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Trotz langersehntem Erfolg über Türkgücü München

Warum die Buchbacher Jungs das Trainergespann dennoch in Windeseile altern lassen

Bilder von der Begegnung zwischen TSV Buchbach und Türkgücü München.
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Coach Petrovic hatte mit seinem Trainerteam endlich mal wieder Grund zum Jubeln.

Na endlich! Der TSV Buchbach hat sich mit dem 1:0 gegen Türkgücü München am Freitagabend (8. März) im Kampf um den Klassenerhalt zurückgemeldet. Warum die Jungs, das Trainergespann aber dennoch in Windeseile altern lassen, erfährst du hier auf beinschuss.de

Buchbach – Dank des verdienten Erfolges konnten die Rot-Weißen den Rückstand zum unteren Relegationsplatz der Fußball-Regionalliga Bayern auf sechs Punkte verkürzen – da ist bei elf ausstehenden Spielen das letzte Wort noch nicht gesprochen.

Buchbach-Coach Petrovic: „Am Ende juckt es keinen Menschen“

„Ich freue mich unfassbar für die Jungs, weil ich genau weiß, was sie in den letzten zwei Monaten alles investiert haben“, sprach Buchbachs Trainer Aleksandro Petrovic von einem „hochverdienten Sieg“ seiner Mannschaft, der auch „höher hätte ausfallen“ können: „Am Ende juckt es keinen Menschen, wie hoch wir gewonnen haben, Hauptsache wir haben die drei Punkte.“ Zum ausführlichen Spielbericht auf beinschuss.de gehts hier entlang.

Die Rot-Weißen hätten die Partie angesichts zahlreicher Torchancen schon früh entscheiden können, allerdings fehlte es Levin Ramstetter, Tobias Stoßberger, Sammy Ammari, Tobi Heiland und Albano Gashi beim Abschluss entweder an Präzision oder an Wucht. Im Gegensatz zur Partie in Burghausen konnten sich die Buchbacher aber immerhin Möglichkeiten erarbeiten, wobei man Türkgücü mit seinem seit der Winterpause abgespeckten Kader und den zahlreichen Verletzten auch nicht mit Wacker Burghausen vergleichen kann, das ja deutlich an Qualität zugelegt hat.

TSV Buchbach gegen Türkgücü München

Bilder von der Begegnung zwischen TSV Buchbach und Türkgücü München.
TSV Buchbach gegen Türkgücü München © MB
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TSV Buchbach gegen Türkgücü München © MB
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TSV Buchbach gegen Türkgücü München © MB
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TSV Buchbach gegen Türkgücü München © MB
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TSV Buchbach gegen Türkgücü München © MB
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TSV Buchbach gegen Türkgücü München © MB
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TSV Buchbach gegen Türkgücü München © MB
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TSV Buchbach gegen Türkgücü München © MB
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TSV Buchbach gegen Türkgücü München © MB
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TSV Buchbach gegen Türkgücü München © MB
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TSV Buchbach gegen Türkgücü München © MB
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TSV Buchbach gegen Türkgücü München © MB
Bilder von der Begegnung zwischen TSV Buchbach und Türkgücü München.
TSV Buchbach gegen Türkgücü München © MB

Erfolgserlebnis nach 355 Minuten

Am Ende war es durchaus bezeichnend, dass die Buchbacher einen Foulelfmeter benötigten, um nach 355 torlosen Minuten wieder jubeln zu dürfen: Nach einem Strafraumfoul am quirligen Heiland war es der kurz zuvor eingewechselte Tobias Steer, der in der 73. Minute die Verantwortung übernahm und Keeper Stefan Musa mit einem platzierten Schuss in die linke Ecke verlud.

Wie geht es mit Türkgücü München weiter?

Auf dem weiterhin schwer bespielbaren Geläuf in der SMR-Arena setzten sowohl Petrovic als auch Türkgücü-Trainer Alper Kayabunar auf Langholz und zweite Bälle. „Das ist ja eigentlich gar nicht unser Spiel, aber wir wussten, dass wir uns hier anpassen müssen“, so der Türkgücü-Coach, der seinem Buchbacher Kollegen fair zum verdienten Sieg gratulierte. Wie es mit Türkgücü weitergeht, wenn der Verlust der Spielstätte Grünwalder Stadion tatsächlich Realität wird, bleibt Spekulation. „Wir müssen uns auf uns konzentrieren, alles andere zählt nicht“, wollte auch Petrovic die Gerüchteküche nicht weiter befeuern.

Warum die Buchbacher Jungs das Trainergespann dennoch in Windeseile altern lassen

Die gefährlichsten Momente für die Gäste gab es jeweils kurz vor Halbzeit-Ende: So musste Philipp Walter in der 44. Minute mit langem Bein einen Fehler in der Hintermannschaft ausbügeln, so dass Keeper Felix Junghan noch vor Emre Tunc zupacken konnte (44.). In der Nachspielzeit des zweiten Abschnitts verfehlte der sträflich allein gelassenen Stefan Maderer per Kopf den Kasten und Umut Demir verstolperte. „Da werde ich ganz schnell alt“, kommentierte Buchbachs Co-Trainer Yüksel Acipinar die letzten kritischen Momente, deren Relevanz gar nicht zum Tragen gekommen wäre, wenn Heiland, Tobi Sztaf und Benedikt Orth ihren Möglichkeiten im zweiten Durchgang genützt hätten.

Für Buchbach geht es am Freitag (15. März) beim weiter ungeschlagenen Spitzenreiter Kickers Würzburg weiter, aber auch die Konkurrenz hat keine leichten Aufgaben: Der FC Memmingen erwartet am Samstag (16. März) den FC Bayern München II und der FC Bamberg muss ebenfalls am Freitag nach Burghausen. 

MB

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