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Vor knapp 950 Zuschauern gegen DJK SV Oberndorf

Erst Knie verdreht – dann zum Klassenerhalt „gekullert“: SV Ramerberg feiert humpelnden Berger

Humpelnd ins Glück: Tobias Berg schoss seinen SV Ramerberg voller Schmerzen zum Klassenerhalt.
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Humpelnd ins Glück: Tobias Berger (links) schoss seinen SV Ramerberg voller Schmerzen zum Klassenerhalt.

Drama pur: Vor knapp 950 Zuschauern entwickelte sich zwischen dem SV Ramerberg und dem DJK SV Oberndorf in Pfaffing ein regelrechter Relegationskampf um die Kreisklasse. Und dann kam der Moment des humpelnden Tobias Berger.

Pfaffing – Plötzlich wurde aus dem Halbfeld des SV Ramerberg ein Ball in die Tiefe geschlagen. Zunächst ließ ihn Tobias Berger noch durch, damit der Ball vor ihm war, zog von links nach innen, wo er im Eins-gegen-Eins mit einem Abwehrspieler des DJK SV Oberndorf aus 18 Metern Torentfernung einfach mal mit dem rechten Fuß draufhielt. Und dann? Kullerte das abgefälschte Spielgerät ganz langsam – fast schon in Zeitlupe – ins Glück.

SV Ramerberg: Berger schießt zum Klassenerhalt gegen DJK SV Oberndorf

„Ich hätte eigentlich in der ersten Halbzeit schon zwei, drei Tore machen können“, begann der Angreifer seine Worte selbstkritisch und fügte noch an: „Es war auch ziemlich knapp, aber Gott sei Dank ist er dann reingekullert ins Tor.“ Doch eigentlich hätte Berger im Relegationsspiel gar nicht mehr auf dem Platz stehen dürfen. Nach dem Spielende humpelte der 20-Jährige nur so vor sich hin und nahm die ganzen Glückwünsche der Teamkollegen und Zuschauer voller Schmerzen entgegen. In der ersten Hälfte hatte sich der Stürmer doch tatsächlich das Knie verdreht. Im wichtigsten Match der Saison kam eine Auswechslung für den Helden des Abends aber niemals infrage.

„Einfach nur geil. Leider haben wir eine Scheiß-Saison gehabt und es war auch kein so gutes Spiel, aber jetzt zum Ende nochmal gekämpft“, erklärt der Rechtsfuß. Ganz so Unrecht hat er nicht. Es war sicherlich kein Augenschmaus für die 950 Zuschauer am Sportplatz von Pfaffing am Freitagabend (24. Mai). Das souveräne Schiedsrichtergespann um Dominik Baumgartner musste „nur“ drei Gelbe Karten aussprechen, aber schon nach 37 Minuten eine Zeitstrafe gegen den Ramerberger Johannes Forthomme verhängen, der sich zuvor bereits eine Verwarnung abgeholt hatte. Es war spannend, das allemal. Auch durch die vielen Standardsituationen – jedoch ohne die zwingenden Torchancen.

„Wir haben ein gemütliches Training gehabt“

Üblicherweise ist in solchen Relegationsspielen die Euphorie eher bei der Mannschaft, die um den Aufstieg spielt – in diesem Fall der DJK SV Oberndorf aus der A-Klasse 3. Wie haben es aber die akut abstiegsgefährdeten Ramerberger aus der Kreisklasse 2 geschafft, die Motivation nach einer so schwierigen Saison aufrechtzuerhalten? „Wir haben ein gemütliches Training nach dem letzten Spieltag gehabt und uns da mental darauf eingestellt. Jeder hat heute für jeden gekämpft und Gas gegeben“, beschreibt Berger.

Entsprechend ist der Acht-Tore-Mann zum Saisonabschluss mit dem Klassenerhalt im Gepäck mehr als „stolz“ auf seine Mannschaft und ergänzt: „Ich hoffe, dass wir nächstes Jahr zusammenhalten und wenig Verletzungen haben. Hoffentlich gelingt es uns dann auch, nicht wieder in die Relegation um den Abstieg spielen zu müssen.“ Das wünscht sich wirklich kein Amateurfußballer. Aber auch wenn es mal wieder so kommen sollte für den SV Ramerberg: Mit dem 20 Jahre jungen Berger in den Reihen sollt eine solcher Abstiegsfight für die Weiß-Blauen immer zu stemmen sein. Selbst mit einem verdrehten Knie.

mck

SV Ramerberg gegen DJK SV Oberndorf

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SV Ramerberg gegen DJK SV Oberndorf © mck
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