Schiedsklage zurückgezogen
Bayreuth Tigers erhalten keine Lizenz - DEL2 startet mit 14 Teams in die neue Saison
Die Bayreuth Tigers haben ihre Schiedsklage gegen die Lizenzverweigerung der DEL2 zurückgenommen. Das teilte die Liga am Montag (24. Juli) mit.
Bayreuth/Köln - Dem Eishockey-Verein aus Bayreuth war Ende Juni die Teilnahme an der DEL2 durch die Eishockeyspielbetriebsgesellschaft mbH (ESBG) verweigert worden. Diese hatte den Tigers die Teilnahme an der Liga durch den Aufsichtsrat „mit einstimmigem Beschluss verweigert“.
DEL2: Bayreuth Tigers bekommen keine Lizenz
„Die gemäß Lizenzordnung geforderte wirtschaftliche Leistungsfähigkeit konnte gemäß den Vorgaben der Lizenzordnung und der Prüfungsmaßstäbe der Ligagesellschaft bis zum Abschluss und innerhalb der vorgegebenen Fristen des Lizenzprüfungsverfahrens durch den Club nicht nachgewiesen werden“, hieß es in einer herausgegebenen Pressemitteilung des DEL2-Betreibers damals.
DEL2: Bayreuth Tigers ziehen Schiedsklage zurück
Daraufhin gingen die Bayreuth Tigers per Schiedsklage ans DEL-Schiedsgericht in Köln, um dort eine Teilnahme an der zweithöchsten deutschen Eishockey-Spielklasse zu erwirken. Nun also der Rückzieher. Wie die DEL2 mitteilte, hätte der Verein im Rahmen der Verhandlung vor dem Schiedsgericht die Klage nach der Erörterung der Rechts- und Sachlage zurückgenommen.
Weiter teilte die Liga mit, dass die DEL2 am 15. September 2023 mit den 14 lizenzierten verbliebenen Clubs in die Saison 2023/2024 starten werde. In Kürze sollen weitere Informationen bezüglich der Erstellung des Spielplans für die anstehende Hauptrunde folgen. Die Bayreuth Tigers wollen sich am Dienstag (25. Juli) ausführlicher zur aktuellen Situation äußern.
fgr
