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Gefährlich in Unterzahl

Starbulls-Vorbereitung im Check: Was schon funktioniert und wo es vor Saisonstart hakt

Neuzugang Luigi Calce (rechts), hier im Gerangel mit einem Kaufbeurer, überzeugte in der Vorbereitung mit zwei Treffern und viel Härte.
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Neuzugang Luigi Calce (rechts), hier im Gerangel mit einem Kaufbeurer, überzeugte in der Vorbereitung mit zwei Treffern und viel Härte.

Am Freitag (19. September) ist es so weit, dann starten die Starbulls Rosenheim in die neue DEL2-Saison. Sieben Spiele haben die EIshockeyspieler in der Vorbereitung absolviert, dabei gab es Licht und Schatten. Was schon funktioniert und wo es hakt.

Rosenheim – Ein ziemlich gemischtes Programm haben die Starbulls Rosenheim in diesem Jahr als Vorbereitung auf die neue DEL2-Saison absolviert. In den sieben Begegnungen ging es für die Eishockeyspieler gegen einen Oberligisten (Halle), drei Ligarivalen (Kaufbeuren, Regensburg und Weiden) und gleich dreimal gegen höherklassige Gegner aus der multinationalen ICEHL, darunter mit Klagenfurt sogar gegen einen Teilnehmer der europäischen „Königsklasse“, der Champions Hockey League. Zum Vergleich: Die Steiermärker haben zum Start der CHL den dänischen Meister Odense auswärts 6:3 besiegt!

Eishockey DEL2: Starbulls Rosenheim mit gemischter Vorbereitung

Wie im Vorjahr ist die Rosenheimer Gesamtbilanz fast ausgeglichen: Drei Siege, drei Niederlagen und eine weitere Niederlage in Overtime gegen Weiden im einzigen Heimspiel der Vorbereitung. 16 geschossenen stehen 14 Gegentore gegenüber, wobei das Torverhältnis durch den einzigen hohen Sieg (6:0 gegen Oberligist Halle) positiv wurde. Dieses Spiel und das 4:1 gegen Regensburg, beide im Rahmen eines Turniers in Deggendorf, waren auch die einzigen, die nicht äußerst knapp endeten. Gegen die drei ausländischen Erstligisten wurde verloren, wobei hier die Offensive doch arg zu wünschen übrig ließ und der einzige Rosenheimer Treffer durch Verteidiger Dominik Tiffels fiel. Immerhin gelangen auch weder Klagenfurt noch Ljubljana noch Villach mehr als drei Tore – und in zwei Fällen sicherte erst ein Empty-Net-Goal die endgültige Entscheidung.

In den Anfangsdritteln (insgesamt 3:2 für Rosenheim) schafften nur die Slowenen zwei Tore, ansonsten gingen Stretch und Co. stets mit einem „Zu Null“ in die erste Pause. Im weiteren Spielverlauf fielen mehr Treffer. 7:4 hieß es aus Rosenheimer Sicht in den Mittel-, 6:7 in den Schlussabschnitten. Dazu kam das Weidener Siegtor in Overtime.

Ville Järveläinen als Test-Topscorer

Insgesamt 17 Spieler konnten sich bereits in die Scorerprotokolle eintragen, neun davon mehrfach. Und die 16 Treffer verteilten sich auf zehn verschiedene Spieler. Topscorer der Vorbereitung wurde Ville Järveläinen mit drei Toren und zwei Assists vor Scott Feser (drei plus eins) und C.J. Stretch (zwei plus zwei). Zwei Tore und fünf Assists erzielten die Verteidiger mit Shane Hanna und Dylan Plouffe (je zwei Vorlagen) als Mehrfachscorer. Auffällig war auch Ü24-Stürmer Luigi Calce mit zwei Toren, einem davon in Unterzahl.

Gefährlich in eigener Unterzahl

Stichwort Unterzahl: Während im Powerplay natürlich in dieser Saisonphase noch „Luft nach oben“ ist – nur drei Treffer durch Stretch, Feser und Vollmayer in den sieben Spielen –, war man bei eigener Unterzahl wesentlich erfolgreicher. Während nur ein einziges gegnerisches Powerplay zum Erfolg führte, trafen Feser, Calce und Youngster Johannes Achatz gleich dreimal in Unterzahl! Järveläinen gelang gegen Weiden 2,8 Sekunden vor Schluss ein Tor als extra Stürmer, also mit herausgenommenem Torhüter.

Die Einsatzzeit im Starbulls-Kasten verteilte sich fast gleich. Oskar Autio machte vier Matches, Christopher Kolarz drei, und beide wussten auf Anhieb zu überzeugen. Während Autio neun Gegentore kassierte, wurde Kolarz nur dreimal bezwungen und konnte gegen Halle einen Shutout feiern. Dazu kamen zwei Empty-Net-Treffer für Klagenfurt und Ljubljana.

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