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Am Ende muss die Polizei anrücken

Fußball-Relegationsspiel in Bayern eskaliert: Spieler und Zuschauer gehen auf Schiri los

Nach einem hitzigen Relegationsspiel in Bayern musste gar die Polizei anrücken.
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Nach einem hitzigen Relegationsspiel in Bayern musste gar die Polizei anrücken.

Ganze 15 Karten und vier Zeitstrafen musste ein Schiedsrichter in einem Fußball-Relegationsspiel in Bayern aussprechen. Am Ende rückte auch noch die Polizei an. Doch was war passiert?

Wilhermsdorf (Landkreis Fürth) – Während in unserem Fußball-Kreis Inn/Salzach bereits alle Entscheidungen im Amateurfußball gefallen sind, stehen in anderen Fußball-Kreisen in Bayern noch einige Entscheidungen aus. So auch in Wilhermsdorf im Landkreis Fürth. Hierbei eskalierte allerdings ein Relegationsspiel um den Aufstieg in die Kreisklasse am Montagabend (17. Juni), was die Polizei auf den Plan rief. Ganze vier Zeitstrafen und 15 Karten – davon fünf (Gelb) Rote Karten – musste das Schiedsrichtergespann aussprechen. Doch was war passiert?

Fußball-Relegation in Bayern eskaliert – Polizei im Einsatz

In einem hitzigen Relegationsspiel vor knapp 400 Fans standen sich die Mannschaften des TSC Neuendettelsau II und des SC Germania Nürnberg II auf der Sportanlage in der Dürrnbucher Straße gegenüber. Nach einer spannenden Partie, die Neuendettelsau in der 117. Minute der Verlängerung für sich entscheiden konnte, entlud sich der Unmut auf den 31-jährigen Schiedsrichter. Zuschauer und einige Spieler machten ihrem Ärger Luft, sodass die Ordner das Schiedsrichtergespann in die Kabine eskortieren mussten.

Doch damit war der Fall nicht erledigt. Zwei Spieler des SC Germania Nürnberg, beide 27 und 29 Jahre alt, gingen verbal auf den Unparteiischen los. Sie beleidigten und bedrohten ihn, was schließlich den Einsatz der Polizei erforderlich machte. Mehrere Streifenwagen aus umliegenden Inspektionen rückten an, um die Situation zu beruhigen. Dank ihres schnellen Eingreifens kam es zu keinen weiteren Straftaten gegen den Schiedsrichter oder seine Assistenten.

Vorfall wirft schlechtes Licht auf Amateurfußball in Bayern

Die Polizeiinspektion Zirndorf hat nun Ermittlungen wegen Beleidigung und Bedrohung gegen die beiden namentlich bekannten Spieler aufgenommen, wie aus einer am Dienstag (18. Juni) veröffentlichen Pressemeldung hervorgeht. Es bleibt abzuwarten, welche Konsequenzen ihnen drohen. Solche Vorfälle werfen ein schlechtes Licht auf den Amateurfußball und zeigen, wie wichtig es ist, Respekt und Fairplay auf und neben dem Platz zu wahren.

Die Sicherheit der Schiedsrichter muss stets gewährleistet sein, damit sie ihrer Aufgabe ohne Angst vor Angriffen nachkommen können. Der Fußball lebt von der Leidenschaft der Spieler und Fans, doch diese darf niemals in Gewalt oder Bedrohungen ausarten. Apropos Fairplay: In unserem Fußball-Kreis Inn/Salzach zeigte der SV Aschau/Inn, worauf es eigentlich im Sport ankommt und traf die richtige Entscheidung im entscheidenden Fußball-Relegationsspiel (zum Artikel auf beinschuss.de geht es hier entlang).

mck

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