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Rosenheim überzeugte in Selb

Starbulls-Start nach Maß, kein Tor vom Neuzugang und Lob von Trainer Jari Pasanen

Shane Hanna, hier gegen Richard Gelke, und Tomas Pöpperle zählten wieder zu den besten Starbulls-Spielern.
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Shane Hanna, hier gegen Richard Gelke, und Tomas Pöpperle zählten wieder zu den besten Starbulls-Spielern. Rechts Chris Dodero bei seinem Debüt für die Starbulls

36 Sekunden waren gespielt und die Starbulls führten in Selb mit 1:0. Es war ein Start nach Maß und Rosenheim dominierte die Partie lange. Auch deshalb gab es ein Lob von Trainer Jari Pasanen.

Selb – 40 Minuten eine Topleistung boten die Starbulls Rosenheim am Dienstagabend beim Gastspiel in Selb und nahmen beim 4:1-Erfolg hochverdient die drei Punkte mit. Das sah auch Starbulls-Coach Jari Pasanen so: „Das Ergebnis entspricht dem Spielverlauf. Wir sind froh, dass Reid Duke wieder mit dabei ist. Er hat mit Sebastian Streu und unserem Neuzugang Chris Dodero für viel Wirbel gesorgt. Wir haben bis auf wenige Ausnahmen taktisch diszipliniert gespielt. Im letzten Drittel war Tomas Pöpperle unser bester Mann.“

Nicht gefallen hat Pasanen das Ende des Spiels, als vor allen Dingen Richard Gelke provozierte und wegen ihm sogar das Handshake nach der Partie abgebrochen werden musste.

„Rosenheim war zwei Drittel klar besser“

Selbs Stürmer Arturs Kruminsch brachte es nach dem zweiten Drittel auf den Punkt: „Rosenheim war in den ersten beiden Dritteln klar besser und wir bringen kein Bein auf das Eis. Das ist fast schon deprimierend.“ Die Starbulls führten nach 40 Minuten mit 4:0 Toren und selbst diese klare Führung war zu niedrig, denn die Truppe von Jari Pasanen lieferte zumindest zwei Drittel ihr bisher bestes Auswärtsspiel ab und hatte noch beste Chancen auf weitere Tore.

Führung nach 36 Sekunden

Der Start ins Spiel lief für die Starbulls natürlich nach Maß. Bereits nach 36 Sekunden überwand C.J. Stretch Selbs Keeper Michael Bitzer mit einem Rückhandschuss durch die Beine. Es sah fast so aus, als hätte Stretch genau auf den Moment gewartet, dass Bitzer die Beine öffnet.

Rosenheim dominierte, hatte durch Stefan Reiter, der einen Penalty vergab (3. Minute), die nächste große Chance. Trotz guter Chancen mussten die Rosenheimer bis in die letzte Minute des ersten Drittels warten, ehe das 2:0 fiel. Daran war auch Rosenheims Neuzugang Chris Dodero beteiligt, der erst am Tor vorbeischoss, Reid Duke nahm die Scheibe auf, passte vor das Tor und Streu ließ Bitzer keine Chance. Dodero bildete mit Duke und Streu eine gefährliche Sturmreihe und der US-Amerikaner hatte im zweiten Drittel Pech mit einem Schlenzer an die Querlatte. Da stand es bereits 3:0 durch Lukas Laub, der einen Abpraller nach Hanna-Schuss über die Linie schob.

Topchancen im Minutentakt

Rosenheim war weiter klar überlegen, Rosenheim hatte Chancen, traf zwar nicht im Überzahlspiel, doch selbst da zeigten sich die Starbulls enorm verbessert. Sie ließen die Scheibe laufen und hatten viele Einschlussmöglichkeiten. Immer wieder fanden die Rosenheimer den freien Mann vor dem Tor, sodass es fast im Minutentakt Topchancen gab. Das längst überfällige 4:0 erzielte der wieder sehr starke „Goldhelm“ Shane Hanna. Nach überragender Vorarbeit von Dominik Daxlberger musste Hanna nur noch den Schläger hinhalten und überwand Bitzer zum 4:0.

War das schon die Entscheidung? Nicht für Selb, denn die kamen engagiert aus der Drittelpause und schafften in der 44. Minute den Ehrentreffer durch Nick Miglio. Nach einer kurzen Drangperiode der Wölfe spielten die Rosenheimer den Sieg allerdings sicher nach Hause.

Die Statistik des Spiels

Spielstatistik: Selber Wölfe - Starbulls Rosenheim 1:4 (0:2, 0:2, 1:0). Starbulls: Pöpperle (Kolarz) – Hanna, Tramm; Shevyrin, Vollmayer; Kolb, Kühnhauser – Laub, Stretch, Reiter; Duke, Streu, Dodero; Eckl, Strodel, Hauner; Cimmerman, Daxlberger, Handschuh.

Tore: 0:1 (1.) Stretch/Laub, 0:2 (20.) Streu/Duke/Dodero; 0:3 (32.) Laub/Hanna/Reiter; 0:4 (38.) Hanna/Daxlberger, 1:4 (44.) Miglio/Knackstedt/Plauschin.

Schiedsrichter: Kannengießer/Becker;

Strafminuten: Selb 14 Rosenheim 6; Zuschauer: 1613.

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