Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.

Starbulls-Premiere für Neuzugang

„Man muss da sehr stark sein“: Rosenheims Fabian Dietz über seinen harten Weg zurück aufs Eis

Wieder voll im Geschehen: Fabian Dietz hat seine ersten Spiele für die Starbulls Rosenheim bestritten.
+
Wieder voll im Geschehen: Fabian Dietz hat seine ersten Spiele für die Starbulls Rosenheim bestritten.

Monatelang musste er zuschauen, doch jetzt ist das Warten vorbei: Starbulls-Neuzugang Fabian Dietz feierte gegen Tabellenführer Kassel sein Debüt im Starbulls-Trikot. Im Interview spricht der Stürmer offen über die „brutale“ Zeit der Verletzung.

Rosenheim – Das lange Warten ist vorbei: Fabian Dietz steht wieder auf dem Eis. Im Heimspiel gegen die Kassel Huskies feierte der lange verletzte Neuzugang seine Premiere im Starbulls-Dress. In der DEL2-Finalserie im April hatte sich der Flügelstürmer noch im Trikot der Ravensburg Towerstars verletzt und konnte die Vorbereitung in Rosenheim nur eingeschränkt mitmachen. Es folgte im Aufbautraining ein weiterer Rückschlag und so musste Dietz fast ein Saisonviertel zuschauen. Nach seinem Debüt an der Mangfall stellte er sich den Fragen.

Eishockey DEL2: Rosenheims Dietz über seinen harten Weg zurück

Ganz einfach gefragt: Wie war’s denn?
Fabian Dietz: Ich war seit Langem mal wieder nervös. Aber es hat einfach Spaß gemacht. Es ist einfach geil, wieder vor Fans zu spielen, vor so einer Kulisse war es für mich auf jeden Fall ganz besonders.
Als der Einsatz klar war: Was war denn der erste Gedanke?
Dietz: Ich war schon erleichtert, denn ich war jetzt auch lange raus und ich habe viel Arbeit hineinstecken müssen. Das Schwierigste ist, das einfach aus dem Kopf zu kriegen. Aber das kommt alles mit der Zeit.
Nachdem es ja einen Rückschlag gab: Wie schwierig war es für den Kopf?
Dietz: Man muss da schon sehr, sehr stark sein. Das war schon echt brutal und gab auch Zeiten, wo ich mir gedacht habe: ,Hey, was ist jetzt los?‘ Aber es hilft nichts, man muss immer weitermachen. Weiter kämpfen, Kopf hoch und positiv bleiben.

Eingewöhnung gegen den Tabellenführer Kassel

Die Premiere war gleich gegen den Tabellenführer. Wie ist es Ihnen auf dem Eis ergangen?
Dietz: Für mich ist das System neu, deswegen versuche ich jetzt einfach, das so schnell wie es geht, rein zu bekommen, sodass es für mich auch zur Normalität wird. Das Spiel war sehr defensiv auf beiden Seiten, mit viel guter Defensivarbeit. Es gab nicht so viele große Chancen im Spiel. Und die Special Teams sind ein ganz großer Faktor gewesen.
Wie schnell ist die Eingewöhnung für den Sturmpartner da?
Dietz: Um ehrlich zu sein: Wir haben in der Früh vor dem Spiel das erste Mal zusammen trainiert. Es ist natürlich ein bisschen schwierig, dass man da harmoniert. Das dauert einfach.

Dietz: „Die Fans haben uns zum Ausgleich gepusht“

Bei wie viel Prozent steht Fabian Dietz aktuell?
Dietz: Keine Ahnung, das ist schwer zu sagen. Die Saison ist lang, ich will mich step by step herankämpfen. Es ist ganz gut für mich, die paar Spiele vor der Länderspielpause zu machen und mich heranzutasten.
0:2 hinten gegen den Tabellenführer, dann dreht Rosenheim das Spiel. Was sagen Sie dazu?
Dietz: Einfach unfassbar. Ganz großes Kompliment an die Fans: Ich glaube, die haben uns da auch zum Ausgleich gepusht. Und in Overtime: Wir haben gute Spieler, und da kann es auch jeder entscheiden.
Der Ausgleich fiel 0,1 Sekunden vor Schluss. Wie haben Sie den erlebt?
Dietz: Was soll ich sagen? Es ist unfassbar: Wir starten zehn Sekunden vor Schluss in der D-Zone in Unterzahl und schießen dann irgendwie den Ausgleich. Also, das ist wirklich Wahnsinn.

Kommentare