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Hinspiel in der Relegation

„Das haben wir erzwungen“: Bad Endorf darf nach Last-Minute-Ausgleich in Peiting weiter hoffen

Enge Sache: Bad Endorfs Erik Schnell-Kretschmer wird hier gleich von zwei Peitingern bedrängt.
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Enge Sache: Bad Endorfs Erik Schnell-Kretschmer wird hier gleich von zwei Peitingern bedrängt.

Der Traum vom Klassenerhalt in der Fußball-Bezirksliga Ost lebt noch. Im Hinspiel der ersten Relegationsrunde erzwang der TSV Bad Endorf in Peiting ein 2:2. Allerdings wäre für die Kurortler auch mehr drin gewesen.

Peiting – Eine bessere Ausgangsposition verpasst, aber noch alles drin. Das ist das Fazit der ersten Relegationspartie in der Fußball-Bezirksliga Ost des TSV Bad Endorf. Beim TSV Peiting zeigte die Truppe von Coach Nenad Grizelj einen engagierten Auftritt, der mit einem 2:2-Unentschieden endete.

TSV Bad Endorf: Später Ausgleich im Relegations-Hinspiel in Peiting

„Es war wie schon so oft in dieser Saison. Wir sind fahrlässig mit unseren Chancen umgegangen und haben uns zu wenig belohnt“, bekannte Grizelj, der unter anderem ohne Alex Brandl und den gesperrten Stammkeeper Tobias Pappenberger auskommen musste. „Beim Rückspiel sind sie aber dabei“, erklärte Grizelj, dessen Team nur langsam in Schwung kam. Die ersten Möglichkeiten verzeichneten die Hausherren. Kurz danach entschied der Unparteiische nach einem Zweikampf im Strafraum, bei dem Jakob Trebesius zu Fall kam, auf Elfmeter. Der Gefoulte trat selbst an und verwandelte zur Gästeführung (13.).

Das Tor gab den Bad Endorfern Auftrieb. In der Folge kontrollierten sie das Geschehen und Christian Heinl (24.) verpasste das 2:0 nur knapp. Einmal zeigte sich die Gästeabwehr aber nachlässig und das bestrafte Peitings Torjäger Matthias Lotter mit einem Flachsschuss aus 18 Metern, der unhaltbar für Daniel Rutkowski zum 1:1 (26.) einschlug. Erst kurz vor der Pause nahm die Partie dann nochmal Fahrt auf. Den Versuch von Sebastian Brandl kratzte ein Peitinger von der Linie und mit dem Pausenpfiff köpfte Anel Salibasic eine Freistoßflanke an die Querlatte.

Max Labermaier hält Hoffnungen am Leben

Nach dem Wechsel kamen die Peitinger mit mehr Schwung aus der Kabine, die Partie plätscherte aber dahin, bis ein hoher Ball in den Bad Endorfer Strafraum flog. Rutkowski konnte ihn nicht festhalten, was Matthias Heiß (78.) zum 2:1 nutzte. Den Patzer machte der Bad Endorfer Keeper im Anschluss wett, als er gegen Heiß den dritten Gegentreffer verhinderte. Die Partie blieb so bis in die Nachspielzeit spannend und da schlugen die Gäste nochmal zu. Ein Steckpass brachte Max Labermaier in Position und der traf zum 2:2-Endstand. „Das Tor haben wir erzwungen und das Unentschieden ist auch gerecht“, zeigte sich Grizelj erleichtert. „Das Rückspiel wird wieder ein 50-50 Spiel“, erwartet der Bad Endorfer Coach am Samstag (24. Mai) um 15 Uhr eine ähnlich enge Partie.

TSV Bad Endorf: Rutkowski, Riepertinger, Salibasic (82. Aicher), Knauer, Brandl (69. Labermaier), Schnell-Kretschmer, Saburovic (69 Akdag), Heinl, Kaiser, Trebesius (73. Vokrri). Ass.

Schiedsrichter: Aurahman FC Puchheim.

Zuschauer: 400.

Tore: 0:1 Trebesius (13./Elfmeter), 1:1 Lotter (25.), 2:1 Heiß (80.), 2:2 Labermaier (90. + 4). (hal)

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