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Vor den beiden nächsten Spielen in der DEL2

„Keller-Trick“ half: Darum erzielte Starbulls-Stürmer Hauner seine beiden ersten Tore

Starbulls-Stürmer Norman Hauner warnt davor Freitag-Gegner Kaufbeuren nach dem Ergebnis aus dem Testspiel zu beurteilen.
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Starbulls-Stürmer Norman Hauner warnt davor Freitag-Gegner Kaufbeuren nach dem Ergebnis aus dem Testspiel zu beurteilen.

Jetzt wissen es auch die Starbulls-Fans, warum Norman Hauner endlich seine beiden ersten Saisontore erzielte: Es war der „Keller-Trick“. Das verriet der Stürmer im OVB-Podcast „Hart gecheckt“.

Rosenheim – Sieben Spiele und dazu noch fast ein ganzes Drittel lang musste der letztjährige Starbulls-Torjäger Norman Hauner warten bis er endlich sein erstes Tor erzielt hatte. Und es war auch noch ein wichtiger Treffer. Es war der 2:2-Ausgleich kurz vor Ende des ersten Drittels im Heimspiel gegen Crimmitschau, nachdem die Starbulls früh mit 0:2 im Rückstand lagen. „Es war wichtig für uns, dass wir nach einem 0:2 zurückgekommen sind“, erklärte Hauner vor den beiden Spielen am Freitag, 19.30 Uhr, in Kaufbeuren und am Sonntag, 17 Uhr, zu Hause gegen Bad Nauheim.

„Das war schon eine schwere Geburt“

„Das war schon eine schwere Geburt bis zu meinem ersten Treffer“, sagte Hauner und fügte an: „Nach der Vorbereitung bin ich relativ entspannt in die Saison gegangen. Aber klar macht man sich da immer direkt Druck. Ich muss nicht ins Spiel gehen und denken, ich schieße jedes Spiel zwei Tore. Das habe ich in der Vergangenheit auch nicht gemacht.“

Die alten Schläger aus dem Keller rausgeholt

Im OVB-Starbulls-Podcast „Hart gecheckt“ verriet Norman Hauner den „Keller-Trick“ mit seinen Schlägern: „Der Running-Gag war in den letzten Wochen, dass meine bestellten Schläger nicht da waren. Das wurde natürlich auch schnell zu einer Ausrede für mich. Zum Glück sind sie am Dienstag gekommen und jetzt bin ich gespannt, was die jetzt bringen. Die ersten Tore habe ich aber mit meinen alten Schlägern erzielt, die ich letzte Woche aus dem Keller rausgeholt habe. Der Paketzusteller ist dieses Jahr nicht unbedingt unser Freund“, sagte Hauner lächelnd.

Der Starbulls-Stürmer hofft, dass bei ihm jetzt der Knoten geplatzt ist, so wie beim gesamten Rosenheimer Team. „Das waren zuletzt richtig konstante Leistungen von uns. Daran müssen wir anknüpfen“. Hauner weiß wie ausgeglichen die Liga besetzt ist und deshalb warnt er auch davor, den Freitag-Gegner Kaufbeuren nach dem Vorbereitungsspiel zu beurteilen. Das haben die Rosenheim klar mit 6:1 gewonnen, aber warum das Punktspiel am Freitag trotzdem keine „gmahde Wiesn“ für die Starbulls ist, erklärte Hauner so: „Im Testspiel haben bei Kaufbeuren einige Spieler gefehlt und die Kaufbeurer stehen in der Tabelle auch vor uns. Deshalb werden sie schon einiges richtig gemacht haben. Das wird ein ganz schweres Auswärtsspiel. Wenn wir unser Spiel zu 90 Prozent durchsetzen können, dann werden wir eine Chance haben zu gewinnen.“

Der aktuelle Tabellenplatz spielt keine Rolle

Und zu Bad Nauheim, am Sonntag Gast im Rofa-Stadion, meint der 31-jährige Stürmer: „Nauheim war letztes Jahr im Finale, die haben eine gute Mannschaft. Die sind von Jahr zu Jahr besser geworden. Der aktuelle Tabellenplatz spielt keine Rolle.“

„Können auch wieder eine gute Auswärtsmannschaft werden“

Die Rosenheimer wissen, dass auch das Quäntchen Glück wichtig ist, denn beide Spiele am letzten Wochenende hätten auch kippen können. „Wir müssen in der aktuellen Phase versuchen, jeden Punkt mitzunehmen. Da war natürlich auch der erste Auswärtssieg in Regensburg wichtig. Ich denke, wenn wir da weiter daran arbeiten, können wir auch wieder eine gute Auswärtsmannschaft werden.“

Das können die Starbulls bereits am Freitag in Kaufbeuren zeigen. Eventuell mit einem Hauner-Tor? „Es dürfen auch gerne zwei sein“, sagt Norman Hauner mit einem Lächeln.

Christian Obu mit Förderlizenz nach Lindau

Christian Obu wird künftig mittels Förderlizenz für die EV Lindau Islanders in der Oberliga spielen. Aufgrund des hohen Wettbewerbs in der Defensive der Starbulls Rosenheim bietet ihm die Förderlizenz bei Lindau optimale Chancen zur Weiterentwicklung. Bereits bis 2017 hatte Obu im Nachwuchsbereich gespielt.

In seiner Karriere hat Obu neben 20 Einsätzen für das DEB-Nachwuchsteam auch 67 Spiele in der DEL2 absolviert, sowohl für die Heilbronner Falken als auch für die Löwen Frankfurt. „Christian ist ein sehr talentierter Spieler. Hier und da wird er aber eine entsprechende Führung benötigen, was in diesem Alter aber auch vollkommen normal und okay ist“, sagte Rosenheims Trainer Jari Pasanen am Ende der vergangenen Saison über den Verteidiger. 

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