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Nach drei Tagen Training

Starbulls-Coach Jari Pasanen vor DEL2-Abenteuer sicher: „Wir haben wieder eine tolle Truppe“

Sechsmal 50 Meter im Vollsprint und das Ganze zweimal mit kurzer Pause. Von links: Tyler McNeely, Bastian Eckl und Sebastian Streu. Hinten eine Gruppe, die gerade gelaufen ist.
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Sechsmal 50 Meter im Vollsprint und das Ganze zweimal mit kurzer Pause. Von links: Tyler McNeely, Bastian Eckl und Sebastian Streu. Hinten eine Gruppe, die gerade gelaufen ist.

Die ersten drei Trainingstage bei den Starbulls Rosenheim sind Geschichte und Trainer Jari Pasanen hat ein erstes Urteil gefällt: „Wir haben wieder eine tolle Truppe“. Deshalb ist sich der Coach so sicher.

Rosenheim/Bad Endorf – „Willkommen in Rosenheim“, sagte Starbulls-Trainer Jari Pasanen mit einem spitzbübischen Lächeln am dritten Tag der Vorbereitung auf die neue DEL2-Saison. Gerade beendeten die Rosenheimer Spieler eine anstrengende Laufeinheit mit zwei Durchgängen und jeweils sechsmal 50 Metern im Vollsprint. Die Spieler gingen vor allem im zweiten Durchgang an ihre Grenzen und „pumpten“ noch Minuten später.

Durchgebissen: Der junge Kilian Kühnhauser (Mitte) mit Shane Hanna (links) und Maxi Vollmayer.

„Alle sind an ihre Grenzen gegangen“

Das Trainerteam mit Chefcoach Jari Pasanen, Co-Trainer Jamie Bartman und Athletik-Coach Florian Schillhuber fanden nur lobende Worte für das Team. Jari Pasanen: „Toll wie alle an ihre Grenzen gegangen sind.

Nach drei Trainingstagen kann ich sagen, dass wir wieder eine ganz tolle Truppe haben.“ Da wächst schon zu diesem frühen Zeitpunkt zusammen, was zusammen gehört. Beeindruckend wie sich die erfahrenen um die jungen Spieler kümmern und wie sich Akteure durchbeißen, deren Kernkompetenz nicht in den Laufeinheiten liegt.

Gut dabei: Rückkehrer C.J. Stretch.

Sportherapeutische Testungen

Da waren die sporttherapeutischen Testungen einen Tag vorher im Ambulanten Reha- und Gesundheitszentrum Bad Endorf fast schon ein Spaziergang, allerdings nicht minder wichtig. Die Einheit im offiziellen Diagnostik-, Rehabilitations- und Trainingszentrum der Starbulls Rosenheim wurden muskulären Defizite, Schnellkraftfähigkeiten und optimale Trainingsbereiche für die Vorbereitung auf die DEL2-Saison bestimmt.

Quälte sich: Neuzugang Bastian Eckl.

Rückschlüsse auf die koordinativen Fähigkeiten

Beim FMS Test (Functional Movement Screen) ging es um mögliche Defizite im Bewegungsapparat/Bewegungsmustern. Bei Sprungtestungen zur Bestimmung von Schnellkraft/Explosivkraft auf der Kraftmessplatte können Rückschlüsse auf die koordinativen Fähigkeiten sowie Schnellkraft der Muskulatur im Rechts-links-Vergleich getroffen werden.

Die isokinetische Beinkraftmessung dient zur Bestimmung von Dysbalancen und musklären Defiziten.

Denis Shevyrin bei Sprungtests zur Bestimmung von Schnellkraft/Explosivkraft.

Das Team in Bad Endorf Team leitet die Ergebnisse an das Trainerteam beziehungsweise den Athletiktrainer Florian Schillhuber weiter. Der arbeitet dann gezielt und individuell an den jeweiligen Schwächen und Defiziten der Spieler.

„Leistung analysieren, Training steuern, Leistung steigern“

Das Ziel sportdiagnostischer Tests ist: „Leistung analysieren, Training steuern, Leistung steigern“.

Hagen Kaisler auf der Kraftmessplatte.

Die Tests wurden in enger Absprache von Florian Schillhuber, dem Starbulls Athletiktrainer, mit dem Sporttherapeutenteam des Ambulanten Reha- und Gesundheitszentrums durchgeführt. Hauptverantwortlich war Diplom-Sportwissenschaftler Dirk Swiniarek.

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