wieder komplett.
26. Minute: Puuuuuuh, durchatmen! Da war er fast, der dritte Shorthander für Weiden. Nach einem unnötigen Puckverlust an der gegnerischen blauen Linie ist Voit auf und davon, aber Pöpperle bleibt ganz cool und ist mit der Fanghand zur Stelle - Glanztat des Rosenheimer Keepers!
25. Minute: Strafe für Weiden - Elia Ostwald löffelt die Scheibe übers Plexiglas, zwei Minuten wegen Spielverzögerung.
24. Minute: In den ersten Minuten des zweiten Drittels ist nicht viel passiert. Viele Scheiben in die Rundung, viele Zweikämpfe an der Bande – aber keine ernstzunehmenden Torchancen!
21. Minute: Die Spieler sind zurück auf dem Eis, der Mittelabschnitt läuft - auf geht‘s Rosenheim!
In Kürze gehts weiter hier in Rosenheim. Die „Streifenhörnchen“, die bis dato einen guten Job machen, sind bereits zurück auf der Eisfläche.
Erste Drittelpause: Spielstand nach 20 Minuten: 1:2. Weiden geht mit einer knappen Führung in die erste Pause. Die 5022 Fans im ausverkauften Rofa-Stadion sehen – wie erwartet – ein offenes, schnelles und abwechslungsreiches Spiel mit Chancen hüben wie drüben. Allerdings sind zwei Gegentore bei eigener Überzahl in einem Finale eindeutig zu viel, das müssen die Starbulls schleunigst abstellen. Aber es natürlich noch alles drin – und Grün-Weiß hat noch 40 Minuten, um den Spieß umzudrehen.
20. Minute: Die letzten 60 Sekunden im ersten Drittel laufen.
18. Minute: Tor für Weiden - 1:2: Das gibts nicht, da spielen die Starbulls eigentlich wieder ein gutes Powerplay und haben mehrere gute Abschlussmöglichkeiten, aber das Tor fällt wieder auf der Seite. Bei einem Konter spielt Davies auf Hechtl, der Pöpperle tunnelt. McNeely versucht noch den Block, kommt aber im Fallen nicht ran. Jetzt ist Weiden auch wieder komplett.
16. Minute: Jetzt ist der Pfiff da - Rubes erhält zwei Minuten wegen Hakens. Starbulls haben erneut Überzahl!
15. Minute: Monsterchance für die Starbulls durch Edfelder, der nach einem tollen Angriff und Pass von Pretnar den Tip-In hauchdünn am rechten Pfosten vorbeichipt. Das Spiel ist immer noch nicht unterbrochen.
15. Minute: Mit viel Platz auf dem Eis ist jedoch nichts passiert - beide Teams wieder komplett! Aber die nächste Strafe gegen Weiden ist bereits angezeigt.
12. Minute: Im Anschluss gibts noch Ärger: Gästekapitän Thielsch und McNeely geraten sich in die Haare. Der Weidener kassiert zwei Minuten wegen Stockschlags. Vorangegangen war ein Halten von McNeely - deshalb auch zwei Minuten für den Rosenheimer. Es geht mit Vier gegen Vier weiter.
12. Minute: TOOOOOOOOOOOR für die Starbulls - 1:1! Da ist die schnelle Antwort der Grün-Weißen. Norman Hauner knallt die Scheibe ins kurze Eck. Zuvor war der Puck von Torwart Hübl abgeprallt. Vorangegangen war ein guter und schneller Angriff über Pretnar, Oleksuk und McNeely.
10. Minute: Tor für Weiden - 0:1: Das ist bitter aus Sicht der Starbulls: Nach einem Puckverlust fährt Weiden den schnellen Konter. Voit bedient Homjakovs bei einer Zwei-auf-eins-Situation, der eiskalt vor Pöpperle einnetzt. Unterzahltor für die Gäste, jetzt ist Weiden auch wieder komplett.
8. Minute: Erste Strafe im Spiel - Hechtl kassiert zwei Minuten wegen Beinstellens, eine Strafe der Marke „unnötig“. Damit erstes Powerplay für die Starbulls.
5. Minute: Jetzt wars zum ersten Mal auf beiden Seiten richtig brenzlig: Erst prüft Reiter Weidens Keeper Hübl mit einem Schuss von halbrechts, beim Gegenzug hat Pöpperle Glück, dass er gerade noch rechtzeitig gegen Kechter das kurze Eck zumachen kann. Das Spiel ist bis dato temporeich und ausgeglichen.
3. Minute: Erster Abschluss nun auch von den Starbulls: Max Vollmayer mit einem Schlenzer von der blauen Linie. Der Schuss wird vom „Verkehr“ vor dem Tor jedoch ins Fangnetz abgelenkt.
2. Minute: In den ersten beiden Wechseln ist nicht viel passiert. Schusser jetzt mit dem ersten Torschuss der Partie für Weiden - aber kein Problem für Pöpperle.
1. Minute: Los geht‘s in Rosenheim - die „Refs“ haben eingeworfen, das erste Drittel im zweiten Finale hat mit leichter zeitlicher Verzögerung begonnen.
Starting Six Rosenheim: Pöpperle - Tölzer, Vollmayer - McNeely, Oleksuk, Hauner.
Starting Six Weiden: Hübl - Ostwald, Müller - Heinisch, Rubes, Gläser.
Vor dem Spiel - gleich gehts los: Fehlen noch die Referees. Als Hauptschiedsrichter fungieren heute Vladislav Gossmann (Augsburg) und Aleksander Polaczek (Königsbrunn). Linesmen sind Christopher Reitz und Michael Sauer. Als Stand-By-Referees stehen Dominic Erdle und Christian Höck zur Verfügung.
Vor dem Spiel: Die Einlaufshow hat begonnen – in Kürze kommt die Mannschaft aus dem Tunnel. Alles ist angerichtet. Auch der Teppich für die Stadtkapelle Rosenheim ist bereits ausgerollt, die gleich die Nationalhymne intonieren wird.
Vor dem Spiel: Die Atmosphäre im Rofa-Stadion in den bisherigen Playoff-Spielen war schon überragend - aber die Atmosphäre heute toppt alles. Beim Aufwärmen haben die Rosenheimer Fans fast 20 Minuten durchgesungen – und das in ohrenbetäubender Lautstärke! Auch der Gästeblock ist proppenvoll, aus Weiden dürften ca. 300 Fans angereist sein.
Vor dem Spiel: Auch Weidens Cheftrainer Sebastian Buchwieser kann personell aus dem Vollen schöpfen und hat – wie schon am Freitag in Spiel eins – mehr Akteure zur Verfügung, als er überhaupt auf den Spielbericht schreiben kann. Heute sind es erneut 20 Feldspieler, wobei für die lettische Nachtverpflichtung Lauris Barajuns (70 Scorerpunkte in der Hauptrunde) erneut kein Platz im Team war.
Vor dem Spiel: Am Line-Up hat sich bei den Grün-Weißen im Vergleich zu Spiel eins am Freitag nichts geändert. Im Tor steht erneut Tomas Pöpperle, wobei mit Christopher Kolarz und Andreas Mechel gleich zwei Ersatzkeeper parat stehen. Insgesamt startet Rosenheim mit vier vollen Sturmreihen und sechs Verteidigern, wobei Dominik Kolb nominell erneut als Center in der vierten Reihe aufgeboten ist. Brad McGowan muss als überzähliger Kontigentspieler erneut auf der Tribüne Platz nehmen.
Vor dem Spiel: Norman Hauner (6.) hatte die Starbulls in der Oberpfalz früh in Führung geschossen. Weiden kam durch Edgars Homjakovs (23.) und Roman Kechter (42.) gleich zweimal in die Partie zurück, nachdem Manuel Strodel zwischenzeitlich das 1:2 (28.) erzielt hatte. Für den Siegtreffer der Starbulls sorgte schließlich Travis Oleksuk in der 55. Minute – hier geht‘s zum Spielbericht vom Freitag. Heute dürfte es ganz sicher ähnlich eng und vor allem dramatisch werden!
Vor dem Spiel: Mit den Blue Devils Weiden treffen die Starbulls auf eine Mannschaft mit einem top besetzten und sehr breiten Kader. Dass eine sehr enge und womöglich auch lange Finalserie werden könnte, zeigte sich bereits am Freitag in Spiel eins in der Hans-Schöpf-Arena in Weiden. Vor 2560 Besuchern – auch in Weiden waren die Finaltickets ratzfatz vergriffen – lieferten sich beide Teams ein Spiel auf höchstem Oberliga-Niveau.
Vor dem Spiel: Die Starbulls gewannen ihre Achtelfinalserie gegen die Icefighters Leipzig glatt mit 3:0 (6:4, 3:1, 6:2). Gegen die Tilburg Trappers gab es im Viertelfinale drei enge Partien (4:3, 3:2, 3:4), ehe die Grün-Weißen mit einem deutlichen 5:0-Auswärtserfolg die Serie für sich entschieden. Im Halbfinale traf Rosenheim auf die Hannover Scorpions – und schaltete den überlegenen Meister der Oberliga Nord und Top-Favoriten auf den Aufstieg in vier Spielen aus (3:1, 6:3, 1:2 n.V., 8:5). Dabei begeisterten die Starbulls vor allem in Spiel vier, als sie einen 0:3-, 1:4- und 2:5-Rückstand mit einer Energieleistung drehten und die Fans zum Ausrasten brachten.
Vor dem Spiel: Mit den Starbulls und den Blue Devils machen die beiden Mannschaften den Aufstieg in die DEL2 unter sich aus, die auch in den ersten drei Playoff-Runden den stärksten Eindruck hinterließen. Die Oberpfälzer, Gewinner der Hauptrunde in der Gruppe Süd, marschierten durch das Achtelfinale gegen die Duisburger Füchse (7:1, 5:4, 4:1) und durch das Viertelfinale gegen die Hannover Indians (4:2, 8:3, 6:2) im Schnelldurchgang (Sweep). Im Halbfinale gegen die Saale Bulls Halle brauchte die Mannschaft von Cheftrainer Sebastian Buchwieser dann vier Spiele (8:3, 3:2, 5:2, 6:2).
Vor dem Spiel: Noch rund 40 Minuten bis zum Spielbeginn – und bis auf die Sitzplätze ist das Stadion bereits brechend voll! Der „Ansturm“ ist eines Finales absolut würdig. Es knistert bereits und man merkt, heute ist alles nochmal eine Nummer größer! Jetzt beginnt das Warm-Up.
Vor dem Spiel: Herzlich Willkommen aus dem Rofa-Stadion zu Spiel zwei der Finalserie zwischen den Starbulls Rosenheim und den Blue Devils Weiden. Weitere Informationen folgen in Kürze!
Der Vorbericht:
Im Finale der Eishockey Oberliga Playoffs geht es für die Starbulls Rosenheim mit dem zweiten Spiel gegen die Blue Devils Weiden weiter. Nach dem 3:2-Auswärtssieg am Freitagabend in der Hans-Schröpf-Arena wechselte das Heimrecht in der im Modus „best-of-five“ gespielten Serie an die Mangfall.
Die Grün-Weißen haben damit gleich im ersten Duell den so wichtigen Sieg in der Fremde einfahren können und haben nun eine herausragende Ausgangsposition für das zweite Aufeinandertreffen, das diesmal vor heimischem Publikum im restlos ausverkauften ROFA-Stadion über die Bühne geht.
Eishockey Oberliga Playoffs heute im Liveticker: Karten für Finalspiel in wenigen Minuten ausverkauft
Die Tickets für das erste Heimspiel der Rosenheimer im Finale der Eishockey Oberliga Playoffs waren heiß begehrt. Angaben des Vereins zufolge hätten rund 20.000 Karten für die Partie zwischen den Starbulls Rosenheim und den Blue Devils Weiden verkauft werden können.
Eine Schattenseite des hohen Andrangs auf die Tickets war allerdings ein florierender Schwarzmarkt. Schon wenige Stunden nach dem Vorverkaufs wurden erste Eintrittskarten für teils horrende Preise angeboten. Den Vogel abgeschossen hat allerdings ein User der Plattform eBay-Kleinanzeigen, der zwei Stehplatzkarten für unglaubliche 750 Euro angeboten hatte.
Eishockey Oberliga Playoffs heute im Liveticker: Starbulls mit super Ausgangsposition
Mit einem Heimsieg vor 5.022 Zuschauern im Stadion könnten die Rosenheimer einen riesigen Schritt in Richtung Aufstieg in die DEL2 machen. In diesem Fall könnte man bereits am Dienstag (25. April) den Sack zumachen und endlich in die zweithöchste Spielklasse im deutschen Eishockey zurückkehren.
Gleichzeitig würde allerdings eine Niederlage nicht nur den Serienausgleich bedeuten, sondern auch das Heimrecht läge plötzlich wieder bei den Blue Devils Weiden. Dementsprechend würden die Männer von Headcoach Jari Pasanen einen erneuten Auswärtssieg benötigen, um die Serie am Ende für sich zu entscheiden.
Eishockey Oberliga Playoffs heute im Liveticker: Pöpperle voraussichtlich wieder im Starbulls-Tor
Ein Grundstein für den Erfolg der Starbulls in Spiel eins war unter anderem Torhüter Tomas Pöpperle. Der Routinier zwischen den Pfosten musste nach seiner Verletzung im Achtelfinale gegen die KSW Icefighters Leipzig sowohl im Viertelfinale als auch Halbfinale pausieren.
Der Kader der Starbulls Rosenheim in der Saison 2022/2023
Da auch Christopher Kolarz und Andreas Mechel, die beide bereits in den Eishockey Oberliga Playoffs teils überragende Leistungen zeigten, fit sind, hatte Cheftrainer Pasanen die Qual der Wahl – entschied sich aber für Pöpperle. Aller Voraussicht nach wird der 38-Jährige auch im Heimspiel gegen die Blue Devils Weiden am frühen Sonntag Abend wieder im Tor stehen.
+++ rosenheim24.de berichtet von allen Playoff-Spielen der Starbulls Rosenheim im Liveticker +++
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Rubriklistenbild: © HANS-JUERGEN ZIEGLER